WAS? Das auch noch. 2Punkte.Tod des Frettchens.
Insgesamt aber übrigens ein undramatischer Tod des Frettchens. Dafür dass es für das Aleph eine so zentrale Rolle spielte.
Die Entwicklung in Richtung Jugendroman hält leider an.
Ich auch überhaupt nicht, ganz im Gegenteil. Ich finde in diesem Fall nur die Entwicklung in diese Richtung schade, weil ich trotz der einfachen Sprache anfangs das Gefühl hatte, einen äußerst originellen und literarisch frischen Roman serviert zu bekommen.Ich finde Jugendliteratur per se nicht schlimm.
Für mich hätte der Roman das Frettchen nicht gebraucht. Absolut unnötig.
Es gibt noch einen super Monolog über Kapitalismus vom Aleph, den hätte ich halten können, aber in diesem Buch macht es sich aus wie ein Fettfleck.Ihr macht mir echt Mut
manchmal kommt es mir so vor, als ob Benny sich den F-Mann und das Aleph nur einbildet. So bizarre Abenteuer und Ungereimtheiten lassen mich fast hoffen, dass das der Clou des Ganzen ist. Es ist schlimm, dass Menschen mit Psychosen teilweise tatsächlich mit Stimmen konfrontiert werden, aber hier wird es mir zu viel und ins lächerliche gezogen. Denke da an den weinenden Löffel in der Dachrinne.
Auf die I bin ich noch gar nicht angekommen, aber abwegig ist das ja nicht.Habe erst die erste Hälfte dieses Abschnittes gelesen, und manchmal kommt es mir so vor, als ob Benny sich den F-Mann und das Aleph nur einbildet.
Genau das habe ich gedacht: dass jetzt noch die pauschale, undifferenzierte Kapitalismuskritik kommen muss .Zu allem andern, was eben mal schnell in den Raum geschnoddert wird, noch dazu. Es passt natürlich zum Aleph und seiner Lebenseinstellung (wollen non-binäre Menschen wirklich als "Es" bezeichnet werden? Mir stößt das immer wieder auf), wirkt aber hier, mal wieder, wie ein "Fettfleck".Es gibt noch einen super Monolog über Kapitalismus vom Aleph, den hätte ich halten können, aber in diesem Buch macht es sich aus wie ein Fettfleck.
Genau. In diesem Abschnitt hatte ich auch so das leise Gefühl, dass wir der Autorin ein wenig auf den Leim gegangen sind und dass Halluzinationen dahinterstecken; das würde vieles erklären und das Ganze um einen oder sogar zwei Pünktchen erhöhen. Es würde auch die Bookerliste erklären. Denn ehrlich, trotz eines Boris Johnson, Briten sind nicht doof. / Erhärtet durch den Tod des Frettchens. Das ist alles zu viel nebenbei. Es nimmt einen gar nicht mit.Habe erst die erste Hälfte dieses Abschnittes gelesen, und manchmal kommt es mir so vor, als ob Benny sich den F-Mann und das Aleph nur einbildet.
(Deine Rezi, Ems, als ob du vorher meinen letzten Beitrag gelesen hättest - was zeitlich ja gar nicht geht).
Mich stört der Artikel: immer heißt es, "das" Aleph, aber die der Benny oder die Annabelle... Wir nutzen den best. Artikel im Deutschen selten bei Vornamen.Da das Aleph nicht reagierte, vermutete Benny, dass sie sich immer noch über Wodka aufregte..." 471