3. Leseabschnitt: Teil II. Kapitel 16 bis 29 (S. 188 bis 273)

RuLeka

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30. Januar 2018
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können. Es interessiert mich vielmehr, was der jetztige Hausherr mit dem Haus macht/e. Schließlich konnte er es nach 20 Jahren gut weiterverkaufen. Wie hat er die Feuchtigkeit bekämpft,den Schimmel besiegt? Vllt kommt ja noch was.
Ich glaube nicht, dass das noch ein Buch über Renovierungsarbeiten wird. Das Haus ist Ausgangspunkt der Recherche und der erzählerische Rahmen. Nicht mehr und nicht weniger.
Wo ist die Relevanz des Willem Verhulst?
Er war der frühere Bewohner des Hauses, das der Autor gekauft hat. Er war ein flämischer Kollaborateur, der viel Schuld auf sich geladen und nach seiner Verurteilung keine Einsicht gezeigt hat, der auch ein sehr zwiespältiges Verhalten gegenüber seiner Familie an den Tag gelegt hat. Er hatte eine Frau, die keineswegs seine Ansichten teilte, einen Sohn, ein bekannter flämischer Historiker , der ein Buch über seinen Vater geschrieben hat . Gut, über solche Menschen hat man schon gelesen, doch das kann kein Kriterium sein. Denn ansonsten bleibt kaum was übrig.
Entscheidend ist, ob es der Autor schafft, beim Leser Interesse für sein Sujet zu wecken. Bei Dir hat das nicht so funktioniert, bei mir schon.
Unbestritten hat er viel Schuld auf sich geladen. Er war auch gnadenlos. Aber war er ein Nazi? War er antisemitisch? Hat er sich mit den Lehren des Dritten Reiches identifiziert? Ich denke nicht. Er war manchmal Profiteuer, auch Täter, klar, aber eher aus persönlichen Gründen. Das macht es nicht besser, aber Nazi ist was anderes.
Ein „ lupenreiner Nazi“ war er anscheinend nicht. Er fühlte sich von dem französischen Teil des Landes unterdrückt, träumte von einem freien Flandern und sah Teile seiner Ideen bei den Nazis.
Aber so wie er gab es bestimmt viele, die sich einzelne Teile aus der Ideologie rausgepickt haben und davon begeistert waren. Viele waren dabei, um ihre ganz persönlichen Interessen zu befriedigen: für viele war es ein Sprungbrett für ihre berufliche Karriere, andere haben sich finanziell bereichert, manche konnten ihren Sadismus ausleben. Und oft war es eine Mischung aus dem Ganzen. Das erklärt doch, warum es so viele Täter und Mitläufer gab.
 

Wandablue

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18. September 2019
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Das Haus ist Ausgangspunkt der Recherche und der erzählerische Rahmen. Nicht mehr und nicht weniger.
Du hast sicherlich recht. Das ist ein bisschen schade. Zwar habe ich keine umfassende Erzählung darüber erwartet, aber hier und da ein paar Sätze wären schön. Wenn darüber gar nichts kommt, ziehe ich was ab bei der Bepunktung. Der Erzähler sagt uns ja, dass er das Haus gekauft hat, zeigt uns ausführlichst ! (hier wird es schon sehr trocken) wie heruntergekommen es ist, (aber die Örtlichkeiten mögen für Belgier wichtig sein) - da kann er uns auch erzählen, ob er die Fähigkeiten hat, es wiederherzurichten. Das interessiert mich mehr als die Tatsache, dass er seine Freundin vor einem bestimmten Kamin geküsst hat. Hatte er die Fähigkeiten, wie lange hat er dazu gebraucht, was ist daraus geworden. Nicht unbedingt mit Länge, aber rudimentär wünsche ich darüber unterrichtet zu werden. Ein Bild vom Haus wäre auch schön. Wenn schon so viele Bilder ...
 
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Wandablue

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18. September 2019
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Brandenburg
Insgesamt hat mir auch der dritte LA zugesagt. Allerdings mit Abstrichen. Interessant war der weitere Werdegang von Wims und Co. Zu den diversen politischen Strömungen im Land hätte man da und dort noch einen Satz sagen können, ich habe die diversen erwähnten Vereine und Vereinigungen nicht nachgeschlagen. Hier hätte ich mal eine Erklärung vertragen. Historisch ging mir alles zu schnell, plötzlich müssen alle fliehen, was ist denn passiert? Muss ich mir zusammenreimen.
Die Hausbeschreibungen sind schon trocken. Hätte der Erzähler öfters eingeflochten, was er mit diesem und jenem Mangel gemacht hat, hätte dies zu Auflockerungen geführt. Einmal sagt er ja, an die Wände stelle ich bis zur Decke Bücherregale. So was hätte ich mir mehrmals gewünscht. Das ist die richtige Richtung. Dagegen interessiert nicht, wo welche Straße mündet.
Was mich noch interessiert, ist, was aus der Trockenlegung der Kanäle geworden ist. Ist das heute saniert, geglückt oder führt sie noch immer zu hygiyenischen Problemen. Wenn man die Thematik anreißt, darf man sich nicht wundern, wenn die geneigte Leserin darauf anspringt und mehr wissen möchte.
Insgesamt: Noch interessant, dieser LR, aber mordstrocken.
 

