5. Leseabschnitt: Buch Zwei, Dritter Teil (Seite 267 bis 316)

Circlestones Books Blog

Bekanntes Mitglied
28. Oktober 2018
1.411
4.437
49
72
Wienerin auf Rügen
www.circlestonesbooks.blog
Siga's Geschichte geht weiter, sie erzählt aus ihrer Studienzeit, der Nebenverdienst als Tänzerin. Ich bin etwas verwundert, dass Siga nicht neugierig genug war, sich den geheimnisvollen Fremden näher anzusehen, der an den Abenden immer wieder auftaucht und sie und Denise beobachtet. Ich denke, dann hätte sie Elimane erkannt? dann eine weitere Episode, die sie von ihrer haitianischen Freundin erfährt. Nun lässt der Autor uns tief in mystische Traditionen eintauchen, zwischen 1938 und 1940 sterben alle, die sich jemals kritisch über Das Labyrinth des Unmenschlichen geäussert haben. Magische Kräfte, die jemanden in den Selbstmord treiben können? Uralte Gedankenkräfte, über die nur wenige Menschen verfügen? Sehr gut gefällen mir auf seite 295 die kritischen Überlegungen in Bezug auf Literatur, wie sie in der modernen Zeit immer mehr mit den Persönlichkeiten der Schriftstellerinnen und Schriftsteller, die sie geschrieben haben in Verbindung gebracht wird. Personenkult, das spricht mir aus der Seele, da mich schon im banalen Alltag die enorme Präsenz und Einfluss der sogenannten Influencerinnen (meistens sind es *innen) und auch Influencer wirklich verstört und meinen Glauben an die jetzt junge Generation etwas erschüttert. Hier jetzt auf Seite 295 könnte ich über Blutbuch nachdenken, doch ich bleibe dabei, für mich war es eine 5*-Leseerfahrung, nicht jedoch der Aktionismus bei der Preisverleihung. Genau das geht bei mir Richtung Fokus auf die mediale Präsenz. Natürlich ist die Situation auf Seite 295 überspitzt formuliert, aber im Kerngedanken nachvollziehbar. Nur, wir lesen doch zum Beispiel afrikanische oder südamerikanische oder japanische Gegenwartsliteratur, um uns aus dem engen Bereich der deutschen Gegenwartsliteratur hinaus zu bewegen, neue Leseerfahrungen zu sammeln, es geht doch um die tatsächlichen Unterschiede der Geschichten, die erzählt werden, die Art der Sprache. Wie gesagt, die Kritik verstehe ich, kann sie teilweise nachvollziehen, aber es wird in der Literatur der Welt immer unterschiedliche Identitäten geben und das finde ich spannend, statt falsch.
 

GAIA

Bekanntes Mitglied
27. Dezember 2021
2.228
10.399
49
Thüringen
Wie gesagt, die Kritik verstehe ich, kann sie teilweise nachvollziehen, aber es wird in der Literatur der Welt immer unterschiedliche Identitäten geben und das finde ich spannend, statt falsch.
Ich hatte die Passage so verstanden, dass Kritik daran geübt wird, dass ein:e Schrifsteller:in zu allererst nach seiner/ihrer Identität beurteilt wird und danach nach seiner/ihrer Leistung im literarischen Sinne. Gar nicht so sehr der Personenkult als solcher, sondern die Festlegung auf die (angenommene) Identät des/der Autor:in im Feuilleton. Auch ich finde es spannend, dass verschiedene Identitäten der Schreibenden zu unterschiedlichen Ergebnissen und Leseerlebnissen führen, nur sollte die Literaturkritik nicht daraus ein pauschales "gut" oder "schlecht" bezogen auf den entsprechenden Text schließen.

