5. Leseabschnitt: Kapitel 14 bis Ende (Seite 350 bis Ende)

[Renie]

5. Leseabschnitt: Kapitel 14 bis Ende (Seite 350 bis Ende)

 

[Circlestones Books Blog]

Ja, ich gebe es zu, Mick Herron ist immer wieder ein Pageturner für mich, der nicht nur meine Tage füllt ... und es ist immer wieder großartig, wie er die einzelnen Fäden, zu Beginn durch nur ein Wirrwar von losen Fäden, zusammenfügt. Lamb, als Mensch, als Chef der Einheit, laut und unverschämt und grässlich, aber wenn es darauf ankommt, ist er da, zieht seine Fäden (da gibt es immer noch eine Menge Fäden, die er ziehen kann). Die Regeln im Slough House macht er, aber, wie man wieder sieht, er erlaubt auch eine großzügige Auslegung - manchmal.

 

[Bibliomarie]

River wird mit seiner Vergangenheit konfrontiert und wieder einmal intrigiert jeder gegen jeden. Ob Catherine wieder ins Slough House zurückkehrt? Jedenfalls war von Moira in diesem Abschnitt nichts zu lesen.

Ich bin wieder absolut in die Geschichte eingetaucht. Herron zieht sehr kunstvoll seine Fäden, sie sind verschlungen und verknotet und ich als Leserin bin wie in einem Spinnennetz darin gefangen. Ich bin gespannt, wie Herron alles aufdröseln wird.

 

[Xirxe]

Hach, schön war es
Im Vergleich zu den vorhergehenden Actionszenen fielt dieser letzte Teil doch eher verhalten aus - wobei das bei einer eventuellen Verfilmung sicherlich anders rüber kommen würde.
Dass ich mit meiner Vermutung der Verwandtschaftsverhältnisse tatsächlich richtig lag, freut mich - allerdings bin ich mit der zeitlichen Abfolge noch immer nicht so ganz im Klaren. Welcher der Brüder war denn nun der Ältere? Und wieso ließ sie Bernard bei Frank? Habe ich das überlesen?
Lambs 'Gespräch' mit seinem Vorgesetzten war herrlich. Wie gut, dass er offensichtlich noch immer seine Verbindungen hat, an solche Informationen zu gelangen. Und er nutzt sie nicht zu seinen Gunsten, sondern zu Gunsten Marcus' Witwe. Ich wusste es doch: Tief im Innern ist er ein guter Mensch und hat ein weiches Herz
Ob Emma wohl auch in Slough House landet? Wenn es nach Lady Di geht, bestimmt. Es gibt ja noch zwei, wenn nicht sogar drei Romane, die noch nicht übersetzt sind. Da kann also bald noch was kommen - wäre schön

 

[Renie]

Welcher der Brüder war denn nun der Ältere? Und wieso ließ sie Bernard bei Frank?

Bernard war nicht Isobels Sohn. Es gab Frank, als gemeinsamen Vater, aber unterschiedliche Mütter. Patrice war ebenfalls Franks Sohn, aber auch nicht von Isobel. Bei Yves bin ich mir nicht sicher, ob Frank auch der Vater war oder ein anderer der Söldner-Truppe aus Les Arbres.

 

[Renie]

Ob Emma wohl auch in Slough House landet?

Das wäre etwas. Sie scheint sich mit Louisa gut zu verstehen und wäre sicherlich auch in der Lage, Lamb die Stirn zu bieten.

 

[Bibliomarie]

....und er nutzt sie nicht zu seinen Gunsten, sondern zu Gunsten Marcus' Witwe. Ich wusste es doch: Tief im Innern ist er ein guter Mensch und hat ein weiches Herz

Das ist wohl wahr - so ganz schlecht ist er nicht, auch wenn er es gut verbergen kann.

 

[Xirxe]

Bernard war nicht Isobels Sohn. Es gab Frank, als gemeinsamen Vater, aber unterschiedliche Mütter. Patrice war ebenfalls Franks Sohn, aber auch nicht von Isobel. Bei Yves bin ich mir nicht sicher, ob Frank auch der Vater war oder ein anderer der Söldner-Truppe aus Les Arbres.

Ah, jetzt macht der Kuss von Patrice auch Sinn! Aber wie kamst Du darauf? Wo stand das? Was habe ich überlesen?

 

[parden]

Ob Emma wohl auch in Slough House landet? Wenn es nach Lady Di geht, bestimmt.

Das hatte ich auch schon überlegt - wäre genial, finde ich. Allmählich ist die Besetzung des Slough Houses dann wohl runderneuert. Die haben einen ganz schönen Verschleiß dafür dass sie da eigentlich den Idioten-Büro-Posten haben...

 

[parden]

Ah, jetzt macht der Kuss von Patrice auch Sinn! Aber wie kamst Du darauf? Wo stand das? Was habe ich überlesen?

Das war mir auch nicht so ganz klar...

 

[parden]

Schaaaade. Schon wieder ausgelesen. Das Gespräch zwischen Lamb und Weaver fasste die Geschehnisse noch einmal gut zusammen, so dass man bei der Hektik zwischendurch schließlich doch wieder in die Spur kam. Das Gespräch der beiden war in der Tat sehr unterhaltsam - in puncto Sarkasmus lief Mick Herron hier wieder zur Höchstform auf.

