Der Abschnitt hat mir nur in Teilen gefallen. Elmers Abschnitt hat mich ein wenig gelangweilt. Er brachte zwar das Thema Abtreibung und den damit verbundenen Tod konkret auf den Punkt, aber mir war es dann doch zu langatmig. Für Marcella muss es die Hölle gewesen sein, sie musste die alten Erinnerungen erneut hervorkramen, ein schmerzlicher Akt für sie.
Julians Abschnitt war interessant, ich hatte ihn zwar schon auf dem Radar, nun aber seine abstrusen Gedanken zu lesen, machte mich stellenweise sprachlos. Nicht nur die Geschichte um Ana und die Schwangerschaft, auch die Tatsache, dass er seiner Mutter nicht vergeben konnte, und um dies zu bewältigen Priester werden wollte, ist unvorstellbar. In seinem Weltbild muss er sich mit nichts auseinandersetzen, er findet immer eine Argumentation um sich als Opfer darzustellen, er nimmt Gott und seinen Glauben und bastelt sich einfach was zusammen
Julians Abschnitt war interessant, ich hatte ihn zwar schon auf dem Radar, nun aber seine abstrusen Gedanken zu lesen, machte mich stellenweise sprachlos. Nicht nur die Geschichte um Ana und die Schwangerschaft, auch die Tatsache, dass er seiner Mutter nicht vergeben konnte, und um dies zu bewältigen Priester werden wollte, ist unvorstellbar. In seinem Weltbild muss er sich mit nichts auseinandersetzen, er findet immer eine Argumentation um sich als Opfer darzustellen, er nimmt Gott und seinen Glauben und bastelt sich einfach was zusammen