Rezension (5/5*) zu Nilamrut: Die Hoffnung erwacht von Andrea Bielfeldt

C

Chiawen

Gast

„Nilamrut – Die Hoffnung erwacht“ von Andrea Bielfeldt ist der letzte Band der „Nilamrut – Trilogie“.
Die Ringe sind weg und Cat geht es immer schlechter. Zum einen hängt ihr der Vergewaltigungsversuch noch in den Kochen zum anderen fühlt sie sich auch so immer schlapper und hat zu nichts Lust. Greift der Fluch nach ihr? Auch Ann hat ihrer Aufgabe zu knacken.
Cat geht es immer schlechter. Sie fühlt sich wie in Watte gepackt und bekommt nicht wirklich etwas mit. Dieses Gefühl wird gut an den Leser getragen. Erst Ann schafft es mit ihrer aussichtslosen Lage Cat etwas daraus zu ziehen. Cat geht Ric aus dem Weg. Sie hat einfach Angst und muss sich der stellen.
Nicht die Protagonisten besitzen eine ungeheure Tiefe, sondern auch die anderen Charaktere. Dies merkt man an Larmant, Levians Onkel, und auch an Anns Eltern. Sie alle sind tief in die Ereignisse verflochten und handeln danach.
Neben den drei Familien sind auch die Mondhexen wichtig, die ihre ganz eigene Magie haben. Andrea Bielfeldt ist es auch hier gelungen wieder ein neues Element in den Kontext einzubauen. So wird die Geschichte lebendig und spannend, bleibt aber glaubwürdig.
Die Stimmung ist düster in diesem Teil. Ann hat keine Hoffnung mehr und Cat bläst Trübsal. Die Ringe sind weg und nichts läuft so wie es soll. Die böse Seite ist klar im Vorteil. So ist der Leser regelrecht unter Strom. Alles spitzt sich zu und für die Helden sieht es schlecht aus. Man fragt sich wie sie es schaffen und was sonst noch alles passiert.

Auf das Ende habe ich schon gewartet. Es war einfach unglaublich spannend. Ich habe so mit gefiebert, wie schon lange nicht mehr. Das Ende ist auch gelungen und auch wenn ich Tränen vergossen habe, bleibt kein bitterer Nachgeschmack.
Es gibt 5 von 5 Wölfen!

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