5. Leseabschnitt: Kapitel 20 bis Ende (Seite 350 bis 446)

nellsche

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1. September 2018
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@FlorianK und @Literaturhexle :
Ich kann die Gedanken von Florian gut verstehen. Aber was hilft es dem Roman, wenn wir jetzt mehr darüber reden. Im Buch hätte davon mehr stehen müssen. Von den inneren Vorgängen. Teilweise war es ja so. Aber das hat halt nicht gelangt.
Alles, was du dem Leser hinterher erklären möchtest, muss ins Buch.
Da kann ich dir nur zustimmen. Gerade durch die Gefühle und Gedanken sowie Gespräche werden Figuren real und greifbar.
 

Wandablue

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18. September 2019
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Brandenburg
Was mir an Hannes bis zum Schluss gefällt ist, dass er für das was er tut gerade steht. Er geht zu Thies, zu dessen Eltern.
Andererseits hat er mit Mara noch nicht abgeschlossen, denkt sehr oft, zu oft an sie. Das ist Lisa gegenüber nicht fair. Das "verliebtsein" in Lisa ist eher ein Trost gegen die Einsamkeit. In vielem, wie Hannes tut oder denkt, wirkt er auf mich wesentlich älter als er ist.
Was ich total fürchte, ist ein Wiedertreffen mit Mara im zweiten Band. Flori, sei mutig, lass sie literarisch sterben. Also nicht sterben, sondern sterben. Loslassen, lass sie los. Das gehört dazu zum Schriftstellerleben ;-)
 

MRO1975

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11. August 2018
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Ich habe das Buch jetzt auch fertig gelesen. Leider bin ich von dem Schluss nicht überzeugt. Mara geht weg und tröstet sich schnell mit einem anderen? Hannes kriegt Lisa, Thies ist weg und die Mutter hat die Pillen einfach weggeworfen? Dafür, dass aber der Mitte des Buches nicht mehr viel passierte, ging mir das alles jetzt zu schnell. Ich hätte mir gewünscht, dass die Geschehnisse mehr ineinander greifen. Bei der Mutter habe ich beispielsweise keine Entwicklung beobachten können - sie ist auf einmal über den Berg. Hatte Hannes hier gar keinen Anteil?
 
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