4. Leseabschnitt: Seite 220 bis 287 (Sue)

milkysilvermoon

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13. Oktober 2017
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Wie schon von mir vermutet, wurde Esther in der Kindheit stark traumatisiert, was sie so übertrieben handeln lässt. Aber wieso knallt sie das Sue nicht an den Kopf? Nur um sie zu „schützen“? Ihre Schwester hat ihr schließlich gerade mehrere Gemeinheiten gestanden.

Man merkt immer deutlicher, dass Esther gar nicht so egoistisch ist, sondern dass sie in ihrem Wahn gefangen ist, sich um ihre Schwester zu kümmern, die keine Hilfe braucht. Sie ist in Wahrheit die „Verrückte“, die Hilfe braucht. Die armen Kinder tun mir immer mehr leid.
 

hulahairbabe

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16. März 2020
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Wie schon von mir vermutet, wurde Esther in der Kindheit stark traumatisiert, was sie so übertrieben handeln lässt. Aber wieso knallt sie das Sue nicht an den Kopf? Nur um sie zu „schützen“? Ihre Schwester hat ihr schließlich gerade mehrere Gemeinheiten gestanden.

Man merkt immer deutlicher, dass Esther gar nicht so egoistisch ist, sondern dass sie in ihrem Wahn gefangen ist, sich um ihre Schwester zu kümmern, die keine Hilfe braucht. Sie ist in Wahrheit die „Verrückte“, die Hilfe braucht. Die armen Kinder tun mir immer mehr leid.
Sehe ich auch so. Esther hat sicherlich keine schlechten Absichten, sondern glaubt wirklich daran, dass sie durch ihr Verhalten allen anderen hilft. Ich finde den Vergleich mit der Zaubertafel sehr gut und amüsant. Martin tut mir echt leid. Man merkt richtig, dass seine Gedanken ausschließlich um seine Frau kreisen und darum, dass sie ihm sein Leben nicht zur Hölle macht. Dass er nach der langen Nachricht von Esther völlig perplex ist war klar. Ich bin gespannt, wer den Abend nicht überleben wird und wie die Handlung sich noch auf die letzten Seiten entwickelt.
 

Amena25

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23. Oktober 2016
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Martin tut mir echt leid. Man merkt richtig, dass seine Gedanken ausschließlich um seine Frau kreisen und darum, dass sie ihm sein Leben nicht zur Hölle macht.
Das ging mir zuerst auch so, aber inzwischen finde ich ihn ziemlich armselig. Zum Unterdrücken gehören immer zwei. Auch wenn Esther wirklich extrem kontrollsüchtig ist, lässt er sich da ja alles gefallen. Bei Sue finde ich das nachvollziehbarer, sie ist ja immerhin mit Esther aufgewachsen.
 

Renie

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Hier hat mich verblüfft, dass Esther auf einmal einsichtig wird. Das hätte ich ihr nicht zugetraut, ich will es ihr auch nicht abnehmen.
Merkwürdig war für mich die Trennung per Whatsapp-Roman. Das ging mir zu einfach. Es kann doch nicht am Alkohol gelegen haben, dass Esther mal eben ihren Martin informiert, dass er seine Sachen packen darf und sie mit der Trennung einverstanden ist. So etwas macht man doch nicht nach einer halben Flasche Wein und auf Anraten der Schwester. Esther sieht es zwar hinterher auch so. Aber verwunderlich ist es schon.

Unabhängig davon steigt die Spannung. Bisher habe ich immer vermutet, dass wir auf einen Showdown zwischen den beiden Schwestern hinsteuern. Doch mit Sues Befürchtung, dass Martin Mordgedanken hegen könnte, ist dieser auch im Rennen, was den vermutlich tödlichen Ausgang dieses Romans betrifft.
Hinzu kommt, dass Martin und Sue scheinbar etwas intensiveren Kontakt innerhalb der letzten Monate hatten. Wer hätte das gedacht?
 
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Renie

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Martin tut mir echt leid. Man merkt richtig, dass seine Gedanken ausschließlich um seine Frau kreisen und darum, dass sie ihm sein Leben nicht zur Hölle macht.
Blöd von ihm, dass er die Gelegenheit nicht beim Schopf packt und der Whatsapp Nachricht von Esther Folge leistet. So ganz ohne Esther geht es wohl doch nicht.
 
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nellsche

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Esther musste als Kind erleben, dass ihr Vater sich umgebracht hat, hinter verschlossener Tür. So ist für mich zumindest nachvollziehbar, dass sie geschlossene Türen nicht erträgt. Sie hätte eine Therapie machen müssen...

Sue hat also mit jedem von Esthers Freunden was gehabt. Und mit Martin auch, der immer wieder zu ihr gefahren ist. Ich habe ja schon eine Affäre vermutet.

Die Nachricht von Esther hat Martin dermaßen verstört, dass er zu ihr und Sue gefahren ist.

Ich bin total gespannt, wer denn nun sterben wird.....
 

ulrikerabe

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Das ging mir zuerst auch so, aber inzwischen finde ich ihn ziemlich armselig. Zum Unterdrücken gehören immer zwei. Auch wenn Esther wirklich extrem kontrollsüchtig ist, lässt er sich da ja alles gefallen. Bei Sue finde ich das nachvollziehbarer, sie ist ja immerhin mit Esther aufgewachsen.
Vor allem dass Martin seiner FRau lieber einen Unfall an den Hals wünscht, spricht überhaupt nicht für ihn. Das ist keine erwachsene Lösung. Ganz abgesehen, dass dann nur wieder die Kinder leiden würden.
 
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