5. Leseabschnitt: "Astaris" bis Ende (S. 467 bis Ende)

Sassenach123

Bekanntes Mitglied
27. Dezember 2015
4.294
10.424
49
49
Rana steht zu ihren Gefühlen zu Hakun und sie werden ein Paar. Gemeinsam entscheiden sie sich einen Aufstand gegen Arrak und seine Schreckensherrschaft zu beginnen. Gemeinsam mit den getreuen von Hakun, Rana und 2 Alben fangen sie an durch das Land zu ziehen und gegen Arrak zu kämpfen. Immer auf der Flucht vor Arrak's Häschern. Es gelingt ihnen Rana's Bruder zu befreien, er ist als Schmied eine willkommene Hilfe.
Es kommt während einer Zeremonie zu ehren Hador's, bei der es Menschenopfer geben soll zum entscheidenden Kampf den Rana und Hakun für sich entscheiden können.
Die gesamte Geschichte war auf dieses Ende aufgebaut und trotzdem bin ich nicht enttäuscht, im Gegenteil. Ulf hat einen sehr angenehmen Schreibstil, schlüssig und nachvollziehbar. Alles in allem super.
Die Emotionen als Arni befreit wurde, Hakun verletzt und die Befreiung von der Schreckensherrschaft gelungen ist sind für mich das Beste gewesen, da ging mir das Herz auf
 
G

Gelöschtes Mitglied 2403

Gast
Dieser letzte Leseabschnitt steuert auf ein Finale zu, welches wir uns anscheinend alle gewünscht haben. Rana schafft es ihre Getreuen und auch viele andere Ruotinger zu mobilisieren, sie treten gemeinsam gegen Schreckensherrschaft von Arrak und seines Gottes Hador an und sie siegen schließlich.

Ansonsten treffen sich einige neue Paarungen unter den Menschen und die Menschen fangen einen Neuanfang/einen Neuaufbau an.

Trotzdem bin ich irgendwie traurig. Das Buch ist zu Ende und da es mir gefallen hat, bin ich irgendwie etwas melancholisch. Denn ich mag historische Bücher aus der Frühzeit der Menschen. Es könnte weiter gehen mit Rana. Und/oder mit den Alben. Wer weiß, vielleicht tut es das irgendwann auch. ...

Das Nachwort des Autors gibt historische Informationen, die das Buch dann richtig abrunden. Gut gemacht Ulf.
 

kingofmusic

Bekanntes Mitglied
30. Oktober 2018
7.244
18.657
49
48
Ein zwar erwartbares, nichts desto trotz sehr spannendes Finale. Arrak hat das bekommen, was er verdient hat, Hador´s Kult ist zerschlagen, Rana bekennt sich endlich zu Hakun - ganz wunderbar. Das Nachwort klärt dann noch einmal über Zusammenhänge, die Paralleln usw. auf - stark. Ich ziehe den Hut vor dir, lieber @Ulf Schiewe . Eine Frage habe ich noch: wie lange hast du für den Roman recherchiert?
Und ich schließe mich @renee an: schade, dass das Buch vorbei ist; ich hätte noch unendlich weiter lesen können. Die 600 Seiten sind wie im Flug dahingeglitten. Definitiv einer der spannendsten historischen Romane, die ich in letzter Zeit gelesen habe.
Rezension folgt.
 

Bibliomarie

Bekanntes Mitglied
10. September 2015
2.092
3.205
49
Trotzdem bin ich irgendwie traurig. Das Buch ist zu Ende und da es mir gefallen hat, bin ich irgendwie etwas melancholisch. Denn ich mag historische Bücher aus der Frühzeit der Menschen. Es könnte weiter gehen mit Rana. Und/oder mit den Alben. Wer weiß, vielleicht tut es das irgendwann auch. ...

Das waren ganz genau die Gefühle, die ich auch hatte. Ich hätte wirklich noch ganz lange weiterlesen können.
 

Renie

Moderator
Teammitglied
19. Mai 2014
5.858
12.454
49
Essen
renies-lesetagebuch.blogspot.de
Ein grandioses Ende, bei dem jeder das bekommt, was er verdient:
Drengi und Morgana kriegen sich, wobei Drengi noch einen neuen Erben erhält (vorausgesetzt, es wird ein Junge; aber hier scheinen sich ja alle sicher zu sein). Es ehrt Drengi, dass er keine Schwierigkeiten damit hat, Morganas Kind als Erben zu akzeptieren. Damit entspricht er so gar nicht dem allgemein vorherrschenden Wahn um den eigenen Stammhalter.
Rana und Hakun kriegen sich
Rana und Arni bekommen ihre Schwester zurück
neue Freundschaften entstehen
Arrak und Urdo werden ins Jenseits befördert