Ich bin unglaublich gern in diese wieder ganz andere Facette der Geschichte eingetaucht und war bei Sigas Erlebnissen hautnah mit dabei, ebenso bei der Episode um ihren Vater O. und dem Geist des Leidenden. So mystifiziert wie der Roman "Das Labyrinth des Unmenschlichen" zu Beginn des Buches behandelt wurde, so mystifiziert geht es nun um Elimane und seine scheinbaren Fähigkeiten. Ich habe absolut keine Ahnung, an welchen Schauplatz (oder Schauplätze) uns der letzte Teil, das 3. Buch, nun führen wird. Meinte Siga Diégane solle nun nach Südamerika gehen, um den Spuren Elimane zu folgen? Oder schließt sich der Kreis und es geht vielleicht zurück in den Senegal? Es könnte alles passieren und ich folge diesem aberwitzigen Werk gern dorthin.

Sprachlich ist mir noch aufgefallen, dass im letzten Teil dieses LA, als wieder Diéganes Stimme zu lesen ist, dass dieser wieder in die überhöht poetische, wendungsreiche Sprache vom Anfang zurückkehrt. Also auch hier ist dem Autor gelungen, authentisch die Erzählstimme zu wechseln und nicht zu "vergessen", dass ja Diégane ganz anders klingt als Siga, Brigitte und erst recht Elimane. ;)
 

Literaturhexle

Moderator
Teammitglied
2. April 2017
19.244
49.157
49
aber es wird in der Literatur der Welt immer unterschiedliche Identitäten geben und das finde ich spannend, statt falsch.
Aber sie dürfen nicht dermaßen in den Vordergrund rücken, dass das Werk dahinter keine/eine untergeordnete Rolle spielt. Das unterschreibe ich komplett, was Marr hier schreibt. Auch wenn es um den DBP geht, den du angesprochen hast.
nur sollte die Literaturkritik nicht daraus ein pauschales "gut" oder "schlecht" bezogen auf den entsprechenden Text schließen.
Genau. Die Identität sollte weder im Negativen (wie zu Zeiten Elimanes) noch im Positiven (wie heute) den Ausschlag geben. Es sollte das Werk als solches gewertet werden.
Was natürlich schwer ist, wenn man den Autor kennt, weil in dem Moment subjektive Wahrnehmung Einfluss nimmt. Oft ist es aber auch die gesellschaftliche Strömung, die beeinflusst.
Es könnte alles passieren und ich folge diesem aberwitzigen Werk gern dorthin.
Aber sowas von! Ich bin lange nicht so in einem Buch versunken. Mich stören dabei die surrealen Anteile, über die Wanda fluchen wird;), kein bisschen. Ich kann mich darauf einlassen. Ich mag die geheimnisvolle Stimmung, den ominösen Alten, der schrumplig wirkt im Sitzen und kolossal im Stehen. Das Mythische ist stimmig und zieht mich in seinen Bann.
Zudem bleiben ja auch Restzweifel an den übersinnlichen Kräften O's oder Elimanes. Es sind Erzählungen, Mythen - es könnte aber auch ganz anders gewesen sein...
dass dieser wieder in die überhöht poetische, wendungsreiche Sprache vom Anfang zurückkehrt
Das ist mir auch wieder aufgefallen (das heißt schon was!). Seine Sprachbilder sind zuweilen recht ausufernd, so dass ich seiner Poesie nicht immer folgen kann. Aber es stört mich nicht. Es müsste schon viel passieren, dass das Buch bei mir in Ungnade fällt. Dieser Abschnitt war extrem kurzweilig und eigentlich sehr traurig angesichts der vielen Toten. Man wird am Ende aber versöhnt.

Ich erwarte, dass uns nun Diegane im dritten Buch zum Ziel führt - wo immer das sein wird.
 

Christian1977

Bekanntes Mitglied
8. Oktober 2021
2.556
12.494
49
47
Größtenteils habt ihr schon meine Meinung und meine Eindrücke zu diesem Abschnitt erwähnt.

