4. Leseabschnitt: Teil IV "Was bleibt" von S. 379 - 499

kingofmusic

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30. Oktober 2018
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Ein wunderbarer letzter Abschnitt, auch wenn ich mich erst ein wenig daran gewöhnen musste. Mir hat da (besonders am Anfang) ein wenig die "Leichtigkeit" der vorangehenden Abschnitte gefehlt. Nichts desto trotz wird das Buch hier "abgerundet"; Cheri findet in gewisser Weise zu sich selbst und ihrer Mutter.
 

Sassenach123

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27. Dezember 2015
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Die Gespräche zwischen Cici und Cheri lassen in mir die Hoffnung aufkommen, dass es vielleicht in Zukunft nicht mehr soviel Ungesagtes zwischen Beiden geben wird. Dass sich Beide annähern und ein gegenseitiges Verstehen Beide prägen wird.
Das denke ich auch. Das Gespräch hat beiden geholfen, nicht nur Cheri. Schön fand ich, dass Cici kurz danach endlich den Perlmuttschmetterlingsanhänger von Sol tragen konnte, ohne wehmütig zu werden. Sie ist auf ihre alten Tage irgendwie enorm gereift.
 

Sassenach123

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27. Dezember 2015
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Das Ende dieses Abschnitts hatte etwas von der Zähmung der Widerspenstigen. Cheri ist wirklich angekommen u d ist nun endlich bereit Gefühle zuzulassen, sie hat sich endlich geöffnet. Ein schönes Ende mit vielen lustigen aber auch melancholischen Episoden. Das Michael ihr ermöglicht mehr über ihre echte Familie zu erfahren, habe ich nicht erwartet. Aber auch das wird dazu beigetragen haben, dass sie in Cici nun doch eine Mutter sieht, das und natürlich die Tatsache, dass Cici endlich einmal selbst frei mit ihr gesprochen hat.
Tracy Barone konnte mich komplett überzeugen mit ihrem Roman
 

parden

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13. April 2014
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Niederrhein
www.litterae-artesque.blogspot.de
Nachdem ich nach dem vorherigen Abschnitt noch das Gefühl hatte, keinen wirklichen Zugang zum Geschehen zu bekommen, hat mich der letzte Abschnitt aboslut überrollt. Diese Seiten haben mich Cheri erstmals näher gebracht, v.a. weil es hier tatsächlich Emotionalität satt gab - glücklicherweise ohne Kitsch & Co. Das wirkte derart authentisch...

Auch ich glaube herauszulesen, dass es hier viel Autobiografisches gibt, das die Autorin auf diesen Seiten präsentiert - die Danksagung stärkt die Vermutung noch. Zudem ist die Autorin - zufällig ;) - ebenfalls 1962 geboren.

Der Drogenkonsum zieht sich durch Cheris Leben - aber auch Michael hat so allerlei ausprobiert. Von ihrem leiblichen Vater hat Cheri die Art, aus der Bierflasche zu trinken, von ihrer leiblichen Mutter womöglich nicht nur die Augen, sondern auch den leichtfertigen Umgang mit Drogen? Dass die Berufswahl 'Polizist' genetisch determiniert sein könnte, kommt mir allerdings reichlich skurril vor...

Der letzte Abschnitt hat mich jedenfalls mit dem Buch versöhnt...