Und mit dem Hinweis auf Emmerichs Vater und gleichzeitig Mörder der Mutter wird schon die Neugierde auf den nächsten Band entfacht.
Ja, das stimmt. Und genial diese Ironie, dass der Vater adelig ist. Wo Emmerich das doch nicht abkann.
Das hat mir auch gut gefallen - eine zweite Chance für Irina!Dabei hat auch Irina noch einen wichtigen Auftritt, eine eigentlich ganz sympathische Nebenfigur, von der man hofft, dass sie vielleicht doch noch eine Weg in bürgerliche Leben finden kann, Als Kinderfrau scheint sie sich ja jedenfalls zu eignen.
Da wird man als Leser doch noch einal kurz vor Schluss auf eine falsche Fährte geführt. Sehr spannend und unterhaltsam!Interessant, dass die Liste von Zabanyi dann letztlich nur ein Ablenkungsmanöver war und das Attentat beinahe geklappt hätte.
Ich kann hier leider ein diesbezügliches Buch nicht einstellen, aber es beschreibt die Situation in Österreich nach dem 1. Weltkrieg eindringlich:Was für ein spannendes und tolles Ende. Dieser Kriminalfall hat sich dann noch einmal in eine völlig andere Richtung entwickelt. Alex Beer schafft es doch immer wieder, die damals vorherrschende Stimmung zu transportieren. Ich kenne mich in der österreichischen Geschicht überhaupt nicht aus und finde es total interessant, wie sich die Gesellschaft in der Zeit zwischen den Kriegen entwickelt hat und wie auch dort, so wie in Deutschland, der Nährboden für die kommende unselige Zeit gelegt wurde.
Dass ganz am Schluss noch ein Hinweis auf eine eventuelle Fortsetzung kam, gefällt mir ganz besonders gut .