4. Leseabschnitt Kapitel 11- 15 (inkl. Anhang)

G

Gelöschtes Mitglied 2403

Gast
Ich bin mit diesem letzten Leseabschnitt jetzt auch durch und huldige gerade Fran Ross in exstatischen Ovationen.

Ich bin mit diesem letzten Leseabschnitt durch, Christines Geschichte geht weiter und ihrem Ende zu, das Buch bleibt weiter seinem Motto treu, alles Positive vom letzten und vorletzten Abschnitt bleibt erhalten und erfreut das geneigte Leserherz und dazu zu dieser interessanten und absolut ungewöhnlichen Melange treten noch feministische Themen. Ich habe schon darauf gewartet. Und in diesen feministischen Kontext passt meiner Meinung auch wunderbar Poseidons Aufklärung. Ich bin hin und weg!

Besonders gelungen finde ich auch den Anhang. Schon vor dem eigentlichen Anhang der Schlüssel für Schnellleser und Antikenferne ist klasse. Aber im Anhang der Artikel "Von der Kunst, den zweiten Schritt vor dem ersten zu machen" von Max Czollek rundet dieses ganze Buch nochmal hervorragend ab.

Für die Rezi lasse ich mir hier Zeit, weil ich diesem so einzigartigen und wundervollen Buch auch gerecht werden möchte!
 

Wandablue

Bekanntes Mitglied
18. September 2019
9.606
21.868
49
Brandenburg
Das stimmt. Kapitel 11 ist krass. Und gibt einen weiteren Stern. Obwohl natürlich der Wunsch der Vater des Gedankens ist: Könnte man doch den Starken (der Welt) ihre Gemeinheit mal heimzahlen. Man könnte es als krassen Wunschtraum durchgehen lassen.
 

Sassenach123

Bekanntes Mitglied
27. Dezember 2015
4.344
10.637
49
49
Tja, was soll ich sagen, im letzten Abschnitt gab es ein paar lustige Szenen. Oreo mag den Samen des verstorbenen Vaters nicht wegwerfen, will ihn nicht zweimal sterben sehen. Eigentlich traurig, anhand dessen was im Buch so geschieht, allerdings eher lustig.
Oreos Weg war skurill, unbegreiflich und für mich leider zu hoch. Ich erkenne an, dass Fran Ross etwas Einzigartiges geschaffen hat, und dass mir zum Verständnis sicher vieles fehlt. Die Zeit der Entstehung spielt sicher auch eine große Rolle bei dem ganzen.
Die Leserunde war dennoch interessant, da meine Mitleser teilweise Licht in mein Dunkel gebracht haben, und es sehr interessant war, die verschiedenen Ansichten zu erfahren. Ich habe leider etwas ganz anderes erwartet. Ich habe anhand der Beschreibung eher an etwas wie Gute Geister oder Die Erfindung der Flügel ( zeitlich allerdings später angesiedelt) gerechnet. Mein Problem........
Ich für meinen Teil freue mich nun auf den Thriller von Jeffrey Deaver.
 
Zuletzt bearbeitet:

Mikka Liest

Bekanntes Mitglied
14. Februar 2015
1.513
2.403
49
Hilter am Teutoburger Wald
wordpress.mikkaliest.de
@renee
Ich muss gestehen – die Samenbank hab ich nicht kommen sehen.

Exstatische Ovationen bekommt das Buch von mir nicht, denn ich sehe durchaus seine Bedeutung und kann in vielem auch verstehen, was das Buch so besonders macht, aber es fiel mir über lange Passagen (sprich: den gesamten zweiten Leseabschnitt lang) sehr schwer, die Geschichte als mehr als Transportmittel für diese Bedeutung zu sehen.

@Sassennach123
Im zweiten Abschnitt der Geschichte ging es mir genauso wie dir, im dritten und vierten konnte mich das Buch dann doch noch packen. Ich hadere jedoch immer noch mit mir, das in einer Gesamtbewertung zu verpacken.
 

milkysilvermoon

Bekanntes Mitglied
13. Oktober 2017
1.803
5.061
49
Oi - Ich glaube, dieser Ausruf aus dem Jiddischen fasst ganz gut meinen Eindruck des letzten Abschnitts zusammen. Darin gab es noch mehrere Überraschungen. Auch der Lesefluss war wieder deutlich besser. Insgesamt muss ich sagen, dass mir die zweite Hälfte wesentlich besser als die erste gefallen hat. Ich bin auch beeindruckt, was alles in dem Buch steckt. Allerdings müsste ich lügen, wenn ich behaupten würde, dass mir „Oreo“ ein Vergnügen bereitet hat. Dafür war es mir an zu vielen Stellen zu sehr drüber.
 
  • Like
Reaktionen: KrimiElse

milkysilvermoon

Bekanntes Mitglied
13. Oktober 2017
1.803
5.061
49
Besonders gelungen finde ich auch den Anhang. Schon vor dem eigentlichen Anhang der Schlüssel für Schnellleser und Antikenferne ist klasse. Aber im Anhang der Artikel "Von der Kunst, den zweiten Schritt vor dem ersten zu machen" von Max Czollek rundet dieses ganze Buch nochmal hervorragend ab.

Ich muss sagen, ohne das Nachwort wären die Fragezeichen bei mir noch größer. Das wäre als Vorwort sicher noch hilfreicher.
 

KrimiElse

Bekanntes Mitglied
26. Januar 2019
2.861
5.110
49
buchmafia.blogspot.com
Es ist ein Slapstickroman und ein Schelmenstück, mit feministischer Färbung. Letzteres gefällt mir, ersteres ist so gar nicht mein Fall, und auch der letzte Abschnitt konnte mich nicht wirklich mit dem Buch aussöhnen.
Es gab ein paar witzige Elemente und Überraschungen, und dass Fran Ross zu ihrer Zeit sowohl die griechische Tragödie als auch europäisch-weißes Kulturgut vollkommen verhohnepipelt hat erkenne ich an. Aber ich habe es nicht mit gleichem Vergnügen wie ihr gelesen.
Leider, ich hätte sehr gerne eure Begeisterung geteilt.