Rezension (5/5*) zu Ein Schatten von Verrat und Liebe: Roman von Diana Gabaldon

C

Chiawen

Gast

„Ein Schatten von Verrat und Liebe“ von Diana Gabaldon ist der 8. Teil ihrer Highland-Saga.
Jamie lebt! Jetzt muss sich Lord John vor ihm verantworten, dass er Claire geheiratet hat. Auch William hat es nicht leicht. Er versucht damit klar zu kommen, dass James Fraser sein Vater ist und er somit ein Bastard ist. Über all dem Droht aber die Gefahr des Bürgerkrieges, der seine Kreise immer enger zieht.
Claire sitzt zwischen zwei Stühlen. Klar liebt die Jamie, aber Lord John ist ihr ein Freund. Es bleibt ihr nichts anderes übrig, als das Beste aus der Situation zu machen. Sie rettet wieder einige Leben und setzt ihr medizinisches Wissen ein. Einfühlsam und stur steht sie Jamie immer zur Seite.
Auch die anderen Charaktere sind bleiben sich wieder treu und erleben teilweise ihr eigenen Abenteuer fern ab und Jamie und Claire. William kämpft auf der anderen Seite, Ian der als Späher viel unterwegs ist und natürlich darf man Roger, Brianna und ihre Kinder nicht vergessen.
Der Bürgerkrieg bestimmt das Bild des Buches. Alle Handlungsstränge (bis auf den von Roger und Brianna) werden durch ihn beeinflusst. Dabei ist noch kein Ende vom Krieg in Sicht. Wer den Schlachten überdrüssig ist, für den wird die ein oder andere Passage richtig zäh. Wen das nicht stört, taucht wieder ab in die tolle Welt, die Diana Gabaldon geschaffen hat.
Brianna kann einiges Aufdecken und zusammenfassen. Ihre Eindrücke sind spannend und geben dem Ganzen noch eine andere Richtung. Schade, dass sie nicht allzu oft vorkommt.

Jetzt durfte ich einige Jahre gewartet auf diesen Band, habe ihn verschlungen und muss feststellen, dass die Geschichte immer noch nicht beendet ist. Schade irgendwie. Ansonsten hatte ich viel Spaß und war auch recht schnell wieder in der Geschichte drin, auch wenn das letzte Buch Jahre zurück liegt.
Es gibt 5 von 5 Wölfen.

Chiawen

Zum Buch... (evtl. mit weiteren Rezensionen)