Zwischendurch eine Frage zur Handlungszeit: Wenn ich das richtig sehe, umfasst der Roman 2 Jahre. Melanie ist am Anfang 15, am Ende 17 Jahre alt.
Richtig?
Richtig?
Ich bin für solche Fragen die Falsche. Ich hab es nicht so mit Raum und Zeit...Was ich meine: Stimmt es mit den 17 Jahren am Ende? Oder ist sie schon 18? Im Roman wird es ständig Frühling, ich blicke nicht mehr durch ...
Mit den Jahreszeiten hatte ich auch so meine Probleme und war verwirrt. Ich habs darauf geschoben, dass es in Kalifornien andere Jahreszeiten gibt als bei uns. /Ich meine, sie ist mit 17 zu Rose gezogen, dann kam das Baby, 18 - hm, und dann verliessen sie ihn, nein mich. Die hätten mal öfters Geburtstag feiern sollen.Im Roman wird es ständig Frühling,
Hahaha. Danke, dass du auch für die Hühner Partei ergriffen hast.Genauso wie die Hühner.
Sehe ich auch so. Es ist die Zeit ca. zwischen 1929 - 1932/33. Die Zeit der Weltwirtschaftskrise und Depression.Es ist ja einiges passiert in der Zeit. Ich hätte so auf 4 Jahre getippt.
Diese Ausführungen leuchten mir sehr ein, liebes @Literaturhexle, liebe @WandablueDas hat mir Wanda im letzten LA deutlich gemacht: Die zunehmende Industrialisierung, die wirtschaftliche Entwicklung sind ein Thema dieses Romans. Städte entwickeln sich, in denen auch die Landbevölkerung zuverlässig Arbeit findet. Bahnlinien werden gebaut (Agnes fiel gleich am Anfang einer zum Opfer), Automobile werden immer mehr, auch mit ihnen kann man Schaden anrichten...
Dieses Luftschiff kam schon einmal vor, ich meine, Mary hatte eines vor/über den Bergen gesehen. Das muss ein Meilenstein gewesen sein!
Da hast Du Recht. Sicher eine Kunst, wenngleich sie mich nicht vollends begeistern konnte.Diese innere Unruhe setzt sie ins Verhältnis zur Natur und dem Wechsel der Jahreszeiten - Ein Verhältnis, das wir im gesamten Roman entdecken durften.
Auch das stimmt.Ein Buch wie dieses braucht seine ZeitDas mag ich gerade so gern. Der Text hat stilistisch viel zu bieten. Er fließt regelrecht, man muss genau hinschauen, um seine Tiefen zu entdecken.
Auch hier stimme ich Dir zu.Mary ist für mich die Protagonistin dieses Romans, die mit ihrer moralischen Instanz und ihrer Nächstenliebe Familie und Nachbarn liebevoll durch rauhe Wetter führt.
Schöner Titelbezug!Sie hat die Krisen gemeistert und es geschafft, die Welt einigermaßen draußen zu halten.
Das hat mich gewundert, ich habe immer angenommen, dass Melanie durchaus weiß, dass Terry nicht so toll ist. Dass dann erst der Unfall ihr die Augen geöffnet hat, auch gut…..Melanie fällt fast auf Terry herein, aber, Glück im Unglück, ein Unfall öffnet ihr die Augen über sein wahres Wesen.
Als sie die aufgeregten Möwen entdeckten, habe ich tatsächlich befürchtet, dass es anstelle des Hais Terry sein könnte. Was ein Glück, dass dies nicht geschahDie Bootsfahrt hätte etwas kürzer ausfallen dürfen, und dennoch fasziniert mich dieser besonnene, bildliche Schreibstil der Autorin.