Frank wurde freigelassen?! Ernsthaft? Sein Projekt erinnert mich an die Firmen oder auch Regierungen, die die besten Hacker, derer sie habhaft werden können, engagieren, um mögliche Schwachstellen in den eigenen Reihen zu eliminieren. Theoretisch klingt das für mich gar nicht so schlecht - die Methoden, die Jungs in dem Camp so zu drangsalieren und zu drillen, sind allerdings dann doch sehr fragwürdig. Und - wie man sieht - der Faktor Mensch ist immer unberechenbar.

Da haben jetzt einige ihre Wunden zu lecken. Aber schön, dass Catherine offenbar wieder mit von der Partie ist... Ich freue mich jedenfalls schon riesig auf den nächsten Band, der hoffentlich bald erscheinen wird!

 

[Xirxe]

Das war mir auch nicht so ganz klar...

Da hat @ulrikerabe einen guten Hinweis gegeben in Leseabschnitt zwei oder drei (oder doch vier? - egal).

S.195 "Anhand der Blutprobe kann man mit Sicherheit ausschließen, dass es Cartwrights Enkel ist"
Oder wurde nur ausgeschlossen, dass es der Tote der allen bekannte Enkel, nämlich River war?

Damit ist klar, dass es 'nur' Rivers Halbbruder gewesen sein kann.

 

[buchregal]

Was für ein Ende. Frank will River auf seine Seite ziehen. Wie River Frank verhaften will, dabei hat er gar nicht die Kräfte und die Waffen. Ziemlich großschnäuzig ist River da. Dafür muss er dann baden gehen.

Patrice muss einen Auftrag für Frank erledigen. Es wird ein Kampf mit ungleichen Mitteln und er hätte böse ausgehen können, wenn nicht eine Whiskyflasche die Situation entschärft hätte.

Lab ist eigentlich ein widerwärtiger Typ, ab er hat ein Gespür dafür, was gerade Sache ist. Seine Dialoge sind einfach köstlich.

Dass Frank geredet hat wie ein Wasserfall, das war vorauszusehen, schließlich ist er stolz auf das, was er erschaffen hat. Dass er so davonkommt, gefällt mir aber nicht.

Claude Whelan hat Lamb auch mächtig unterschätzt, aber Lady Di ist nun von ihm durchschaut.

Das letzte Wort hat wohl die Heizung. Ist ja auch passend, weil sie sich auch am Anfang zu Wort gemeldet hat.

Es war sehr unterhaltsam und trotzdem fehlte es nicht an Spannung.

 

[buchregal]

Ja, ich gebe es zu, Mick Herron ist immer wieder ein Pageturner für mich, der nicht nur meine Tage füllt

Ich muss da wohl noch etwas nachholen.

 

[buchregal]

Das wäre etwas. Sie scheint sich mit Louisa gut zu verstehen und wäre sicherlich auch in der Lage, Lamb die Stirn zu bieten.

Ja, sie würde das Team wirklich gekonnt aufstocken.

 

[Circlestones Books Blog]

Ah, jetzt macht der Kuss von Patrice auch Sinn! Aber wie kamst Du darauf? Wo stand das? Was habe ich überlesen?

Patrice war nicht Franks Sohn, sondern der Sohn von Natasha und Jewgenij, aber er ist zusammen mit seinem Vater Jewgenij in Les Arbes aufgewachsen (denn Jewgenij war einer von Franks Männern in Les Arbes) , wurde also ebenfalls von Frank erzogen und ausgebildet. Natasha durfte Patrice nicht sehen. (Seite 228 ff.) Nur Bernard war der Halbbrunder von River, gemeinsamer Vater Frank, darum auch die Ähnlichkeit.

 

[parden]

Dass Frank geredet hat wie ein Wasserfall, das war vorauszusehen, schließlich ist er stolz auf das, was er erschaffen hat. Dass er so davonkommt, gefällt mir aber nicht.

Was die Vermutung nahelegt, dass es nicht das letzte Mal ist, dass wir Frank begegnen. Oder?

 

[Renie]

Ah, jetzt macht der Kuss von Patrice auch Sinn! Aber wie kamst Du darauf? Wo stand das? Was habe ich überlesen?

Während Rivers Trip nach Frankreich gab es ein Gespräch mit einer Ex-Prostituierten (Natasha), die die Mutter von Patrice ist, und die etwas mit Frank hatte. Isobel und Natasha waren wohl auch nicht die Einzigen, da Damenbesuch in Les Arbres nicht ungewöhnlich war. Außerdem haben wir noch Bertrand und Yves. Die haben auch Mütter, fragt sich nur welche.
(s. S. 232)

 

[Renie]

Patrice war nicht Franks Sohn, sondern der Sohn von Natasha und Jewgenij, aber er ist zusammen mit seinem Vater Jewgenij in Les Arbes aufgewachsen (denn Jewgenij war einer von Franks Männern in Les Arbes) , wurde also ebenfalls von Frank erzogen und ausgebildet. Natasha durfte Patrice nicht sehen. (Seite 228 ff.) Nur Bernard war der Halbbrunder von River, gemeinsamer Vater Frank, darum auch die Ähnlichkeit.

Stimmt, so war es. Der Jewgenij ist der Vater von Patrice (also nicht Frank!). Diese Kommunen da blickt doch keiner mehr durch

 

[Renie]

Scheinbar haben die Slow Horses jetzt Moira am Hals, oder sehe ich das falsch?
Ich freue mich schon auf den nächsten Band.