5. Leseabschnitt: Kapitel 40 bis 49

wal.li

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Die Abschnitte mit der erwachten Patientin werden etwas länger. Sie erinnert sich an nichts. Sie ist wohl nicht mehr in der Schweiz (?) und ein Arzt versucht, ihr zu helfen. Ich hoffe, er meint das auch ernst.

Milla ist tatsächlich mit Ben im Bett gelandet. Was wohl mit ihrer Beziehung zu Sandro ist? Es gibt noch ein paar ältere Bücher der Autorin, die ich allerdings nicht kenne, in denen Milla auch auftaucht.

Lustig fand ich wie Wolfgang ihr den Praktikanten aufdrückt, sie ihn auch noch mitnehmen muss und als sie in diese Klinik einbricht, scheitert sein Versuch sie zu retten. Solche Sachen mag ich echt gerne, dann sind die Bücher nicht so bierernst.
 

ulrikerabe

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Die Abschnitte mit der erwachten Patientin werden etwas länger. Sie erinnert sich an nichts. Sie ist wohl nicht mehr in der Schweiz (?) und ein Arzt versucht, ihr zu helfen. Ich hoffe, er meint das auch ernst.
ja, die "Patientin" ist offensichtlich am Hamburger Bahnhof gefunden worden. Gut fand ich, wie man sie aufgefordert hat so zu sprechen wie sie denkt, und kommt alles in Schweizerdeutsch.
 

ulrikerabe

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Lustig fand ich wie Wolfgang ihr den Praktikanten aufdrückt, sie ihn auch noch mitnehmen muss und als sie in diese Klinik einbricht, scheitert sein Versuch sie zu retten. Solche Sachen mag ich echt gerne, dann sind die Bücher nicht so bierernst.
Bei einem Slapstick Krimi rechnet man damit und dann ist das auch unter Umständen lustig. Hier finde ich die Vorgehensweise von Milla eigentlich nur unprofessionell. Jetzt sitzen sie zu zweit in dem abgeschlossenen Raum. Keine große Hilfe für Nathaniel...
 

Xanaka

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Die Abschnitte mit der erwachten Patientin werden etwas länger. Sie erinnert sich an nichts. Sie ist wohl nicht mehr in der Schweiz (?) und ein Arzt versucht, ihr zu helfen. Ich hoffe, er meint das auch ernst.
Ich glaube und hoffe, dass es sich bei der Patientin um Carole Stein handelt?! Das hieße dann, dass sie nicht tot ist. Aber wie ist sie dorthin gekommen? Wo ist sie gelandet? Das ist alles sehr merkwürdig!

Lustig fand ich wie Wolfgang ihr den Praktikanten aufdrückt, sie ihn auch noch mitnehmen muss und als sie in diese Klinik einbricht, scheitert sein Versuch sie zu retten. Solche Sachen mag ich echt gerne, dann sind die Bücher nicht so bierernst.

Das war auch bei mir so eine Stelle, wo ich nur grinsen konnte. Beim Lesen geht dann irgendwie das Kopfkino an und ich sie beide förmlich vor mir in den Keller stürzen. :D
 

Xanaka

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Bei einem Slapstick Krimi rechnet man damit und dann ist das auch unter Umständen lustig. Hier finde ich die Vorgehensweise von Milla eigentlich nur unprofessionell. Jetzt sitzen sie zu zweit in dem abgeschlossenen Raum. Keine große Hilfe für Nathaniel...
Ja es ist wahrscheinlich unprofessionell, aber Milla ist so spontan, da sind sie scheinbar mit ihr durchgegangen. Sie war sich ja ihrer Sache sehr sicher.
 

wal.li

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Das war auch bei mir so eine Stelle, wo ich nur grinsen konnte. Beim Lesen geht dann irgendwie das Kopfkino an und ich sie beide förmlich vor mir in den Keller stürzen. :D

Ja, so bums pardauz und dann umdrehen und oh als sie merkt, dass sie nicht wieder rauskommt. :)
 

Bibliomarie

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Wieder schwenkt die Handlung auf die unbekannte Patientin. Ich bin mir jetzt sicher, dass es Carole sein muss. Schließlich spricht sie ganz instinktiv Schwyerdeutsch. Aber wie kommt sie nach Hamburg, wer hat sie dorthin gebracht? Das ist noch ein großes Rätsel.

Millas Einbruch in der Pharmafirma ist wirklich Slapstick pur. Erst als sie durchs Fenster eindringt, merkt sie, dass sie in der Falle sitzt. Jetzt muss sie ihre Hoffnung auf den Praktikanten setzen, den ihr Chef ihr aufs Auge drückte. Aber auch der landet im Keller und das Schiebefenster fällt zu. Ja, da hat Milla zuerst gehandelt und dann gedacht.:)
 

Bibliomarie

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Bei einem Slapstick Krimi rechnet man damit und dann ist das auch unter Umständen lustig. Hier finde ich die Vorgehensweise von Milla eigentlich nur unprofessionell. Jetzt sitzen sie zu zweit in dem abgeschlossenen Raum. Keine große Hilfe für Nathaniel...

Unprofessionell ist genau der richtige Ausdruck. Milla hätte erst nachdenken sollen. Bin gespannt, wie die Beiden da wieder rauskommen.
 

