Sie tritt entsetzlich auf der Stelle. Da hätte man etwas raus machen können. Aber das Ganze plätschert furchtbar gefühlsduselig von einer Ecke in die nächste. Weil die Mutter das Leben nicht auf die Reihe kriegt und der Sohn keinen Halt findet, gerät er in eine wirklich komische Gäng. Das Figurenpotpourri ist wenig realistisch und erinnert mich an kindliche Abenteuerromane...Dadurch rückt die eigentlich so berührende Mutter-Sohn-Geschichte doch zu stark in den Hintergrund.
Die Familienkatastrophe wird von non-binären Frettchen und weltverbesserischen Themen verdrängt. Soviel Potential verschenkt!
Sei froh.Zudem habe ich das Buch dadurch erstmals als ein wenig langatmig empfunden
Im Grunde kam das aber schon längst durch. Sie bemühte sich redlich... Sie ist keine Schlechte, aber wenig fokussiert und leichtest abzulenken.insofern auch das nichts Neues.Sie will alles richtig machen und macht doch so viel falsch.
Ich stimme zu, aber ein Komma kommt da nicht hindass im Satz ganz eindeutig ein Komma fehlt.
(Hat Christian schon gesehen. Sorry)
Keine Verallgemeinerungen, bitte! Manches, was ihr als spinnert bezeichnet, fand ich ganz herausragend.In diesem Fall gebe ich Dir sogar recht.
Ich würde so gerne für diesen Roman eine Lanze brechen, aber ich empfinde leider alles genau so wie ihr. Die mich an sich berührende Geschichte um Annabelle/Benny und ihren Verlust wird von einer Abenteuerstory im Jugendmilieu überlagert. Allerlei "moderne" Themen werden eingearbeitet und doch nur gestreift.
Ich fühle mich höchst unwohl mit dem Buch und hoffe, dass es die Kurve wieder kriegt.