4. Leseabschnitt: Kapitel 11 bis Kapitel 13 (S. 300 bis S. 394)

Bibliomarie

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Wenn ich den Abschnitt von all den Ablenkungen entkleide, bleibt es bei einem Kampf der Königinnen. Taverner gegen Tearney - beide wollen einander vernichten und kennen dabei keinerlei Skrupel. Mitarbeiter sind die Bauern auf diesem Schachbrett und wenn sie geschlagen, spricht getötet werden - so what.

Aber das wird nicht klappen. So wie Taverner die Winkelzüge der Dame Ingrid vorausgeahnt hat, so ahnt die, was Diana im Schilde führt und ob ihre Bauern sich wirklich alle so lammfromm opfern - schau'n wir mal.
Wenn Donovan im Suff Traynors Verlobte tot gefahren hat, müssten die sich eigentlich spinnefeind sein, aber ich habe einen anderen Eindruck gewonnen. Da steckt sicher auch noch eine Finte dahinter.

Was war ich froh, dass Catherine den Kampf mit der Flasche gewonnen hat, ich habe wirklich einen Augenblick gezweifelt.
 
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Renie

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Eines meiner Highlights in diesem Kapitel war der Ford Ka von Ho. Er nennt das Prunkstück "Chick-Magnet" und geht davon aus, dass ihm die Frauen deswegen zu Füßen liegen? Das nenne ich gesundes Selbstbewusstsein. Wenn ich die Beschreibung der Ausstattung dieser Karre betrachte ("cremefarbene Sitze mit korrespondierenden stahlblauen Nähten, leicht getönte Windschutzscheibe, die dem Fahrer eine geheimnisvolle Aura verleiht") und sehe, was Ho für einen Aufwand mit der Pflege des Prunkstücks betreibt (Neuwagen-Geruchsspray), sollte man meinen, dass er mit einem Wagen der Luxus-Klasse unterwegs ist.
Tja, und dann wurde er genötigt, anstelle eines Chicks ein Lamb mitzunehmen ... ein sehr schmuddeliges Lamb :p

Nun ernsthaft: Ich habe den Eindruck, dass die Geschichte jetzt richtig Fahrt aufnimmt. Die Perspektivwechsel folgen jetzt schneller aufeinander ... oder bilde ich mir das ein?
 

parden

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Wenn ich den Abschnitt von all den Ablenkungen entkleide, bleibt es bei einem Kampf der Königinnen. Taverner gegen Tearney - beide wollen einander vernichten und kennen dabei keinerlei Skrupel. Mitarbeiter sind die Bauern auf diesem Schachbrett und wenn sie geschlagen, spricht getötet werden - so what.

Aber das wird nicht klappen. So wie Taverner die Winkelzüge der Dame Ingrid vorausgeahnt hat, so ahnt die, was Diana im Schilde führt und ob ihre Bauern sich wirklich alle so lammfromm opfern - schau'n wir mal.
Wenn Donovan im Suff Traynors Verlobte tot gefahren hat, müssten die sich eigentlich spinnefeind sein, aber ich habe einen anderen Eindruck gewonnen. Da steckt sicher auch noch eine Finte dahinter.

Was war ich froh, dass Catherine den Kampf mit der Flasche gewonnen hat, ich habe wirklich einen Augenblick gezweifelt.
Dem kann ich gar nichts mehr hinzufügen. Außer dass mir diese Mischung aus Spannung und (z.T. bitterbösem) Humor weiterhin sehr gut gefällt... Was Marcus und seine bekokste Kollegin jetzt wohl ausrichten? Denn die kommen ja mal ganz unerwartet aus dem Hinterhalt...
 

parden

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Ich bin auch überzeugt davon, dass zwischen Donovan und Traynor noch etwas passiert. Bei dem Unfall steckt sicher noch mehr dahinter.
Vermutlich hat eine der Ladys des Geheimdienstes (oder auch: eine der Königinnen, wie @Bibliomarie so treffend sagte) da ihre Finger im Spiel. Die Verlobte von Traynor wollte offensichtlich irgendetwas zu Protokoll geben, was anschließend geschwärzt wurde. Wie praktisch, dass sie dann auch noch bei einem Unfall (???) ums Leben kam. Mir scheint, Donovan könnte ebenso ein Bauernopfer gewesen sein, das nach dem Unfall, zufällig noch lebendig, im Gefängnis versauern musste...
 

parden

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Eines meiner Highlights in diesem Kapitel war der Ford Ka von Ho. Er nennt das Prunkstück "Chick-Magnet" und geht davon aus, dass ihm die Frauen deswegen zu Füßen liegen? Das nenne ich gesundes Selbstbewusstsein.
Oder aber mal so was von lebensfremd. Die 'Signale', die er angeblich so eindeutig in Richtung Louisa aussendet, versteht außer ihm vermutlich ebenfalls niemand... ;)

Wenn ich die Beschreibung der Ausstattung dieser Karre betrachte ("cremefarbene Sitze mit korrespondierenden stahlblauen Nähten, leicht getönte Windschutzscheibe, die dem Fahrer eine geheimnisvolle Aura verleiht") und sehe, was Ho für einen Aufwand mit der Pflege des Prunkstücks betreibt (Neuwagen-Geruchsspray), sollte man meinen, dass er mit einem Wagen der Luxus-Klasse unterwegs ist.
Und man sollte meinen, dass es nicht derselbe Typ ist, der sein Büro regelmäßig zur Müllhalde umfunktioniert... (Siehe den Käse an Lambs Hosenboden... :D )

Tja, und dann wurde er genötigt, anstelle eines Chicks ein Lamb mitzunehmen ... ein sehr schmuddeliges Lamb :p
:D:D:D
 
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Amena25

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Oh ja, Ho meint ja nicht nur, sein Auto wäre ein Chick-Magnet, sondern er selbst auch :)
Das gefällt mir bei Herron außerordentlich gut, diese Mischung aus bösem Humor und Spannung.
 
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nellsche

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Ich fand diesen Abschnitt sehr gut. Die Spannung steigt und es passiert viel.
Super fand ich Lamb, wie er Catherine gerettet hat. Der arme Bailey wusste gar nicht, wie ihm geschah.
Lamb hat auf mich bisher gar nicht den Eindruck gemacht, dass er so klasse im Zweikampf ist. Sehr beeindruckend.
Ich musste in diesem Abschnitt auch mehrmals lachen. Zum einen über Hos Auto. Dann Lambs Spruch zu Ho "Angeschossen zu werden ist, wie vom Baum zu fallen. Es geht ganz ohne Übung." Da musste ich lachen, denn vom Baum zu fallen geht tatsächlich ziemlich schnell. Und dann noch die Szene, als Catherine gerettet war und sie sich gerade noch gewundert hat, dass das so ruhig ablief. Dann fuhr Ho durch die Haustür. Herrlich. :D
 
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