Amena25

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Wieder schwenkt die Handlung auf die unbekannte Patientin. Ich bin mir jetzt sicher, dass es Carole sein muss. Schließlich spricht sie ganz instinktiv Schwyerdeutsch. Aber wie kommt sie nach Hamburg, wer hat sie dorthin gebracht? Das ist noch ein großes Rätsel.
Ich denke auch, dass es sich um Carole handelt, sonst würde sie sicherlich nicht so viel Raum in der Handlung einnehmen. Sehr eindrücklich finde ich auch, wie ihre Einsamkeit und Traurigkeit geschildert wird, da ihr ja jegliche Erinnerung fehlt.
 

claudi-1963

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Falls Carole die Frau ist, die da in Hamburg erwacht ist, wie ist sie dann dort hingekommen? Kann es sein das man sie einfach dort am Bahnhof hingesetzt hat? Vielleicht haben sie gemerkt das Carole aus dem Koma erwacht, haben sie wieder betäubt und an einen Bahnhof möglichst weit weg verfrachtet? Könnte doch sein, nur damit man sie nicht mit ihr in Verbindung bringt. Nach wie vor bin ich mir sicher das Carole diese Frau ist.

Und der Einbruch von Milla ist ja komplett schief gelaufen, warum hat sie nicht zu Manuel gesagt er soll Hilfe holen, statt das sie nun beide in dem Keller stecken? Lange werden sie es dort ohne Wasser nicht aushalten. Also früher oder später müssen sie um Hilfe rufen. Es war ja schon kurios das ihr Chef ihr einen Praktikanten aufs Auge drückt, aber so war sie nun doch ganz froh gewesen. Nur hat ihr Manuels Aktion ebenfalls nichts geholfen und das ihr Handy nicht geht, hatte ich vermutet.

Obendrein müssen sie Nathaniel eh nicht mehr helfen, weil er schon gar nicht mehr dort ist.
Puhh zwei Tage geschlafen, was haben sie dem armen Nathaniel den da verabreicht?
 

Bibliomarie

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Falls Carole die Frau ist, die da in Hamburg erwacht ist, wie ist sie dann dort hingekommen? Kann es sein das man sie einfach dort am Bahnhof hingesetzt hat? Vielleicht haben sie gemerkt das Carole aus dem Koma erwacht, haben sie wieder betäubt und an einen Bahnhof möglichst weit weg verfrachtet? Könnte doch sein, nur damit man sie nicht mit ihr in Verbindung bringt. Nach wie vor bin ich mir sicher das Carole diese Frau ist.

Das waren auch meine Gedanken, nachdem sie unerwartet aufgewacht ist, musste sie verschwinden, aber - ich bin mir sicher, dass es der anfangs unbekannte Tote war - hatte Skrupel, sie zu ermorden und wollte sie deshalb möglichst weit weg schaffen.
 

claudi-1963

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Das waren auch meine Gedanken, nachdem sie unerwartet aufgewacht ist, musste sie verschwinden, aber - ich bin mir sicher, dass es der anfangs unbekannte Tote war - hatte Skrupel, sie zu ermorden und wollte sie deshalb möglichst weit weg schaffen.

Ja das kann gut sein, das er deshalb vielleicht sterben musste. Vielleicht haben sie ihn gefoltert, weil sie wissen wollten wo er die Frau gelassen hat? Aber dann wäre Carole in großer Gefahr, den ich vermute das sie Angst haben, das sie etwas ausplaudern könnte. Wir haben ja gelesen wie wichtig dieser Albright ist, das nichts nach Außen dringt. Da ist so eine Komapatientin die aufwacht natürlich gefährlich.
 

Mikka Liest

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Hilter am Teutoburger Wald
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Scheint so, als sei Carole mit dem Zug aus der Schweiz dorthin transportiert worden, wo sie jetzt ist, wenn ihre Traumwahrnehmung stimmt. Aber wie transportiert man eine komatöse Patientin per Zug? In einem Film hätte sie sicher jemand in den Zug geschleppt nach dem Motto "Haha, meine Freundin ist total besoffen, haha..."

Ich muss sagen, Milla wird mir gerade etwas unsympathisch, und ich finde die Passagen mit Ben und ihr auch richtig flach und klischeehaft geschrieben... Sehr schade!

Generell überzeugt mich dieser zweite Band nicht mehr so wie der erste. Milla kommt mir hier oft sehr stümperhaft vor, nicht mehr wie die starke, intelligente Frau aus "Blind". Ich mag Humor in Krimis eigentlich durchaus, wenn es passt und eine ausgewogene Mischung ergibt, und im Moment tut es das für mich nicht.

Ein bisschen mit den Augen gerollt habe ich auch wegen des im Auto vergessenen Handys. Das ist in Krimis inzwischen so ein Standardmittel, um Protagoisten in Schwierigkeiten zu bringen: Handy vergessen, Handy kaputt, Akku leer... Man fragt sich, wie Ermittler und Journalisten ohne Handy funktioniert haben! ;-)
 
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claudi-1963

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Aber wie transportiert man eine komatöse Patientin per Zug? In einem Film hätte sie sicher jemand in den Zug geschleppt nach dem Motto "Haha, meine Freundin ist total besoffen, haha..."
Sie war ja nicht mehr komatös, sie ist ja aufgewacht gewesen. Ich vermute das er ihr was zumschlafen oder KO Tropfen gegeben hat und sie dann etweder alleine in den Zug gesetzt oder aber in Hamburg einfach am Bahnhof abgesetzt hat.
Ein bisschen mit den Augen gerollt habe ich auch wegen des im Auto vergessenen Handys. Das ist in Krimis inzwischen so ein Standardmittel, um Protagoisten in Schwierigkeiten zu bringen: Handy vergessen, Handy kaputt, Akku leer... Man fragt sich, wie Ermittler und Journalisten ohne Handy funktioniert haben! ;-)
Ja das ist auch etwas, was ich nicht ganz verstehe, zumal die junge Generation ja ohne diesen Fiffi Handy nie aus dem Haus gehen. ;)
Was ich dann eher verstehen kann, ist wenn er Akku vielleicht leer ist oder aber sie kein Netz haben.