Christian1977

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8. Oktober 2021
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Was genau es mit diesen eigenartigen Alten Ada und Arnold auf sich hat, kann ich im Moment nicht nachvollziehen, auch nicht, warum sie in die Geschichte mussten.
Ich halte das für einen sehr gelungenen Kniff. Die beiden sind praktisch die Verbindung der beiden Zeiten, sie kennen sowohl Stefan, als auch Mientje und die Kinder. Ich fand ihn sogar so gelungen, dass ich mich fragte, ob das wirklich so gewesen sein kann.
Aber schämt er sich wirklich? Da wäre ich mir nicht so sicher...
Meinst du hier wirklich Stefan Hertmans? Ich finde, man spürt seine Scham aus jedem einzelnen Wort heraustriefen. Mir hat diese Ehrlichkeit sehr gefallen.
Oder ein zügigeres Voranschreiten der Handlung.
Ja, da stimme ich dir zu. Das Buch hat durchaus Längen und nicht alles hätte so haarklein erzählt werden müssen. Insbesondere der Kram mit Griet und diese Koketterien zwischen den beiden haben mich gelangweilt.
Seiten 202 ff. hätte man gut streichen können.
Nee. Das ist eine meiner Lieblingsstellen. Für mich macht gerade die hier aufgezeigte Atmosphäre den Charme des Buches aus. Dann lieber ein paar Episoden aus der Vergangenheit weniger.
Das waren doch alles freiwillige Kollaborateure oder Leute, die KZAufseher waren, etc, wieso sind wir nun über die drei symbolischen Friedhofskreuze über die Maßen betroffen?
Da tust du Stefan Hertmans unrecht. Es ist ein Soldatenfriedhof aus dem 1. Weltkrieg. Die SS-Division hatte sich aufgrund irgendwelcher falsch verstandener Ehrerweisungen nach einer der großen Schlachten aus dem 1. Weltkrieg benannt.
 

Christian1977

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8. Oktober 2021
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Ich habe festgestellt, dass ich das Buch am liebsten mag, wenn es Stefan Hertmans in der Gegenwart und den 70er-Jahren gelingt, eine atmosphärische Brücke zur Vergangenheit zu schlagen. Ich finde diese Stellen einfach unglaublich intensiv und bewegend, ob fiktiv oder nicht. Da das in diesem Abschnitt seltener der Fall war als im zweiten, finde ich das Buch - auf hohem Niveau - prompt wieder etwas schwächer.

Doch es gibt auch hier die Gänsehautmomente. Zum Beispiel, als er bei seiner falschen Demo rückwirkend glaubt, er könnte Mientje gesehen haben. Ob das stimmt oder nicht, ist mir in diesem Fall fast egal, weil er bei mir trotzdem ganz viel anspricht. Stellt euch das nur mal vor: Der spätere Bewohner, der noch viel später ein großes Buch darüber schreibt, trifft als verblendeter Jugendlicher seine spätere Protagonistin. Toll. Überhaupt diese Ehrlichkeit, diese Scham. Oder die Nachbarn, die seine späteren Figuren noch kannten. Ebenfalls bemerkenswert.

Aber: Das Buch hat leider auch Längen, in denen es etwas zäher vorangeht. Für mich sind es vor allem die oben schon angesprochenen Geplänkel mit Griet. Obwohl sie natürlich auch eine wichtige Figur ist.

Und ja, ich finde die Atmosphäre ehrlich gesagt auch besser als die Handlung. Davon kann ich gar nicht genug bekommen.
 

Wandablue

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18. September 2019
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Brandenburg
Und ja, ich finde die Atmosphäre ehrlich gesagt auch besser als die Handlung. Davon kann ich gar nicht genug bekommen.
Die Atmosphäre mag ich, aber ich mag die Handlung schon mehr. dh. beide "Parteien" werden bedient, also hat Hertmans nichts falsch gemacht.
Die Sache mit dem Friedhof habe ich immer noch nicht begriffen. Aber ich war einmal auf einem Friedhof in Frankreich, einem Soldatenfriedhof. Da liegt ein Onkel von mir. Es läuft einem wirklich kalt den Rücken herunter, wenn man diese weißen schmucklosen Kreuze sozusagen kilometerlang vor einem liegen sieht. So viel vertanes unnütz geopfertes Leben. Und jetzt wieder! Es graust mich. So viele viele viele junge Männer, Kanonenfutter. Egal, welche Seite.
 

