Ihr habt schon fast alles angesprochen. Mir hat der Roman gut gefallen. Die Autorin hat sich ein heikles Thema ausgesucht, ich habe immer so meine Probleme Bücher zu lesen in denen Kinder schlecht behandelt werden. Hier hat es mich jetzt gar nicht so tief mitgenommen wie sonst oft, obwohl hier ja wirklich heftige Missstände geschildert werden. Erklären warum dies so ist, kann ich allerdings nicht. Ob es daran liegt, dass kaum Namen fallen, und wenn dann, bis auf Gilles, nur Bezeichnungen die das Mädchen sich ausgedacht hat. Ist das eine gewünschte Distanz, die die Autorin damit versucht hat aufzubauen? Auch wenn ich das Buch gern gelesen habe, habe ich nicht so mitgefiebert wie bei anderen dieses Genres.