Ich denke, dass ist ein abwertend gemeint. Er ist halt kein Gentleman aus gehobenem Haus, sondern ein Emporkömmling aus einer Bürgerfamilie, Snobismus pur würde ich sagenJack Boddice - Sohn eines Korsettmachers?
Ich denke, dass ist ein abwertend gemeint. Er ist halt kein Gentleman aus gehobenem Haus, sondern ein Emporkömmling aus einer Bürgerfamilie, Snobismus pur würde ich sagenJack Boddice - Sohn eines Korsettmachers?
ich glaub nicht. Er hat ja zuhause alles und ist ziemlich konservativ. Ts ts diese Generalverdächtigungen Männern gegenüber, liebste @Renie. Beim Salomon hast du dich getäuscht jedenfalls.Wer weiß, ob nicht andere Frauen stattdessen von John schwanger geworden sind. Mann nahm sich ja, was er kriegen konnte. Und das Angebot an weiblichen Sträflingen war groß.
Elizabeth schreibt aber selbst, dass er das im Gegensatz zu den anderen Offizieren wohl nicht tut. Wie sich das allerdings entwickelt, wenn sie selbst nicht mehr herhalten kann, weil sie auf der Farm weilt, werden wir sehen.Wer weiß, ob nicht andere Frauen stattdessen von John schwanger geworden sind. Mann nahm sich ja, was er kriegen konnte. Und das Angebot an weiblichen Sträflingen war groß.
Stimmt, gefallen hat mir, dass Elizabeth bewusst ist, dass ihr Schicksal ähnlich hätte verlaufen können.Aber Mrs Brown ist auch nicht verkehrt. Hoffentlich bleibt sie eine Stütze.
Da hast du leider Recht. Ich hege aber die Hoffnung, dass es auch damals Beziehungen gab, die anders verliefen.Diese nächtlichen Übergriffe, die sie so profan als schmerzhaft abtut, gehen mir durch und durch. Da sieht man, wie die Frauen erzogen wurden: sie mussten dem Manne (der das eben braucht und nicht rausschwitzen kann) zu Diensten sein. Bäh! Man muss nur in die eigene Ahnenreihe schauen und sieht das genau bestätigt. Auch Anfang/Mitte des 20. Jahrhunderts wurde noch genau in diesem Stil erzogen.
Zumindest für die Engländer nicht.Ureinwohner scheint es da gar nicht zu geben.
Das Los der Offiziersfrauen… Aber Liz wird sich nicht damit zufrieden geben. Die Ausflüge in verbotene Gebiete zeigen ihren Entdeckerdrang und ihr liegt ebenso viel an einem Stück Land wie ihr Ehemann, wenn auch aus anderen Gründen.Liz' Alltag ist schrecklich langweilig
Das wäre übel geworden. Ab und zu verlässt sie ihr gesunder Menschenverstand, so wie damals hinter den Hecken. Dieses Mal hat sie noch rechtzeitig die Kurve gekriegt.Fast wäre sie auf Tench reingefallen, der dieselben Waffen benutzt wie sie selbst. Hätte sie sich mit ihm eingelassen, hätte sie ihm einen Dolch zur Erledigung ihres Mannes an die Hand gegeben. Zum Glück hat sie es noch rechtzeitig gemerkt!
Was hat es mit dem Spitznamen für den Gatten auf sich: Jack Boddice - Sohn eines Korsettmachers?
Geliebte scheint er sich ja nicht zu unterhalten. Sein Vater war Tuchhändler, oder hat er ihn nur dafür ausgegeben? Ich versteh es nicht.
Das hat mich amüsiert. Um es mit Asterix zu sagen: Die spinnen, die Briten!
Trotzdem hält man am gewohnten Stil fest. Das imponiert mir irgendwie.Ich finde es irgendwie logisch. Porzellan, Tischdecken, Kerzen, Silber usw. - das sind alles Dinge, die sich gut mit dem Schiff transportieren lassen. Lebensmittel werden unterwegs schlecht. Sie lassen sich nicht gut aus der alten Welt mitbringen, sondern müssen vor Ort angebaut und hergestellt werden. Und so herrscht eben kein Mangel an gutem Hausrat, sondern an Essbarem.
Oh doch, sie werden doch sogar richtig erwähnt in ihrem Tagebuch:Ureinwohner scheint es da gar nicht zu geben.
... die Einheimischen, die unter dem Schutz der Gouverneursverfügung, sie seien freundschaftlich und liebenswürdig zu behandeln, mittlerweile im Städtchen ein- und ausgingen.
Bodice im Englischen steht für Korsett bzw. Mieder, im Italienischen heißt es tatsächlich boddice. Der Nachname Korsett für einen Mann ist sicherlich eine ziemliche Peinlichkeit und für einen Mann wie John Macarthur erst recht.Jack Boddice - Sohn eines Korsettmachers?
Wohl wahr! Einen Narzissten, der selber arbeitet, den gibt es wohl nichtWenn John das Land bekommt, wird sicher Elizabeth diejenige sein, die durch ihre Erfahrung beim Großvater positives erwirtschaftet.