Ja, auch wenn es vielleicht nur ein Phantom ist.Und anscheinend braucht es für politische Umwälzungen immer einen Anführer, hier jetzt dieser Dani Kurucz
Das macht der Autor ständig. Jede Nebenfigur bekommt ihre Geschichte. Das stört mich nicht, im Gegensatz zur ausführlich beschriebenen Sexgeschichte.Was dann von Papa Kántor erzählt wird, ist für mich eine Geschichte in der Geschichte, fast ein bisschen zu viel und vom Eigentlichen (was immer das sein mag) ablenkend
Dem ist wohl so. Offensichtlich braucht es einen Anführer, der Anderen Mut macht, aus Strukturen auszubrechen...Und anscheinend braucht es für politische Umwälzungen immer einen Anführer, hier jetzt dieser Dani Kurucz. Es liest sich für mich, als ob er einen Erntestreik der Bauern plane, um höhere Löhne zu erzwingen.
Man muss sich immer wieder vor Augen halten, dass so etwas damals viekleicht gang und gäbe war, wir aber heute ganz anders über solche Dinge denken. Aber klar, manchmal schluckt man bei der Lektüre...Heftig fand ich die Einstellungen zu der (am Anfang) glücklichen Ehe von Jóska und Sari
Ja klar, Liebesheiraten gibt es ja noch nicht soooo lange - die waren früher die Ausnahmen, weil meistens aus wirtschaftlichen Erwägungen geheiratet wurde.Man muss sich immer wieder vor Augen halten, dass so etwas damals viekleicht gang und gäbe war, wir aber heute ganz anders über solche Dinge denken. Aber klar, manchmal schluckt man bei der Lektüre...
Ein Glück! Je weniger Marci, desto interessanter der Roman.Bei diesem Abschnitt lies0 die Konzentration auf die Dreiecksbeziehung nach, stattdessen wird der Bogen zurück geschlagen auf die Wirrungen des Krieges und und was dieser auslöst.
Ich weiß noch nicht, ob er die Hauptfigur ist, aber er ist für mich der größte Sympathieträger. Er durchschaut mehr, als er zugibt.In diesem Abschnitt bekommt Garas noch mehr Profil. Er ist für mich die Hauptfigur in diesem Roman.
Ein Glück! Je weniger Marci, desto interessanter der Roman.
Vor allem braucht es einen, der die Unzufriedenen koordiniert.Dem ist wohl so. Offensichtlich braucht es einen Anführer, der Anderen Mut macht, aus Strukturen auszubrechen...
Eigentlich an sich eine schöne Geschichte - auch passend zu dem mäandernden Erzählstil - aber dieses Mal tatsächlich auch für mich zu viel von allem.Was dann von Papa Kántor erzählt wird, ist für mich eine Geschichte in der Geschichte, fast ein bisschen zu viel und vom Eigentlichen (was immer das sein mag) ablenkend.
Mir auch. Die fand ich sehr passend.Die alte Erzählung vom Regenschirm, die hier eingefügt ist ( beruft sich Szekely hier auf eine überlieferte Geschichte oder entspringt sie seiner eigenen Phantasie? ) gefällt mir gut.
Ein Glück! Je weniger Marci, desto interessanter der Roman.
Dem Roman fehlt ein guter Lektor, der den Autor auf Redundanzen hingewiesen und etliche Streichungen vorgenommen hätte.auch wenn sie ihren Punkt ebenfalls sehr ausufernd klarzumachen versucht. Da hätten es ein paar Abschnitte und ein paar Feststellungen weniger auch getan...