RuLeka

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30. Januar 2018
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Die beiden sind praktisch die Verbindung der beiden Zeiten, sie kennen sowohl Stefan, als auch Mientje und die Kinder
Aber sie wirken zu Mientjes Zeiten schon genauso alt und skurril wie zu dem Zeitpunkt, als Hertmans das Haus besichtigt.
Aber: Das Buch hat leider auch Längen, in denen es etwas zäher vorangeht. Für mich sind es vor allem die oben schon angesprochenen Geplänkel mit Griet. Obwohl sie natürlich auch eine wichtige Figur ist.
An Griet wird nochmals Willems Charakter deutlich. Er braucht Mirntje als Mutter seiner Kinder, als Haushaltsvorstand und ich glaube, auf seine Art liebt er sie auch. Das hält ihn aber nicht davon ab, jahrelang eine Geliebte zu haben und das so offensichtlich, dass es seiner Familie nicht verborgen bleiben konnte.
Ich finde es auch spannend, hier auf Ereignisse zu stoßen, von denen ich woanders schon gelesen habe. Der Maler Felix Nussbaum befindet sich unter den Deportierten. Seine Lebensgeschichte erzählt der Schriftsteller Hans Joachim Schädlich ( auf seine bekannt verknappte Schreibweise ) in

 

RuLeka

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Hier noch etwas zum Friedhof, nur bei Interesse:

Friedhof Langemark
Danke für den Artikel. Durch den Hinweis auf Ypern kann ich das nun besser verirren und einordnen. Hier haben die Deutschen erstmals Chlorgas und Senfgas ein. Grauenvoll!
Der Erste Weltkrieg ist tatsächlich in Frankreich , England und Belgien wesentlich präsenter als bei uns. Bei uns überschattet das Dritte Reich und der Zweite Weltkrieg das ganze 20. Jahrhundert
 

Querleserin

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30. Dezember 2015
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Ich glaube, Du triffst ins Schwarze - zumindest, was den ersten Punkt betrifft.
Aber schämt er sich wirklich? Da wäre ich mir nicht so sicher...
Das meinte ich in Bezug auf den Autor selbst, der schämt sich bei den Studentenprotesten auf der Seite der Rechten marschiert zu sein. Willem empfindet keine Reue.
 
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Sassenach123

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27. Dezember 2015
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Trotz der faktenbasierten Geschichte finde ich trotzdem einige sehr emotionale Momente. So zum Bespiel das Pflanzen des Blauregens, der laut Mientje die Toten hoffentlich überdauert, was er ja auch getan hat, oder das zerschlagen der Hitlerbüste.
Die historischen Fakten sind für mich größtenteils neu und ich lese sie mit Begeisterung, was mich selbst ein wenig wundert, da ich eigentlich jemand bin, der lieber Romane liest, wo die Fakten meist keine so zentrale Rolle spielen wie es hier der Fall ist.

Als Willem Mientje mitnehmen wollte nach Deutschland, war ich froh, dass sie dies strikt abgelehnt hat. Auch wenn es im Haus auch nicht einfach war für sie und die Kinder, wird das trotzdem das kleinere Übel gewesen sein. Seine Liebelei mit Griet finde ich schon sehr dreist, zumal die Frauen sich kannten und Mien es ja scheinbar sogar geahnt hat. Doch trotz dieser Geschichte ist es fast schon bewundernswert wElche Durchsetzungskraft Griet beweist. Ich wäre im Gefängnis wohl eher zerbrochen, aufmüpfig wäre ich garantiert nicht gewesen……
 

luisa_loves-literature

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9. Januar 2022
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Erklärt dies die starke sexuelle Anziehung, oder versprach sie sich einfach Vorteile von der Beziehung zu Willem? Diese Fragen stellen sich mir mehrmals.
Das geht mir auch so. Mir fehlt immer wieder und immer noch die Analyse der Beweggründe oder zumindest eine Hypothese.
Das Buch liest sich zwar nach wie vor gut, es fesselt mich aber nicht wirklich. Es gibt so viele herausragende Werke über dieses dunkle Kapitel der Geschichte, wo Umstände und Akteure sehr authentisch beschrieben werden. An dieser Stelle hat das Buch für mich nicht genügend Tiefgang, leider.
Ich stimme dir zu. Ich lese es tatsächlich immer lieber (ich bin ein Gewohnheitstier und habe mich damit abgefunden, dass die Leerstellen nicht gefüllt werden, dass es vage und recht oberflächlich bleibt), aber wenn ich es mit anderen Werken über die Zeit vergleiche, fällt es leider deutlich ab. Ein Beispiel:

Leider konnten wir zu diesem Buch keine Daten ermitteln.

