Ansonsten ist dieser Abschnitt gekennzeichnet durch eine vollkommene Abkehr von jedweden Schwarz-Weiß-Einteilungen. Das ganze Buch ist ja nicht in dieser Art aufgebaut. Aber hier kommt es nochmal vollkommen zur Geltung.
Ansonsten ist dieser Abschnitt gekennzeichnet durch eine vollkommene Abkehr von jedweden Schwarz-Weiß-Einteilungen. Das ganze Buch ist ja nicht in dieser Art aufgebaut. Aber hier kommt es nochmal vollkommen zur Geltung.
Das hat mir in diesem Abschnitt auch imponiert - die Autorin behält ihre differenzierte Darstellung bei und dadurch wirken die Ereignisse glaubwürdig, obwohl ich gerade dieses Abenteuer etwas haarsträubend fand. Hätte Matteo nicht versucht, Lorenzo auf jeden Fall davon abzubringen. Ich verstehe, dass die Autorin den Partisanenkampf beleuchten wollte und zeigen, auf welch grausame Art und Weise sich die Deutschen rächen - aber insgesamt ist das für mich der schwächste Teil.
Mit Lorenzos Ausflug zu den Partisanen habe ich ein wenig gehadert. Gerade weil er sich die ganze Zeit - auch unter persönlichen Opfern - um Daniele gekümmert hat, konnte ich nicht ganz glauben, dass er seinen Freund wirklich im Stich gelassen hätte. Das ist aber Meckern auf hohem Niveau. Insgesamt gefällt mir das Buch nach wie vor außerordentlich gut.Im vorherigen Abschnitt wächst Lorenzo für sein Alter deutlich über sich heraus, hat Verantwortung für Daniele, steht unter einem gewaltigen Druck, in diesem Abschnitt merkt man Lorenzo wieder sein Alter an. Er bricht aus dieser Verantwortungsrolle aus, möchte ein Abenteuer erleben. Er erlebt ein Abenteuer, leider ein Folgenschweres.
Ja, dieser Ausflug wirkt etwas eingebaut und ergibt sich nicht ganz natürlich, wie der Rest der Geschichte.Das hat mir in diesem Abschnitt auch imponiert - die Autorin behält ihre differenzierte Darstellung bei und dadurch wirken die Ereignisse glaubwürdig, obwohl ich gerade dieses Abenteuer etwas haarsträubend fand. Hätte Matteo nicht versucht, Lorenzo auf jeden Fall davon abzubringen. Ich verstehe, dass die Autorin den Partisanenkampf beleuchten wollte und zeigen, auf welch grausame Art und Weise sich die Deutschen rächen - aber insgesamt ist das für mich der schwächste Teil.
Der Schuss auf den Ex-Lehrer hat mich auch sehr überrascht. Woher hatte Lorenzo überhaupt die Waffe? Wie sehr verstört muss er durch seine Erlebnisse sein, dass er selbst zur Waffe greift? Das Ereignis wird nachfolgend auch gar nicht richtig aufgearbeitet, oder habe ich etwas übersehen?Schwierig finde ich das plötzliche Auftauchen des Lehrers an anderer Position und die möglichen Folgen machen mir einige Kopfschmerzen, also schnell weiterlesen.
Mit Lorenzos Ausflug zu den Partisanen habe ich ein wenig gehadert. Gerade weil er sich die ganze Zeit - auch unter persönlichen Opfern - um Daniele gekümmert hat, konnte ich nicht ganz glauben, dass er seinen Freund wirklich im Stich gelassen hätte. Das ist aber Meckern auf hohem Niveau. Insgesamt gefällt mir das Buch nach wie vor außerordentlich gut.
Die Waffe hat er dem Ex-Lehrer entrissen.Woher hatte Lorenzo überhaupt die Waffe?
Diese Aktion war mir auch zu "erwachsen". Diese extreme Kurzschlusshandlung passt nicht zu einem 13-/14-Jährigen. Daher war ich auch völlig überrascht und ungläubig, als der Schuss fiel.ie sehr verstört muss er durch seine Erlebnisse sein, dass er selbst zur Waffe greift?
Das war für mich wie ein Donnerschlag. Ich war erschrocken, weil ich damit überhaupt nicht gerechnet habe.Als er dann jedoch zur Pistole greift, war ich entsetzt.