4. Leseabschnitt: Kapitel 12 bis Ende (Seite 210 bis 288)

Wandablue

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18. September 2019
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Brandenburg
Das empfinde ich als die stärkste Stelle: Einmal im Leben haben sie an sich selbst gezweifelt. Ansonsten empfanden sie (v.a. Jules) ja Verachtung gegen fast jede und jeden.


Und die Szene mit dem Huhn, einfach ekelhaft. Sie macht mir Edmond keinen Deut sympathischer.
Wobei ich zugebe, dass mir die Rückzahlung der Schulden von Rose imponiert hat, ein Sympathiepunkt also doch - oder zwei (ich habe wohl meinen großzügigen Tag) wegen der Selbstkritik.


Muss ich mir noch anschauen. Auch nach dem letzten Abschnitt verstehe ich nicht wirklich, wie der Roman es ins Literarische Quartett geschafft hat, trotz des unbestritten guten Stils.

Ich bin nach wie vor enttäuscht, dass ich trotz der vielen Worte letztlich wenig über die Brüder erfahren habe und wenn, dann eigentlich fast nur im negativen Sinn. Wobei ich viel über die Krankheit dazugelernt habe.
Erfrischend, eine Gegenmeinung!
 

pengulina

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22. November 2022
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Ja, klar, die Buchstaben liegen ja jeweils nebeneinander.
Mein Fazit noch:
Ich bin mit dem Buch nicht warm geworden, was vor allem an Sulzers Stil lag. Sicher brillant, sicher interessant, aber es hat mich nicht wirklich berührt. Schade, ich hatte große Erwartungen.