Diese Ratlosigkeit Teile ich mit dir. Mir gefiel die Geschichte mit dem reichen Freund im Weinkeller gut. Da konnte sich unser "Cleverle" wieder produzieren.Ich bin inzwischen ein wenig ratlos, worauf das hinausläuft, ob es kn der Geschichte überhaupt eine Richtung gibt oder ob dies eigentlich das Manuskript ist, das der Stotterer dem Verleger zukommen ließ.
Stimmt, das könnte sein. Da wäre ich aber nie drauf gekommen.Dafür spricht für mich, dass der Padre trübsinnig ist (unglücklich verliebt?) und dass nach seinem Weggang eine umfassende Schlägerei ausbricht.
Willkommen im Club!Ehrlich, in diesem Abschnitt war ich bis zu dieser Erinnerung etwas genervt von der Geschichte.
Ich denke, die Kurzgeschichten sind vielleicht ein Vorgeschmack auf seine Möglichkeiten nach der Entlassung? Aber so ganz ins Bild passen Sie dennoch nicht, vor allem zu Beginn.Diese Ratlosigkeit Teile ich mit dir. Mir gefiel die Geschichte mit dem reichen Freund im Weinkeller gut. Da konnte sich unser "Cleverle" wieder produzieren.
Auch die letzte Geschichte mit den verschiedenen Rollen war nett: "Es gibt so vieles, was man tun kann, wenn man ein anderer war."
Stimmt, das könnte sein. Da wäre ich aber nie drauf gekommen.
Willkommen im Club!
Zwei Dinge wusste ich schon länger: Ich mag keine lustigen oder Schelmenromane.
Ich habe den ersten unzuverlässigen Erzähler meines Leselebens (Die allertraurigste Geschichte ) verachtet.
Dieses Buch hat beides....wen wundert es also, dass ich Schwierigkeiten habe?
Allerdings war dieser Abschnitt etwas gefälliger zu lesen. Es gab ein paar Dialoge und die Handlung war besser nachzuvollziehen. Was diese Kurzgeschichten aber sollen? Ich weiß es nicht.
hmmmm, oder er fürchtet, dass der Padre zu sehr mit sich beschäftigt ist und sich weniger um ihn kümmern könnte. Du merkst, er ist mir unsympathisch, wie von Lewinsky gewollt.Erstaunt hat mich, dass unser Erzähler doch einigermaßen empathisch mit dem Padre umgegangen ist. Er hat wahr genommen, dass jener still und blass geworden war umd abgenommen hatte.
Auch wenn er ihm (und uns) etwas vorspielen will mit den Briefen und Geschichten, scheint er ihn doch auch ein bisschen gern zu haben. Gewöhnung greift da zu kurz.
Das Intermezzo mit dem Liebesbrief brachte mich kurz auf den Gedanken, dass der Padre der große Unbekannte ist, wegen dem der Advokat freiwillig ins Gefängnis ging und dem er dient. Dafür spricht für mich, dass der Padre trübsinnig ist (unglücklich verliebt?) und dass nach seinem Weggang eine umfassende Schlägerei ausbricht. Aber inzwischen bezweifle ich das schon wieder, andernfalls hätte es sicher einen Bezug dazu gegeben..
Ha, danke. Auch im Nachhinein hatte ich noch gegrübelt...Ich bin mir sogar ziemlich sicher und das schon eine Weile, dass der Padre der Boss ist, der hinter den Drogen steht und hinter dem Auftrag für den Liebesbrief auch.
Ja, so ging es mir in diesem Abschnitt auch...aber am Ende wird’s wieder versöhnlich, für mich zumindest.Ich hoffe ja immer noch auf eine Pointe zum Schluss, denn nach einem für mich guten Anfang hänge ich jetzt ziemlich durch mit dem Buch.
Ja, du hast recht, wobei Dahl noch ein bisschen perfider ist. Aber er ist auch ein gestandener Schriftsteller, im Gegensatz zum Stotterer.Die Geschichte mit dem Freund mochte ich. die hatte so etwas Roald Dahl mäßige an sich.
Ich bin mir sogar ziemlich sicher und das schon eine Weile, dass der Padre der Boss ist, der hinter den Drogen steht und hinter dem Auftrag für den Liebesbrief auch.
Ich hoffe ja immer noch auf eine Pointe zum Schluss, denn nach einem für mich guten Anfang hänge ich jetzt ziemlich durch mit dem Buch.
Ja, das ging mir auch so. Es ist ja auch viel Geplänkel und durch die Sprünge hat man keinen wirklichen Handlungsfaden.aber wenn ich habe das Gefühl, das nichts hängenbleibt
Manches spricht dafür, manches dagegen. Ich wäre ohne euch nie auf die Idee gekommen. Im letzten Teil erfährt man noch etwas mehr über den Padre. Für mich passt der Maffiosi irgendwie nicht.Eine interessante Idee, je länger ich darüber nachdenke, desto realer erscheint sie mir. Wären aber dann die Lieferungen weitergegangen, wenn er in Urlaub ist und hätte er dann diesen Stellvertreter gewählt?
Das kann ich voll und ganz verstehenAber jetzt sehne ich doch das Ende des Romans herbei
Das ging mir zwischendurch auch so, es ist ein bisschen zu viel.Mir geht es inzwischen auch so. Anfangs fand ich es noch amüsant, aber da setzt zunehmend ein Abnutzungseffekt ein.
Hier kann ich mich voll und ganz anschließen. Es plätschert recht unaufgeregt vor sich hin, ohne eine Richtung erkennen zu lassen. Die Funktion der Kurzgeschichten zwischendurch erschließt sich mir auch (noch) nicht...Eins fällt mir auf, je weiter ich lese - die Geschichte rauscht an mir vorbei, gefällig und unterhaltsam, aber wenn ich habe das Gefühl, das nichts hängenbleibt. Ich muss mich richtig bemühen, mich an die Themen der einzelnen Fingerübungen zu erinnern.
Aber jetzt sehne ich doch das Ende des Romans herbei
Das lässt zumindest hoffen!Das ging mir zwischendurch auch so, es ist ein bisschen zu viel.
Mich hat aber der letzte Teil wieder versöhnt.
Auch hier kann ich mich anschließen. Diese Gedanken gingen mir auch durch den Kopf. Aber ganz sicher bin ich mir nicht, ob das mit dem Padre und den Drogen wirklich alles logisch erklärbar wäre. Ich werde sicher bald schlauer sein...Ich bin mir sogar ziemlich sicher und das schon eine Weile, dass der Padre der Boss ist, der hinter den Drogen steht und hinter dem Auftrag für den Liebesbrief auch.
Die Geschichte Die Begegnung war wohl eine Begegnung mit Gott. Mir war sie zu betulich.
Ich hoffe ja immer noch auf eine Pointe zum Schluss, denn nach einem für mich guten Anfang hänge ich jetzt ziemlich durch mit dem Buch.