Das habe ich mich auch gewundert, vor allem in Hinsicht auf den Klappentext und die Buchgestaltung, dass es dann doch nicht eine so große Rolle gespielt hat.Kann mir jemand erklären, wie das Sonnenblumengemälde eigentlich in den Roman passt? Ich fand das kurze Einführungskapitel sehr stark, ein Bild, das einer Frau erstmals die Kraft zum Widerstand gegen ihren Mann verleiht.
Hihi, den Eindruck habe ich manchmal auch bei anderen Büchern, jetzt gerade bei Filipenko. Versatzstücke. Und drum herum ein bisschen Erfindung, Erzählung, Ausschmückung.hatte ich den Eindruck, hier wurde etwas künstlich hineingewoben, um den Roman interessanter/intellektueller zu machen.
Es gibt einiges, was mich sprachlich gestört hat: schiefe Bilder. In Teil 1 habe ich einige benannt, z.B. die 'rigide Rose' (engl. rigid = steif) oder die hermelin-gleichen Täler.Die Bilder finde ich nach wie vor teilweise schräg. Fällt eine ermüdete Schwalbe tatsächlich sacht vom Himmel? Nein, sie plumpst in dem Moment herunter, wo sie nicht mehr fliegen kann.