Traurig gemacht haben mich die Tode der Kritiker:innen ehrlich gesagt nicht, weil ich keinen Bezug zu ihnen hatte. Aber überraschend fand ich, dass es eine Art Rundumschlag gab. Sprich: Egal, ob die Kritiken positiv oder negativ waren - solange sie sich nicht auf das Wesentliche reduzierten, nämlich die literarischen Qualitäten des Romans, mussten ihre Verfasser:innen dran glauben.

Nun dachte ich bei dieser Stelle und auch auf S. 295 genau wir ihr auch an das "Blutbuch". Stellt euch mal vor, Kim de l'Horizon könnte wie Elimane als Geist umherirren und all diese Stimmen zum Suizid überreden. Wenn das denn so war, wie Siga es vermutet. Dann hätten wir keine Kritiker:innen mehr.

Und bei der Stelle auf S. 295 kann man das ebenso den Buchpreis ummünzen. Im positiven wie negativen Sinne in Bezug auf die Qualität des "Blutbuchs". Denn es drehte sich sowohl positiv, als auch negativ so viel um Kim, dass es irgendwann unterging, dass der Roman den Preis wegen seiner literarischen Qualität (nach Jury-Meinung) gewann und nicht wegen der Person.

Nun ja, zurück zur geheimsten Erinnerung. Offenbar wird also Diégane wieder der Haupt-Erzähler im letzten Abschnitt sein. Diesen Abschnitt hier fand ich ein wenig unheimlich, vor allem in Hinblick auf Denise und ihren ungebetenen Besucher. Die "Geistergeschichten" haben mich ebenfalls nicht gestört. Ich mochte sie sogar wegen der mystischen Atmosphäre. Allerdings habe ich auch keine prinzipielle Abneigung dagegen, im Gegenteil. Wenn sie gut eingebunden sind, dürfen für mich auch kleine Gespensterchen ihren Anteil haben.

Wie das Buch ausgehen wird, ist auch für mich völlig offen. Auch wenn bei der "Buchzeit" letztens glaube ich jemand eine Andeutung gemacht hat, die aber auch falsch gewesen sein kann. Bestimmt war es Prof. Dr. Vinken.
 
Zuletzt bearbeitet:

GAIA

Bekanntes Mitglied
27. Dezember 2021
2.228
10.399
49
Thüringen
Wie das Buch ausgehen wird, ist auch für mich völlig offen. Auch wenn bei der "Buchzeit" letztens glaube ich jemand eine Andeutung gemacht hat, die aber auch falsch gewesen sein kann. Bestimmt war es Prof. Dr. Vinken.
:rofl Dass du die Sendung immer noch guckst, verwundert mich. Durch Frau Vinkens Kommentare/Spoiler ist die Sendung bei mir komplett vom Radar gestrichen. Aber das weißt du ja schon längst... :p
 

Christian1977

Bekanntes Mitglied
8. Oktober 2021
2.556
12.494
49
47
Dass du die Sendung immer noch guckst, verwundert mich.
Ich kann einfach nicht anders, ich mag die Sendung zu sehr. Diese kleinen Filmchen, die toll besetzte Runde... Außerdem erinnert mich Frau Dr. Vinken immer an meine Englisch-Lehrerin aus der Oberstufe. In die war ich damals ein wenig verschossen. Aber das weißt du ja schon längst... Und wenn nicht, dann jetzt. ;)
 

GAIA

Bekanntes Mitglied
27. Dezember 2021
2.228
10.399
49
Thüringen
Aber das weißt du ja schon längst... Und wenn nicht, dann jetzt.
Dieses pikante Detail kannte ich noch nicht, nein. Aber jetzt weiß ich es. Trotzdem werde ich dich weiterhin gängeln, wenn es um die nicht vorhandene Spoilerfreiheit der "Buchzeit" und dein "guilty pleasure" geht. :p
Ohne deinen Schwarm würd ich die "Buchzeit" ja selbst noch schauen... aber so...Neee. :smilehorn
 

