5. Leseabschnitt: 1. Hälfte von KAPITEL 5 (S. 294 - 350)

Xirxe

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19. Februar 2017
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Huch, ich bin die Erste?! Na dann.
Das Buch nähert sich seinem Ende, das letzte Kapitel ist angebrochen und wir kehren wieder zu den drei Kleinkriminellen zurück, die eine Nacht lang im Namen Namiya Ratschläge erteilen. Auch hier taucht eine weitere Person auf, die im Zusammenhang mit den bereits beschriebenen Ratsuchenden steht - die Welt scheint klein zu sein in diesem Ort. Und es scheint auch nur ein Waisenhaus in der Umgebung zu geben ;) Sei's drum.
Bei der dritten Ratsuchenden werden dieses Mal konkret Tipps für die Zukunft vergeben - und ich glaube, sie werden auch beherzigt. Ist sie nicht die Frau, die dem Holzbildhauer begegnet, nach dem Brand in dem Waisenhaus?
Auch für die drei Jungs ist dies eine bemerkenswerte Nacht: Vermutlich zum ersten Mal im Leben werden sie ernst genommen und haben einen guten Einfluss auf das Leben Anderer. Sie können etwas bewirken! Ich bin gespannt, zu welchen Entscheidungen dies in ihren eigenen Leben führt.
Und nun ab zum Endspurt :)
 
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hulahairbabe

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16. März 2020
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Endlich wieder zurück bei zu den Jungs :) Man merkt, dass das Buch sich dem Ende neigt. Der Autor möchte sicherlich eine Klammer setzen, indem nun wieder Jungs im Fokus stehen.
Ich gebe @Xirxe recht: Irgendwie scheint das ein ziemliches Dorf zu sein, wo jeder jeden kennt. Ich habe den Eindruck, dass die Jungs durch die Briefe nach und nach reifer geworden sind - zumindest erscheinen mir die Antworten so. Ich gehe stark davon aus, dass Harumi die Tipps beherzigen und "tierisch abräumen" wird. Immerhin hat der vermeidliche Herr Namiya ja seinen eigenen Tod vorausgesagt ...
 
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milkysilvermoon

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13. Oktober 2017
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Ist sie nicht die Frau, die dem Holzbildhauer begegnet, nach dem Brand in dem Waisenhaus?

Davon gehe ich auch aus.

Irgendwie habe ich aus ihrer Lebensbeschreibung erst gedacht, sie könnte Atsuyas Mutter sein, aber das passt doch nicht so richtig.

Das war auch mein erster Gedanke. Sie ist aber wohl eine andere. Das wäre allerdings eine interessante Verknüpfung gewesen.
 

Anjuta

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8. Januar 2016
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Essen
ja, der Kreis soll geschlossen werden. wir sind wieder beim Personal des Anfangs : den drei jungen Gaunern. Ansonsten aber finde ich, das Buch und seine Handlung werden immer seichter und es kann mich immer weniger fesseln. Das Personal ist doch ziemlich konventionell und wenig überraschend sind auch die Lebenskonflikte mit denen sie zu kämpfen haben. Und zunehmend nervt mich auch etwas diese Frage der Zeitenwechsel. Da heißt es über das Buch hinweg: die Fragen kommen aus der Zukunft in den Laden, in dem die Zeit still steht, wenn die Hintertür zu ist. Abgefahren! Aber damit kann ich noch einigermaßen leben. Aber nun ist es auf einmal anders herum. Die Antworten aus dem Gemischtwarenladen kommen aus der Zukunft und nutzen das Wissen um die Zukunft hinsichtlich der wirtschaftlichen Entwicklung in Japan. Kriegt das einer von Euch zusammen? Ist das nur ein Denkrätsel und mindestens so kompliziert wie jeweils zu verstehen, was mit der Zeit bei der Zeitumstellung auf Sonner-/Winterzeit passiert? :confused: Oder ist es ein grober Handlungsfehler im Buch, den ich wirklich nicht unter Magie bzw. magischer Realismus abhaken könnte ????:eek:
Nein, sorry, im 5. LA hat mich das Buch verloren.
 

milkysilvermoon

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13. Oktober 2017
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Da heißt es über das Buch hinweg: die Fragen kommen aus der Zukunft in den Laden, in dem die Zeit still steht, wenn die Hintertür zu ist. Abgefahren! Aber damit kann ich noch einigermaßen leben. Aber nun ist es auf einmal anders herum. Die Antworten aus dem Gemischtwarenladen kommen aus der Zukunft und nutzen das Wissen um die Zukunft hinsichtlich der wirtschaftlichen Entwicklung in Japan. Kriegt das einer von Euch zusammen?

Ich habe es so verstanden, dass die Fragen aus der Vergangenheit in die Zukunft kommen, die Antworten der Einbrecher und die Dankesbriefe an Herrn Namiya reisen dagegen von der Zukunft in die Vergangenheit. Es gibt im letzten Kapitel aber einige Zeitsprünge. Vielleicht hat dich das verwirrt.
 

Literaturhexle

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2. April 2017
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Das Personal ist doch ziemlich konventionell und wenig überraschend sind auch die Lebenskonflikte mit denen sie zu kämpfen haben.
Genau das habe ich auch gedacht.
Es ist ein locker-leichtes Wohlfühlbuch ohne großen Anspruch. Die Seiten sind fest definiert. Wie nicht anders zu erwarten, haben die ehemaligen Waisenhaus Bewohner schwere Schicksale erlitten.
Nun geht es auch noch um Sex im weiten Sinn. Sätze wie
[zitat]Aber glauben Sie nicht, dass es genauso bewundernswert ist, jemanden, der sich in einer stabilen finanziellen Lage befindet zu heiraten...?[/zitat]
stellen mir die Nackenhaare auf. Das ist so bieder, so einfach!
 
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