Rezension (5/5*) zu Wer Finsternis sät von Leonie Lastella

C

Chiawen

Gast

„Wer Finsternis sät“ von Leonie Lestella ist ein packender Thriller.

Ein junger Mann, der die Finsternis in sich trägt. Frauen, die verschwinden und dann tot aufgefunden werden. Und ein Junge, der Probleme in seiner Familie hat. Was haben sie miteinander zu tun und warum?

Jo hat es mit seiner Familie nicht immer leicht. Im Laufe der Zeit deckt sich immer mehr auf. Dies beeinflusst sein Handeln enorm. Trotzdem kann er sich ein bisschen Emma gegenüber öffnen und kann Liebe zulassen. Er macht viel auf eigene Faust und ist ein kleiner Kämpfer.

Die Charaktere und vor allem ihre Konstellationen sind gut durchdacht und werden mit der Zeit an den Leser gebracht. Man kann sich so langsam in sie ein denken, aber auch mit rätseln. Da gibt es auch ein paar Überraschungen. Die Polizisten als auch der Täterhaben so ihre Eigenheiten und werden so zu einem Unikat.

Es gibt drei Erzählstränge in diesem Thriller. Einmal der Jo, der vom Täter Jael und den der Polizisten. Man könnte jetzt meinen der Leser bekommt genug Eindrücke ist schnell am Ziel. Nein. Die Autorin gibt immer nur das Nötigste preis. Man bekommt zwar Einblicke in die Charaktere, ihre Denkweise, Taten, etc. Wie das alles zusammenhängt und was da vielleicht noch reinspielt, weis man nicht.

So ist es von Anfang an spannend. Man fragt sich wie alles zusammenhängt und wie Jo da reinpassen soll. Man fiebert mit ihm mit und versucht selbst eine Lösung zu finden. Es gibt viele Wendungen und manches bleibt einfach bis zum Schluss offen.
Dabei wird es nicht nur immer spannender, sondern auch der Thrill kommt durch.

Ja ich konnte diesen Thriller nicht mehr aus der Hand legen. Jo war mir schnell sympathisch und ich wollte wissen, warum Jael all dies tut. Der Thrill hat mich dann auch noch gepackt. Einfach eine super runde und interessante Geschichte.
Dafür gibt 5 von 5 Wölfen.

Chiawen

Zum Buch... (evtl. mit weiteren Rezensionen)
 

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