Eigenartige Szenen laufen bei Theres und Werner im Laden ab, wo sich das schaulustige Volk mit Snacks eindeckt. Auch Reporter sind vor Ort. Nett ist die Szene, in der Winnie Theres mitteilt, dass ihre Figurensammlung einen großen Wert hat
Skurril empfinde ich Egon mit seiner dementen, allmächtigen und ignoranten Mutter. Wer würde eine solche Dame mit einem Gewehr in der Öffentlichkeit herumlaufen lassen, nur weil sie leidenschaftliche Jägerin war?!?
Das ist mir gerade alles viel zu einfach und teilweise wirklich total unglaubwürdig! Ich will noch nicht glauben, dass die Autorin das so einfach auflöst und freue mich riesig, wenn ich mit meinen eben dargelegten möglichen Verläufen UNRECHT habe
Egon macht aber schon Andeutungen, dass seine Mutter schon immer sehr stark über sein Leben bestimmt hat. Die Krankheit mag das verstärken, scheint aber nicht ursächlich zu sein.Ich denke, die Allmacht und die Ignoranz kommen von der Krankheit. Ich sag' mal so: Demenz ist etwas Schreckliches.
Ja, auch das unglaubwürdig!Dass sie nicht weiß, wie ihr geschieht. Wir leben im 21. Jahrhundert!
Diese Episode habe ich auch als stark übertrieben empfunden und extrem vorhersehbar, was geschehen wird.Slapstick-Einlagen-Charakter hat für mich der Designer Ernesto, der eine Inspiration sucht und schließlich in dem Moosbacher-Hut, den Finn auf die Kamera steckt, im Fernsehen findet... Nachtigall, ick hör dir trapsen
Die Gaffer mit ihrem Filmen sind unerträglich - das stellt die Autorin authentisch dar.
Der dritte und vierte Abschnitt sind die Tiefpunkte. Danach geht es wieder aufwärtsMir fällt es schwer, noch etwas zum 3. LA hinzuzufügen, denn eine echte Entwicklung sehe ich in dem Buch nicht.
So schlimm finde ich diesen Abschnitt gar nicht. Es ist immer noch alles vorhanden, was in den ersten zwei Abschnitten drin war. Nur mit dem Unterschied, dass an der ein oder anderen Stelle mehr unfreiwillige Komik zum tragen kommt. Von Slapstick ist dieser Roman weit entfernt. Es ist eher ein psychologisches Kammerspiel, dass natürlich auch ein paar Klischees bedient, dabei aber nie wirklich flach und weniger authentisch wirkt. Mir gefällt es sehr gut und ich kann das Buch kaum noch aus der Hand legen.Der dritte und vierte Abschnitt sind die Tiefpunkte. Danach geht es wieder aufwärts
Das bewerte ich ganz anders. Aber ich habe alles dazu gesagtdass an der ein oder anderen Stelle mehr unfreiwillige Komik zum tragen kommt. Von Slapstick ist dieser Roman weit entfern
Ich nehme es dir auch nicht übel, dass du ne andere Meinung hier hast.Das bewerte ich ganz anders. Aber ich habe alles dazu gesagt
Naja, das mit der Schwiegermutter und die Allüren des Designers gingen schon in die Richtung Slapstick...jedenfalls stehen sie für mich im Kontrast zu den sehr guten, ernsten Szenen. Aber vielleicht ist genau das gewolltNur mit dem Unterschied, dass an der ein oder anderen Stelle mehr unfreiwillige Komik zum tragen kommt. Von Slapstick ist dieser Roman weit entfernt.
Ich dachte sofort das es mehr als nur eine Stauballergie war, sonst hätte er sich ja beruhigt als sie vom Dachboden draußen waren.Zunächst dachte ich an einen Stauballergieschock. Das greift allerdings zu kurz.
Ja das fand ich auch ein wenig sehr speziell. Genauso kann man sicher nicht in einem Altenheim angeben, das sie 2 mal die Woche mit der Mutter in den Wald gehen. Es sei den es ist ein Heim wo man dementsprechend dafür bezahlt.Skurril empfinde ich Egon mit seiner dementen, allmächtigen und ignoranten Mutter. Wer würde eine solche Dame mit einem Gewehr in der Öffentlichkeit herumlaufen lassen, nur weil sie leidenschaftliche Jägerin war?!?
Ja das ging mir auch so, da ich weiß das die wirklich teuer verkauft werden.Ich hatte schon gleich im ersten LA gedacht, dass sie da aber ein paar Schätzchen hat, die sie teuer verhökern kann.
