Ich glaube, es ist einfacher: Mack nimmt Simon die Weihnachtskarte übel. Das ist es, was sein Ego nicht verträgt: zurückgewiesen zu werden. Irgendwo steht doch sogar, dass beide aus demselben Holz geschnitzt sind. Auch Simon kann das angeblich nicht vertragen.Oder geht es doch nur um das verletzte Ego eines Mannes, der sein persönliches Scheitern bei einem 'Patienten' sich nicht eingestehen will?
Niemand hätte es verstanden. Simons Kollegen hätten den Aufstand geprobt. Das kann man sich ersparen, indem man heimlich still und leise.... Ein Mörder hat keine Lobby.Auch dass man sich nicht von seinen Kumpels verabschieden kann, ist menschenunwürdig.
Weil man Angst vor ihm hat? Weil er Geld hat und die Leute schmieren kann? Schon ein sehr extremer Typ. Er wollte Simon zeigen, wo der Hammer hängt und ihn ein für alle Mal zum Schweigen bringen.Und warum lässt man Typen wie T soviele Freiheiten,
Das ist das Spiel, auf das wir uns bei jeder Leserunde einlassenIch mag gar keinen Stopp hier einlegen,
Stimmt, damit könntest Du recht haben!Ich glaube, es ist einfacher: Mack nimmt Simon die Weihnachtskarte übel. Das ist es, was sein Ego nicht verträgt: zurückgewiesen zu werden. Irgendwo steht doch sogar, dass beide aus demselben Holz geschnitzt sind. Auch Simon kann das angeblich nicht vertragen.
Es ist eine feige Aktion gewesen. Man hätte ihm wenigstens die fadenscheinige Erklärung an die geben müssen, dass er bei einigen Therapien nicht mitgemacht hat und das Grundvoraussetzung für die Maßnahme ist, damit hätte er zumindest etwas anfangen können. Natürlich hätte er es trotzdem nicht eingesehen, aber professioneller wäre es allemal. Aber leider hast du da völlig Recht, der Weg war der leichtereNiemand hätte es verstanden. Simons Kollegen hätten den Aufstand geprobt. Das kann man sich ersparen, indem man heimlich still und leise.... Ein Mörder hat keine Lobby.
Die ganze Verlegung ist nicht sauber. Ich hoffe, dass Alan mit seinem Einspruch noch etwas erreicht.
Ich denke er weiß genau, dass er den Text an Carmel selbst nie so hätte formulieren können, und will auf keinen Fall das jemand davon etwas erfährt, wie er dazu gekommen ist. Gewalt wird bei ihm sicher imer das Mittel gewesen sein um alles durchzusetzen. Wenn man sein Verhalten mit Simon vergleicht ist dieser wunderbar ausgeglichen. Simon war richtig wütend und dennoch hat er es versucht ruhig zu klären, schade, dass diese Einstellung durch den Vorfall nun vielleicht ins Wanken geraten könnteWarum ist T so überaus gewaltsam? Simon hat doch alles gemacht, was er wollte.
Einerseits hast du natürlich recht, andererseits scheint Mackenzie die Verantwortung zu tragen, wenn ein Straftäter mit einer positiven Prognose entlassen und dann rückfällig wird. Ich könnte diese Verantwortung niemals tragen!Aber wie auch immer: Ist es nicht schrecklich, wie das Wohl eines oder mehrerer oder vieler Menschen von den Entscheidungen eines Einzelnen abhängt? Und man unfähig ist, sich dagegen zu wehren?
Er hätte ihn ja nicht entlassen, aber zumindest weitertherapieren können.... Ich habe das schon als persönliche Entscheidung Mackenzies gesehen, der Simon nicht wirklich wohlgesonnen ist. Andererseits hat mich Simon auch schon ganz schön manipuliert.Einerseits hast du natürlich recht, andererseits scheint Mackenzie die Verantwortung zu tragen, wenn ein Straftäter mit einer positiven Prognose entlassen und dann rückfällig wird.
Da kann man mal sehen, wie schnell sich Menschen manipulieren lassen...Aber die Geschichte und Gegenwart zeigt das ja auch am lebenden und nicht am literarischen Objekt...Andererseits hat mich Simon auch schon ganz schön manipuliert.
Ja, man muss da aufpassen.Vergessen wir bei aller Sympathie für Simon nicht das Opfer und die Hinterbliebenen!
Da reagiert Mackensie eindeutig unprofessionell.Mit Mackenzie hast du Recht: Er trägt die Verantwortung und Simon hat sich schon länger einem wesentlichen Therapieteil widersetzt. Das plötzliche Handeln beweist für mich dennoch die Verstimmung durch die Karte. Da hat Simon unwillentlich seinen Nerv getroffen...
Zwischen Entlassung und Weiterführen der Therapie ist aber doch ein ziemlicher Unterschied; es ging ja 'nur' um Letzteres. Zudem ist es sicherlich auch in einer Therapie angesagt, die PatientInnen über die Konsequenzen ihres Tuns und Nichttuns deutlich zu informieren. Nicht nur in der Form "Sie sollten, es wäre besser ...", sondern ganz klar: "Wenn Sie diesen Teil nicht machen, dann ...". Es menschelt hier einfach zu sehr, die Professionalität ist auf der Strecke geblieben, wie Du ja auch schon geschrieben hast.Einerseits hast du natürlich recht, andererseits scheint Mackenzie die Verantwortung zu tragen, wenn ein Straftäter mit einer positiven Prognose entlassen und dann rückfällig wird.
Definitiv. Mich hat auch gewundert, dass er sich komplett gegen seine Mitarbeiter gestellt hat. Ich bin davon ausgegangen, dass er die Ansichten der anderen, und diese wollten Simon weiter therapieren, mitberücksichtigen wird. Doch das hat er nicht getan, ob das die gemeinsame Arbeit unter den Therapeuten begünstigt, wage ich zu bezweifelnDa reagiert Mackensie eindeutig unprofessionell.
Na ja, er ist Chef. Wenn mein Chef was anordnet, was ich für falsch halte, grummele ich auch - aber dann ist wieder gut. Er ist halt Chef. Wenn er meint, man schreibt das Jahr 2024, dann ist das so ;-)Doch das hat er nicht getan, ob das die gemeinsame Arbeit unter den Therapeuten begünstigt, wage ich zu bezweifeln
Klar, aber dann hätte er direkt entscheiden können, sich mit dem Team zu beraten, war dann komplett überflüssig. Seine. Meinung und der Entschluss waren unabwendbar.Na ja, er ist Chef. Wenn mein Chef was anordnet, was ich für falsch halte, grummele ich auch - aber dann ist wieder gut. Er ist halt Chef. Wenn er meint, man schreibt das Jahr 2024, dann ist das so ;-)