Ich habe übrigens fest damit gerechnet, dass mit dem persönlichen Treffen zwischen Rana und Arrak zum Austausch von Arni der Roman enden wird. Diese Szene hatte etwas von einem Showdown. Alles deutete darauf hin, dass Arrak eine Hinterhältigkeit geplant hat. Und auch bei Rana habe ich mit einem Trick gerechnet. Ich war doch verblüfft, dass sie die Himmelsscheibe so mir nichts dir nichts eintauschen wollte. Auch wenn Arni ihr Bruder ist, habe ich der Himmelsscheibe doch eine höhere Bedeutung beigemessen. Immerhin wurde sie als Zeichen der Götter gehandelt.
Das Ende dieser Szene war dann doch sehr ansprechend, da ich nicht mit dem Verlauf gerechnet habe.
Mit der Auseinandersetzung in Hadors Heiligtum haben wir dann einen zusätzlichen Showdown erhalten. ;):cool:
 
G

Gelöschtes Mitglied 2403

Gast
Ein grandioses Ende, bei dem jeder das bekommt, was er verdient:
Drengi und Morgana kriegen sich, wobei Drengi noch einen neuen Erben erhält (vorausgesetzt, es wird ein Junge; aber hier scheinen sich ja alle sicher zu sein). Es ehrt Drengi, dass er keine Schwierigkeiten damit hat, Morganas Kind als Erben zu akzeptieren. Damit entspricht er so gar nicht dem allgemein vorherrschenden Wahn um den eigenen Stammhalter.
Rana und Hakun kriegen sich
Rana und Arni bekommen ihre Schwester zurück
neue Freundschaften entstehen
Arrak und Urdo werden ins Jenseits befördert

Ich habe übrigens fest damit gerechnet, dass mit dem persönlichen Treffen zwischen Rana und Arrak zum Austausch von Arni der Roman enden wird. Diese Szene hatte etwas von einem Showdown. Alles deutete darauf hin, dass Arrak eine Hinterhältigkeit geplant hat. Und auch bei Rana habe ich mit einem Trick gerechnet. Ich war doch verblüfft, dass sie die Himmelsscheibe so mir nichts dir nichts eintauschen wollte. Auch wenn Arni ihr Bruder ist, habe ich der Himmelsscheibe doch eine höhere Bedeutung beigemessen. Immerhin wurde sie als Zeichen der Götter gehandelt.
Das Ende dieser Szene war dann doch sehr ansprechend, da ich nicht mit dem Verlauf gerechnet habe.
Mit der Auseinandersetzung in Hadors Heiligtum haben wir dann einen zusätzlichen Showdown erhalten. ;):cool:

Das Drengi mit Morgana und dem Kind kein Problem hatte, hat mir auch sehr gefallen.

Zu den neuen Freundschaften, Herdis und Odda könnten sich finden. ...

:D
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

milkysilvermoon

Bekanntes Mitglied
13. Oktober 2017
1.803
5.061
49
Ich bin jetzt endlich auch durch. Sorry, dass ich länger gebraucht habe. Konnte leider erst die letzten Tage wieder richtig lesen, weil ich mich vorher null konzentrieren konnte.

Der letzte Abschnitt bot ein Ende, das für mich nur wenige Überraschungen bereithielt und größtenteils absehbar war. Das fand ich aber überhaupt nicht schlimm, denn ich habe mich zum Beispiel darüber gefreut, dass Rana und Hakun zueinander gefunden haben. Die „Guten“ bekommen ihr Happy End und das ist auch absolut passend.

Nach dem Lesen des Klappentextes hatte ich anfangs eine etwas andere Geschichte erwartet und hätte gedacht, dass der Fokus noch stärker auf Rana liegt. Der Roman, so wie er dann tatsächlich war, hat mich allerdings nicht enttäuscht. Er war erstaunlich facettenreich und trotz der 600 Seiten kurzweilig und ohne Längen.
 

parden

Bekanntes Mitglied
13. April 2014
5.835
7.675
49
Niederrhein
www.litterae-artesque.blogspot.de
Ich war doch verblüfft, dass sie die Himmelsscheibe so mir nichts dir nichts eintauschen wollte. Auch wenn Arni ihr Bruder ist, habe ich der Himmelsscheibe doch eine höhere Bedeutung beigemessen. Immerhin wurde sie als Zeichen der Götter gehandelt.
Ja, da war ich auch sehr erstaunt. Ein hoher Preis - zu hoch, habe ich erst gedacht. Aber andererseits: wie will man den Wert eines Menschenlebens bemessen, gerade wenn eine so große emotionale Verbundenheit da ist?
 

parden

Bekanntes Mitglied
13. April 2014
5.835
7.675
49
Niederrhein
www.litterae-artesque.blogspot.de
Auch ich bin nun durch mit dem Roman und gönne den Beteiligten ihr Happy End. Bezüglich der Himmelsscheibe hatte ich nicht erwartet, dass diese lediglich als Symbol des 'Aufstandes' dienen würde, sondern tatsächlich in ihrer Funktion (Kalender) von Bedeutung sein würde - beispielsweise Treffen der Verbündeten x, y, z zu einem bestimmten Zeitpunkt, der für die Feinde nicht absehbar sein würde. Das Treffen bei den 'Feierlichkeiten' zu Ehren Hadors bot natürlich einen spektakulären Rahmen. Beeindruckt hat mich tatsächlich das Nachwort. Da wurde deutlich, wie mittlerweile bekannte historische Fakten in den Roman eingebaut und mit viel fiktiven Ergänzungen präsentiert wurden. Diese Hintergründe fand ich bereichernd... :)
 
Zuletzt bearbeitet: