3. Leseabschnitt von S. 135 - 207

G

Gelöschtes Mitglied 2403

Gast
Das stimmt im Grunde .
Hier im Forum hat aber die Mehrheit gern eine kurze Zusammenfassung. Das hat sich jetzt über die Zeit so ergeben. Du wirst feststellen, dass sich bei den meisten Runden einer findet, der das übernimmt;)

Ich find es immer dann ganz praktisch, wenn man im Nachhinein (nach dem Lesen des gesamten Buches)weiter diskutiert. Durch die Zusammenfassung kann man Spoiler verhindern, weil man dann nicht vorgreift.

Alles Geschmackssache :)
Und eben auch zum Durchdenken. Und es ist auch immer interessant zu sehen, was andere für erwähnenswert halten.
Man ist schneller in der Diskussion, wenn alle wieder wissen, was das Wesentliche in dem Abschnitt ist. Manchmal liest man ja weiter und so werden eben auch Spoiler vermieden. Und wie @ElisabethBulitta sagt, ist es interessant zu sehen, was andere für wichtig halten. Ich würde gern daran festhalten, Zusammenfassungen zu schreiben - jeweils zu Beginn. Weitere sind dann wirklich überflüssig, außer Ergänzungen.
Ich finde die Zusammenfassung der Szenen eigentlich sogar ganz hilfreich, weil es mir wieder in Erinnerung ruft, auf welche Dinge ich noch eingehen wollte! ;-) Und wie Literaturhexle sagt, dann sieht man noch mal, bis wohin der Abschnitt geht und vermeidet Spoiler.
Ich finde die Zusammenfassungen immer sehr schön, ich kann darauf eingehen, den Leseabschnitt Revue passieren lassen und sehen wo jeder seine Wichtigkeiten sieht.
 

parden

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13. April 2014
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Niederrhein
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Ich kann nur wiederholen, wie interessant ich Leserunden finde... Die Meinungen gehen da doch zuweilen reichlich auseinander... Mir gefällt der Roman nach wie vor, auch wenn ich zustimme, dass durch die Vielzahl der Charaktere - und immer kommt noch einer dazu... - die Handlung reichlich zerfasert wird und doch auch meist arg an der Oberfläche bleibt. Jeder hat eben sein Päckchen zu tragen, könnte das Credo hier sein - und jeden kann irgendetwas jederzeit unerwartet aus der Bahn werfen...
 

Sassenach123

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27. Dezember 2015
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Ich kann nur wiederholen, wie interessant ich Leserunden finde... Die Meinungen gehen da doch zuweilen reichlich auseinander... Mir gefällt der Roman nach wie vor, auch wenn ich zustimme, dass durch die Vielzahl der Charaktere - und immer kommt noch einer dazu... - die Handlung reichlich zerfasert wird und doch auch meist arg an der Oberfläche bleibt. Jeder hat eben sein Päckchen zu tragen, könnte das Credo hier sein - und jeden kann irgendetwas jederzeit unerwartet aus der Bahn werfen...
Stimme dir da vollkommen zu. Bis auf Ernestos Geschichte, empfinde ich alle Einzelschicksale erzählenswert. Ich stolpere immer wieder über die Frage was bei einem Menschen dazu führt, an Selbstmord zu denken. Die Autorin zeigt uns ja immer wieder wie unterschiedlich das Leben zuschlägt. Was bringt uns dazu weiterzumachen, oder eben nicht.
 

Sassenach123

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27. Dezember 2015
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Dieser Abschnitt bringt noch mehr Schicksale zu Tage, aber auch Verknüpfungen. Ob die Überraschungseifiguren dem Ehepaar zu Geld verhelfen werden durch Winnies Tipp ist nur eine davon.
Finn tut mir wahnsinnig leid. Er möchte helfen und dann kommt Blaser und schickt ihn weg. Dabei glaube ich auch, dass Finn auf dem Dach bei Manu mehr erreichen kann als alle anderen.
Felix bricht zusammen, ein Wunder,dass er es so viele Jahre zurückhalten konnte. Sich die Schuld an Iggys Tod zu geben ist schrecklich.
Das einzige was mich stört ist, dass wir weder aus Manus Vergangenheit mehr erfahren, noch ihre Sicht der Geschnisse auf dem Dach erfahren.
 

Sassenach123

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27. Dezember 2015
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Skurril empfinde ich Egon mit seiner dementen, allmächtigen und ignoranten Mutter. Wer würde eine solche Dame mit einem Gewehr in der Öffentlichkeit herumlaufen lassen, nur weil sie leidenschaftliche Jägerin war?!?
Da war ich auch sprachlos. Man sollte bei dem Hobby der Dame bedenken, dass die anderen Bewohner sich doch unwohl fühlen könnten, wenn sie mit dem Gewehr im Anschlag durchs Heim streift
 

ulrikerabe

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14. August 2017
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Ich entferne mich immer mehr von dem Buch. Mir ist das alles zu gewollt. Zu viele Schicksale, zu viele unverarbeitete Geschichten aus der Vergangenheit. Als der Italiener auftauchte, dachte ich nur: Nicht noch ein Neuer!
Ich stoße auf viele Ungereimtheiten. Alle scheinen irgendwie miteinander verbandelt zu sein, nur Manu kennt keiner. Doch, die demente Jägerin. (Spätestens hier war auch bei Stephanie Mailer). Die Polizei verhält sich unglaublich dilettantisch, Theres sammelt seit Jahren Ü-Eier Figuren und weiß nicht, dass diese einen Wert haben, der Strang mit Winnie und Salome, der trägt irgendwie gar nichts zum Thema bei.

Es geht gar nicht um Manu auf dem Dach, das ist nur der berühmte Flügelschlag des Schmetterlings, das eine Steinchen, dass ein riesiges Mosaik auseinander wirbelt.
 

ulrikerabe

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14. August 2017
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Das ist mir gerade alles viel zu einfach und teilweise wirklich total unglaubwürdig! Ich will noch nicht glauben, dass die Autorin das so einfach auflöst und freue mich riesig, wenn ich mit meinen eben dargelegten möglichen Verläufen UNRECHT habe :D

Ganz genau so geht es mir auch. Ich will nicht, dass das Buch SO zu Ende geht.
 

Querleserin

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30. Dezember 2015
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Aber wird hier tatsächlich etwas durcheinandergewirbelt? Nach kurzer Aufregung bleibt doch alles, wirklich alles, beim Alten. Ein kurzes Zucken ohne Bedeutung!
Naja, Egons Leben wird sich ebenso ändern wie Marens. Ich glaube kaum, dass sie zu Hannes zurückkehrt. Bei Winnie wird sich nichts ändern, das sehe ich auch als Zucken, aber Felix scheint sich doch zu öffnen.