Es gab ja durchaus Frauen in der Zeit, die sich durchsetzen wussten. Melisende ist eine von ihnen.Der letzte Leseabschnitt ist richtig spannend gelungen und hinterlässt mich zufrieden gestimmt. Melisende und Raul sind sich natürlich richtig nahe gekommen, ein kurzes, aber schönes Intermezzo. Danach muss man natürlich der Realität ins Auge sehen und damit endet diese Liebelei.
Dennoch hat die gemeinsam erlebte Zeit, die Gefahr und ihr gemeinsames Umgehen mit der Gefahr etwas mit den beiden Akteuren gemacht. Sie kehren verändert in ihre jeweilige Welt zurück. Und damit hat das Ganze dann einen Sinn!
Melisende ist eine richtig interessante Person der damaligen Zeit. Diese Adlige für einen Roman zu verwenden ist eine richtig gute Idee. Zeigt sie doch, dass es auch in vergangenen Zeiten schon feministische Ideen gab. In einem Rahmen, ja, aber es gab sie. Interessant!
Und damit wären wir auch wieder in dieser seltsamen Realität, dass adlige Kinder in erster Linie Manövriermasse mächtiger Familien waren, um Zweckbündnisse und Allianzen zu schmieden.Danach muss man natürlich der Realität ins Auge sehen und damit endet diese Liebelei.
Die Szene, in der sich ein Kreuzritter und eine Königstochter nackich im Schneidersitz gegenübersitzen und sich anschmachten, fand ich etwas seltsam. Meine Rezension ist bereits fertig. Vielleicht hast du sie schon gesehen?die Liebesgeschichte wurde auch angemessen aufgelöst ohne dass es am Kitsch gekratzt hätte, was ich sehr beruhigend finde. Rezension folgt...
Was soll daran seltsam sein? Sie sind in diesem Augenblick einfach zwei Menschen, die sich lieben. Da zählen Titel und Rang doch gar nicht.Die Szene, in der sich ein Kreuzritter und eine Königstochter nackich im Schneidersitz gegenübersitzen und sich anschmachten, fand ich etwas seltsam. Meine Rezension ist bereits fertig. Vielleicht hast du sie schon gesehen?