Literaturhexle

Moderator
Teammitglied
2. April 2017
19.244
49.157
49
Bestimmt war es Prof. Dr. Vinken.
Die ist echt ganz furchtbar, was die Spoilerei betrifft! Natürlich war sie es. Aber aus dem Zusammenhang heraus kann ich sowas direkt löschen;)
Aber das weißt du ja schon längst... Und wenn nicht, dann jetzt. ;)
Wir wussten es nicht. Die Frau ist der Bunte Vogel der Runde. Ich muss mir die Sendung auch anschauen, oft portioniert aus der Mediathek. Die Spoilerei ist schon dreist. Sie (Frau Professor)will sich das nicht abgewöhnen.
 

petraellen

Aktives Mitglied
11. Oktober 2020
424
1.232
44
Diesen LA habe streckenweise als Satire empfunden. Sarr macht sich über den Literaturbetrieb mit seinen Regeln und Erwartungshaltungen über Stereotype im Zusammenhang mit afrikanischen Autoren lustig. Anders kann ich mir die Todesfälle seiner Kritiker nicht erklären. Bereits mit dem Vater von Siga D., Ousseynou, beschreibt er den Glauben an Geister und schwarze Magie. Nun sind es die Kritiker, der Literaturbetrieb, die von der Magie eingeholt werden. Mit Humor, m.E., zeigt er das Spannungsfeld zwischen Kritiker und Color People auf.

„Es wäre grauenhaft, wenn Elimane diese armen französischen Kritiker mit Hilfe seiner magischen Kräfte in den Selbstmord getrieben hätte. Allerdings würde ich in diesem Grauen, sollte es so gewesen sein, etwas sehr Komisches sehen. […] Eine finstere Komödie.“ (S. 295)
 

Wandablue

Bekanntes Mitglied
18. September 2019
9.381
21.182
49
Brandenburg
Noch mehr Gespenster! Sie sind überall! Huhuuuu.
Interessant die Kurzbiografien der Kritiker.
Der Rest ist Aberglaube - bzw. das Spiel damit.
Der Autor spielt mit den Vorstellungen eines von Eingeweihten beherrschbaren Übernatürlichen, lässt aber immer einen kleinen Spalt zur Realität offen; Denise kann auch an Sichelzellenanämie gestorben sein; Siga D. ist einfach in einem Rauschgifttrip gefangen. Der Tangosinger ist ein Blinder auf einer Bank. Kreativ die Namen "Mischung für die hohe See". Kreativ auch stets die Titel der zu schreibenen Bücher "Elegie an die finstere Nacht". Das ist wirklich zum Schreien komisch.
Ohne Bezug zur Realität bleibt allerdings die Geistwanderung als Mbar Ngor von Ousseynon dazu verführt wird, zu sterben. Strange.
Die Aphorismen halte ich für ungeistreich, z.B. Wirklichkeit und Wahrheit. Zu bemüht. Und oft falsch. Luftballons, die zusammenfallen, wenn man hineinsticht.
Von Amsterdam hat man nicht besonders viel mitbekommen, von Paris auch nicht. Streng genommen könnte die Story überall spielen.
Wahrscheinlich gehen wir jetzt nach Argentinien.

Ich habe nicht erwartet, eine astreine Geistergeschichte serviert zu bekommen; wahrhaft afrikanisch ;-)).
 

Literaturhexle

Moderator
Teammitglied
2. April 2017
19.244
49.157
49
lässt aber immer einen kleinen Spalt zur Realität offen; D
Genau. Aber ist das nicht originell? Es könnte so gewesen sein. Aber vielleicht auch ganz anders. Mir gefällt's!
Kreativ auch stets die Titel der zu schreibenen Bücher "Elegie an die finstere Nacht"
Ja. Die Titel sind zum Piepen! So wichtig und doch so inhaltslos. Wie viele literarische Titel, die wir so lesen: Das Evangelium der Aale, Der Schatten des Windes, ....
Die Aphorismen halte ich für ungeistreich, z.B. Wirklichkeit und Wahrheit.
Ja. Manche sind wirklich wortgewaltig und fallen bei genauerem Nachdenken in sich zusammen. Macht aber doch nix;)
 

Emswashed

Bekanntes Mitglied
9. Mai 2020
2.674
9.513
49
Der Autor spielt mit den Vorstellungen eines von Eingeweihten beherrschbaren Übernatürlichen, lässt aber immer einen kleinen Spalt zur Realität offen; Denise kann auch an Sichelzellenanämie gestorben sein; Siga D. ist einfach in einem Rauschgifttrip gefangen.
Da muss ich Dir voll und ganz zustimmen.