Ich habe tatsächlich noch nie so viel so hautnah über die Zeit gelernt, da ist mehr Information drin, als ich eigentlich haben wollte - und dann ist es (obwohl Biographie) auch noch sehr lebendig, sehr detailliert und mitreißend. Die Übersetzung ist manchmal nicht so gelungen und der Titel leider schwülstig, aber ansonsten überaus lesenswert und unvergesslich.

Aber ich schweife ab:D
Viele Bücher über diese Zeit erzählen von der Opferseite her, das schafft beim Leser natürlich viel mehr Empathie, berührt vielmehr.
Das stimmt, aber auch Hertmans "tappt" wiederholt in diese Falle. Meiner Meinung nach stellt er auch (zumindest im vorigen und in der ersten Hälfte dieses Abschnitts) deutlich Mientje in den Mittelpunkt, in sie versetzt er sich auch emotional öfters hinein. Bei Willem versucht er es kaum und wenn, dann wirkt es manchmal als sei Willem ein unfreiwillig komischer Charakter.
Mutig, wie sie sich denen entgegenstellt, die Willem suchen. Sie wird zunehmend selbstbewusster - ohne Willem.
Dem Autor fällt es aber auch viel leichter, mit ihr zu "arbeiten" und uns natürlich auch, sie zu mögen.
setzt sich also kritisch mit dieser Quelle auseinander
Ja, das stimmt, aber seine Meinung Griet gegenüber ist von Beginn an schon voreingenommen.
Meist bleibt alles auf deskriptiver Ebene.
Und das ist für einen "Roman" sehr wenig. Es gibt viel Atmosphäre - meiner Meinung nach, soll das ein bißchen den trockenen Ton wettmachen, wird dann aber so punktuell und isoliert eingesetzt, dass es zu künstlich gerät - und viele Fakten, aber gerade in der Figurendarstellung kommt mir da viel zu wenig.
Aber war er ein Nazi? War er antisemitisch? Hat er sich mit den Lehren des Dritten Reiches identifiziert? Ich denke nicht
Wieder meine Lieblingsfragen! Wo sind die Motive, wo ist die Analyse der Beweggründe? Es ist ein "Roman", dann mal her mit der Hypothese...
 

Barbara62

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19. März 2020
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Baden-Württemberg
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Wo ist die Relevanz des Willem Verhulst? Er war ein Nazi, der viel Schuld auf sich geladen hat. Er hat seine Frau und seine Familie betrogen. Er ist geflohen, als Konsequenzen drohten. Wie viele andere auch. Interessant ist es, das Thema aus flämischer Sicht beleuchtet zu bekommen, das ist für mich neu.
Die Relevanz liegt darin, dass er einer von Tausenden war. Ohne diese an sich bedeutungslosen Einzeltäter, wäre das Dritte Reich nicht möglich gewesen. Er steht stellvertretend für so viele andere.

Unbestritten hat er viel Schuld auf sich geladen. Er war auch gnadenlos. Aber war er ein Nazi? War er antisemitisch? Hat er sich mit den Lehren des Dritten Reiches identifiziert? Ich denke nicht. Er war manchmal Profiteuer, auch Täter, klar, aber eher aus persönlichen Gründen. Das macht es nicht besser, aber Nazi ist was anderes.
Interessant ist ja, wie er dazu kam. Sein Ausgangspunkt war nicht Judenhass oder großdeutsche Träume, er wollte "lediglich" ein unabhängiges Flandern. Losgelöst von den verhassten Franko-Belgiern hätte er sich dann einen Anschluss an Deutschland gewünscht.
 

Barbara62

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19. März 2020
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Ich lese das Buch weiterhin gern und teile die meisten eurer Kritikpunkte nicht. Weder empfinde ich Längen, noch sind mir Willems Beweggründe unklar. Er liegt vor mir wie ein offenes Buch, ich wüsste nicht, was der Autor mehr über ihn sagen sollte. Er schloss sich als junger Mann den flämischen Nationalisten an, wollte ihre Ziele mit Hilfe der Nazis umsetzen und war ein kleiner Karrierist. Die Nazis boten ihm die Aufstiegsmöglichkeiten, die er suchte, und er griff zu. So einfach war das.
Mein einziger Kritikpunkt bleibt, dass die Geschichte nicht mehr absolut originell ist. Aber lieber etwas weniger originell, als so uninformativ wie "Der große Fehler" :oops: ...
 
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