Ohh ich kann mir das auch gut noch heute vorstellen, sie braucht nur nicht im Sexualkundeuntericht aufgepasst haben und die Eltern haben sie nicht aufgeklärt. Klar aber ich denke auch das es schon recht naiv von ihr war.Was ich seltsam finde: Dass sie nicht weiß, wie ihr geschieht. Wir leben im 21. Jahrhundert!
Ich denke ein klärendes Gespräch ist wichtig, aber danach braucht Felix wirklich professionelle Hilfe, er hat den Tod von Iggy nie verabreitet sondern nur verdrängt.Felix' Geschichte mit Iggy fand ich beim Lesen schon bedrückend. Und auch, dass alles wieder hochkommt durch die FoBi (das kenne ich von mir selbst) und durch Moniques Schwangerschaft, halte ich auch für möglich. Wobei ich nicht weiß, ob ein klärendes Gespräch mit ihr was bringen würde: Er zeigt eindeutig selbstverletzendes Verhalten, was nicht so einfach zu behandeln ist. Und erstrecht nicht durch Laien.
Ich hoffe du bist mir nicht böse wenn ich das jetzt schreibe, es ist nur dafür das du in Zukunft Zeit sparst.Felix steht auf einem Toilettendeckel, um mit Manu auf dem Dach in Kontakt zu treten. Sie ist jedoch nicht gesprächsbereit, nervös und schmeißt allerlei Sachen auf die Straße. Felix´Chef Blaser ist ein aufgeblasener Kerl, der andere Ansichten über den Einsatz hat als Felix. So will er z.B. die gaffenden Leute nicht wegschicken. Später lässt er auch Finn nicht zu Manuela vor.
Felix muss dringend aufs Klo, will dies aber nicht in gegenwart seiner Kollegin tun. Statt dessen pinkelt er später in die Küchenspüle - ein Vorgehen, das ich höchst seltsam empfinde.
Blaser organisiert einen weiteren Zugang aufs Dach über den Dachboden, auf dem alte, staubige Möbel stehen. Bei deren Anblick kollabiert Felix, bricht panisch zusammen und wird in eines von Roswithas Gästezimmern verbracht.
Zunächst dachte ich an einen Stauballergieschock. Das greift allerdings zu kurz. Felix erzählt Roswitha eine lange zurückliegende Geschichte: Als Kind musste er miterleben, wie sein bester Freund Iggy einen allergischen schock beim Spielen erlitt, in dessen Folge er starb. Felix fühlt sich noch immer schuldig und ist traumatisiert. Das Erlebnis soll auch die Ursache sein, warum er sich von seiner schwangeren Freundin zurückzieht.
Slapstick-Einlagen-Charakter hat für mich der Designer Ernesto, der eine Inspiration sucht und schließlich in dem Moosbacher-Hut, den Finn auf die Kamera steckt, im Fernsehen findet... Nachtigall, ick hör dir trapsen .
Die pummelige Winnie lässt sich von Timo einspannen und filmt für ihn die Dachläuferin. Er will ihr zur Belohnung ein Eis (!) kaufen, was er natürlich nicht tut, sondern sie verhöhnt. Im Zorn schlägt sie ihm das Handy aus der Hand, es zerschellt. Timo droht.
Anschließend trifft Winnie Salome, Timos Freundin, heulend auf der Wiese. Obwohl sie Winnies Feindin ist, fragt Winnie, was los ist. Das Mädchen hat Schmerzen und zum ersten Mal ihre Tage (!)
Winnie nimmt sie mit in ihr Gartenhaus-Refugium. Hier beichtet Salome, dass sie einen weiteren Kummer hat: Timo erpresst sie mit einem delikaten Foto. Auch hier fasst Winnie einen Plan, wie man eine Veröffentlichung des Corpus Delicti verhindern kann.
Eigenartige Szenen laufen bei Theres und Werner im Laden ab, wo sich das schaulustige Volk mit Snacks eindeckt. Auch Reporter sind vor Ort. Nett ist die Szene, in der Winnie Theres mitteilt, dass ihre Figurensammlung einen großen Wert hat
Skurril empfinde ich Egon mit seiner dementen, allmächtigen und ignoranten Mutter. Wer würde eine solche Dame mit einem Gewehr in der Öffentlichkeit herumlaufen lassen, nur weil sie leidenschaftliche Jägerin war?!?