In diesem Teil kommen Beatles Freunde auf ihre Kosten. Es gibt zahlreiche Bezüge zur Musik, zum Film und letztlich zur Trennung der Band.
Wenn ich wirklich den Versuch machen will, ernsthaft zu diskutieren (was euch offensichtlich auch schwer fällt
), empfinde ich die Vaterfigur und deren Entwicklung höchst unglaubwürdig.
Zunächst werden uns die Eltern als wohlhabend und liberal vorgestellt. Kosuke darf im Gegensatz zu anderen Beatles-Musik hören, ohne dass die Eltern Angst um sein Seelenheil hätten.
Dann fährt der Vater die Firma vor die Wand. Sein Charakter ändert sich um 180 Grad. Der Vater sieht die einzige Lösung in der Flucht (!!!), hält es aber nicht für nötig, dem Sohn die Zusammenhänge zu erklären (kann man ja auch altersangepasst machen). Der Junge wird dominiert und zum Schweigen verdonnert. Die Vorwürfe um die Schallplatten sind mehr als unsensibel.
Kosuke wendet sich in dieser Situation an unseren Wunderratgeber, um "Öffentichkeit zu erzeugen" - wer´s glaubt. Er kann durchaus beurteilen, was das für seine Eltern bedeuten würde...
Herr Namiya ist natürlich weise und verhindert die Öffentlichkeit...
Ihr habt die Story selbst gelesen, sie steigert sich ins Unendliche. Der Vater, der "seine Familie unter Einsatz seines Lebens" schützen will, lässt den Sohn türmen und in Ungewissheit, um selbst dramatisch aus dem Leben zu treten. Der Arme musste gleich zwei Selbstmorde durchführen...nur zum Besten seines Sohnes..... der natürlich in dem Waisenhaus lebte, das wir bereits kennengelernt haben, und seine Berufung gefunden hat.... Alles immer sehr dick aufgetragen.