3. Teil: Städte + Wasser + Übeltäter

KrimiElse

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26. Januar 2019
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buchmafia.blogspot.com
Eine wichtige Szene scheint S.218/19 zu sein. Dort ist von der schrecklichen Nacht die Rede, als der Mörder die Kinder verließ.
Michael muss häufiger am Bett von Clay gewacht haben, weiß er doch, dass jener im Schlaf spricht.
Matthew muss eine besondere Rolle in der Familie besetzen: "Geht es um Matthew?"
"Hat Matthew gesagt, du kannst nicht zurückkommen?"

Matthew ist auch derjenige, der Hund, Schlange und Schreibmaschine ausgegraben hat - und gleichzeitig der Chronist der Geschichte, die nach und nach das Familiendrama offenbaren wird.

Da muss man weiterlesen!

Matthew hat im Buch in meinen Augen zum einen die Vaterrolle, die Rolle des Richters, die des allwissenden Erzählers. Aber er scheint nicht fehlerlos zu sein, oder warum hat sich Clay vor dem Auftauchen des Vaters so gequält? Ist Matthew kein Mensch der Grautöne sondern malt nur schwarz und weiß?
Und dass er im Nachhinein Erinnerungsstücke des Vaters ausgräbt ist schon bedenkenswert...

Ich bin sehr neugierig, mein Liebster ist unterwegs und ich lese jetzt weiter.
 

Mikka Liest

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14. Februar 2015
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Hilter am Teutoburger Wald
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Er ist als Sohn ohne Vater aufgewachsen, behütet von seiner Mutter, hat offenbar das Kämpfen nicht gelernt, denn er tut es nicht, steht nicht auf und wehrt sich oder beim ersten Schritt braucht er zunächst einen Anlass...

Interessant, dass er so kämpferische Söhne in die Welt gesetzt hat. Oder sind sie so kämpferisch weil er es nicht ist?

Und ich frage mich, wieso Matthew die Geschichte eigentlich erzählt, wieso er anfangs den alten Klapperkasten ausgrub. Ist Clay etwas passiert? Oder dem Vater? Gab es ein Aussöhnen? Denn auch Clay ist nach seinem Weggang ein Verstoßener...

Wenn ich mich richtig erinnere, sagt er dazu in einem späteren Kapitel noch was.
 

milkysilvermoon

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13. Oktober 2017
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Bevor ich weiterlese, schaue ich gerade noch mal in den Thread hier rein, denn Teil 3 habe ich am Wochenende beeendet.

Ich weiß eigentlich gar nicht so recht, was ich schreiben soll, ehrlich gesagt. Inhaltlich erschließt sich mir immer noch nicht alles. Da gibt es schon noch einige Fragen, die sich mir stellen und später hoffentlich noch beantwortet werden. Aber an den Schreibstil habe ich mich schon etwas gewöhnt. Völlig begeistert bin ich bisher aber insgesamt nicht.
 

Sassenach123

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27. Dezember 2015
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Ich warte noch auf das große Ganze. Momentan fühlt es sich für mich so an, als ob ich von allen involvierten Personen nur Häppchen serviert bekomme. Worauf läuft alles am Ende hinaus? Das ist die Frage die ich mir permanent stelle.
Interessant fand ich in diesem Abschnitt die Situation zwischen Clay und seinem Vater. Auf der einen Seite geht er zu ihm, will ihm helfen, obwohl Matthew es nicht gutheißt. Dann aber ist er ihm gegenüber wortkarg und abweisend. Will Clay, dass sein Vater sich mehr bemüht?
 
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Sassenach123

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Matthew hat im Buch in meinen Augen zum einen die Vaterrolle, die Rolle des Richters, die des allwissenden Erzählers. Aber er scheint nicht fehlerlos zu sein, oder warum hat sich Clay vor dem Auftauchen des Vaters so gequält? Ist Matthew kein Mensch der Grautöne sondern malt nur schwarz und weiß?
Und dass er im Nachhinein Erinnerungsstücke des Vaters ausgräbt ist schon bedenkenswert...

Ich bin sehr neugierig, mein Liebster ist unterwegs und ich lese jetzt weiter.
Moon hat Michael unheimlich viel bedeutet. Mich interessiert, ob Matthew sich dessen bewusst ist. Oder ging es ihm am Ende nur um die Schreibmaschine, die man ja tatsächlich als Andenken sehen könnte?
 
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KrimiElse

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26. Januar 2019
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Ich warte noch auf das große Ganze. Momentan fühlt es sich für mich so an, als ob ich von allen involvierten Personen nur Häppchen serviert bekomme. Worauf läuft alles am Ende hinaus? Das ist die Frage die ich mir permanent stelle.
Interessant fand ich in diesem Abschnitt die Situation zwischen Clay und seinem Vater. Auf der einen Seite geht er zu ihm, will ihm helfen, obwohl Matthew es nicht gutheißt. Dann aber ist er ihm gegenüber wortkarg und abweisend. Will Clay, dass sein Vater sich mehr bemüht?
Das erschließt sich tatsächlich stückchenweise, im Laufe des Buches immer mehr. Man braucht Geduld, und gleichzeitig ist es wundervoll.