Ich fühlte mich mit den Toden der Kritiker sowas von bestätigt in der Annahme, dass es nichts mit Elimane, sondern mit der Zeit (Krieg/Judenverfolgung) und persönlichen Befindlichkeiten (Depression/Krankheit) zu tun hat. Lest diesen Absatz doch mal ohne den Gedanken an die Fähigkeit Elimanes jemanden in den Tod zu treiben. Die Tode selbst sind absolut erklärlich.
Dieses kleine "Zwischenspiel", wie O aus seinem Körper treten und einen Kranken zum Sterben überreden konnte und wie auch der Sänger im Park ein Blinder war, sollen uns nur auf falsche Fährten führen, oder sind sogar reine Halluzinationen von Sigas Drogentrip. ... wie gesagt, eine Menge unzuverlässiger Erzähler bereiten die Wege des Labyrinths.
Ohne Bezug zur Realität bleibt allerdings die Geistwanderung als Mbar Ngor von Ousseynon dazu verführt wird, zu sterben.

Und auch das ist wieder nur eine überlieferte Erzählung.

Siga hatte ein sehr bewegtes Leben und ihre Unglücke häuften sich. Wenn einem innerhalb kurzer Zeit soviele Sachen passieren, kann man schon mal zum Verschwörungstheoretiker werden und Äpfel und Birnen zusammenzählen wollen.

Allerdings werde ich auch immer nervöser, wie dieses Buch nun ausgehen wird. Ich hoffe inständig, dass das Ende hier nicht offenbleibt.
 

Wandablue

Bekanntes Mitglied
18. September 2019
9.381
21.182
49
Brandenburg
Allerdings werde ich auch immer nervöser, wie dieses Buch nun ausgehen wird. Ich hoffe inständig, dass das Ende hier nicht offenbleibt.
hihihi - ich lege Pause ein und wende mich dem finsteren Herzen zu, das allerdings so finster zu werden verspricht, dass ich auch davon gerade eine Pause brauche und zu Mary & Claire wechselte. Morgen lese ich wieder das finstere Herz und dann geb ich Sarr noch eine Chance.

Sehr schön deinen Hinweis auf die Kritikertode, die der Zeit geschuldet sein werden. Kluge Ems, das hatte ich übersehen. Passt aber total ins Bild. Vllt gibts ja doch noch einen Stern mehr, mal sehen. Kommt wirklich auf den Ausgang des Romans an!
 

Literaturhexle

Moderator
Teammitglied
2. April 2017
19.244
49.157
49
Lest diesen Absatz doch mal ohne den Gedanken an die Fähigkeit Elimanes jemanden in den Tod zu treiben. Die Tode selbst sind absolut erklärlich.
Das Übersinnliche ist ja nur eine der Möglichkeiten - der Glaube daran versetzt bekanntlich Berge;)
Gut dass du noch einmal auf die Nähe zum 3. Reich hinweist!
wie gesagt, eine Menge unzuverlässiger Erzähler bereiten die Wege des Labyrinths.
Genau. Das muss man sich klar machen. Es gibt mehrere Perspektiven und keine hat die Wahrheit gepachtet.
Sehr schön deinen Hinweis auf die Kritikertode, die der Zeit geschuldet sein werden. Kluge Ems, das hatte ich übersehen
Ja,ja. Wir haben aufmerksame Köpfe in unseren Reihen :helo