3. Leseabschnitt: Seite 158 bis 228

Irisblatt

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15. April 2022
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Richie tut mir immer mehr leid. Wie RuLeka schon im vorangegangenen LA sagte, es muss ziemlich öde sein zwischen all den Erwachsenen und Michael kann mit ihm nichts anfangen. Hinzu kommt, dass er sich „tadellos“ benehmen soll und häufig gerügt wird …

Warum Richie nach einem Gespräch mit Hopper weinte, hat sich am Ende aufgelöst …. armer Richie, der seine Trauer nicht zeigen darf, keinen Beistand hat.

Michael hat ein feines Gespür, wenn er sagt, dass Frau H. Richie nicht mag, obwohl „Nicht-Mögen“ vermutlich zu hart ist. Aber sie möchte Michael für sich alleine haben.

Warum zeigt Hopper seiner Frau nicht den Brief des Galeristen? Möchte er sie schonen (falls es eine Absage ist)? Sie wird es doch sowieso spätestens in New York erfahren. Möchte er einfach während der verbleibenden Zeit auf Cape Cod keinen Stress? Mir kam sogar der Gedanke, dass im Brief stehen könnte, dass ihre Bilder ausgestellt werden könnten - sie dafür schnell zusagen muss. Würde er soweit gehen? Ich kann es nicht einschätzen und gerade das macht es für mich weiterhin spannend.

Als wir von Michaels Albträumen erfuhren, dem Massengrab aus dem ein dürrer Mensch gezogen wird, dem Mann im Spiegel hatte ich vermutet, dass Michael mit seinen Eltern im KZ war. Woher sonst sollte er diese Bilder haben. Im ersten LA gab es die Szene als Harrys Freund Michael fragt, ob er schon jemals eine so dünne Frau gesehen habe - Michael verneint, denkt aber gleichzeitig an die vielen ausgehungerten Menschen, die er gesehen hat. Dann kam irgendwann der Hinweis auf Schulunterricht und dass dort auch Bilder von KZ Häftlingen gezeigt wurden. Es könnte also durchaus sein, dass er nur Fotos gesehen hat. Aber würde er dann unter so massiven Albträumen leiden?

Irgendwie erwarte ich mir auf der Party einen großen Knall auch wenn das bisher gar nicht zum Erzählton passen würde.
 

RuLeka

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30. Januar 2018
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Es könnte also durchaus sein, dass er nur Fotos gesehen hat. Aber würde er dann unter so massiven Albträumen leiden?
Photos würden bestimmt nicht einen solchen Steindruck hinterlassen, dass sie zu ständigen Albträumen führen. Wer weiß was, was der Junge während des Krieges erlebt hat. Vielleicht kam er in die Nähe eines KZs und hat die Leichenberge gesehen? Ich hoffe, es klärt sich irgendwann.

Auch Katherine wirkt wie eine Außenseiterin, nicht nur wegen ihrer Krankheit. Warum hat sie den Freund ihres Bruders nicht geheiratet?

Zwischen Mrs. Aitch und Michael entwickelt sich eine Freundschaft. Sie bekommt endlich die Aufmerksamkeit, die ihr fehlt und er fühlt sich anscheinend wohl in ihrer Gegenwart. Am liebsten würde er die Beziehung weiterführen, wenn sie in New York sind.
Bei ihr kann Michael auch seine Befürchtungen äußern, dass er nicht mehr erwünscht sein könnte, wenn das Baby da ist.
Es ist schon erstaunlich, wie offen die Beiden miteinander reden.

Während Hopper das ständige Geplapper seiner Frau nervt. Dieses Ehepaar ist so verschieden, man fragt sich wirklich, warum sie so lange beisammen bleiben. Er braucht Ruhe, leidet unter einer Schaffenskrise. Sie hätte gern mehr Aufmerksamkeit für sich und ihre Kunst. Beides bekommt sie nicht.
So, wie es aussieht, war es eine Absage aus New York, die Hopper wegwirft. Er fürchtet wahrscheinlich ihren Zorn und ihre Enttäuschung.

Hopper ist in einer Krise. Er hat gesundheitliche Probleme, beschäftigt sich mit seiner Endlichkeit ( vielleicht ist ihm auch deshalb sein toter Vater so gegenwärtig) und kommt nur langsam mit dem Malen voran.
Aber solche Phasen gab es auch schon früher. „ Ich hätte Schreiber werden sollen, hatte er sich in jenem Sommer mehr als einmal gedacht, ich hätte ein Joseph sein können statt der am Kreuz.“
Künstler sind nicht zu beneiden um ihr TaKent

Der arme Richie… er tut mir so leid. Anders als Michael hat er zwar noch seine Familie, doch die Mutter kümmert sich nur vordergründig um ihn, mehr um seine Körperlichkeit als um seine Seele. Ihr Interesse gilt eher dem Freund ihres Mannes.

Ich bin gespannt, wie die Party verläuft. Scheint ein großes Ding zu werden, wenn man sich die Vorbereitungen dazu ansieht.
 

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29. März 2022
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Mainz
Auch mich beschäftigt die Frage, was Michael tatsächlich im Krieg erlebt hat? Er hat ja massive Albträume und es gibt Hinweise auf erlebte Schreckensszenarien.
Zwar versteht er sich mit Richie nach wie vor so gar nicht gut. Dafür aber mit Frau Hopper. Die findet wohl in ihm Einiges, was sie bei ihrem Mann vermisst.
Die Eheproblematik scheint sich zuzuspitzen, ebenso wie Hoppers eigene, persönliche Krise. Wie lange das noch gut geht? Aber eine Scheidung war sicher keine Option.
Währenddessen laufen Partyvorbereitungen auf Hochtouren und ich bin auf deren Verlauf gespannt.
 

Renie

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Warum zeigt Hopper seiner Frau nicht den Brief des Galeristen?
Ich schätze, dass er sich die Szene, die ihm dadurch drohen wird, ersparen will. Mrs. H. ist in dieser Ehe immer für eine Szene gut. Da sie auch schnell mit Vorwürfen bei der Hand ist, will sich Mr. H. dies nicht antun.
Irgendwie erwarte ich mir auf der Party einen großen Knall auch wenn das bisher gar nicht zum Erzählton passen würde
Damit rechne ich auch, wobei ich auf eine Entgleisung von Mrs. H. baue. ;) :party
 

Renie

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Zwischen Mrs. Aitch und Michael entwickelt sich eine Freundschaft.
Und Mr. H. scheint Richie näher zu sein. Ist Euch mal aufgefallen, dass die Hoppers sich die Jungs quasi als Pendant zum jeweiligen Ehepartner "ausgesucht" haben.
Mrs. H. hat sich den ruhigen und zurückhaltenden Michael ausgesucht, der ähnlich wie Mr. H. am liebsten unsichtbar wäre.
Und Mr. H. hat sein Herz an den redseligen Richie vergeben, der ähnlich wie Mrs. H. ohne Punkt und Komma reden kann.
Tja, so eine langjährige Ehe hinterlässt halt ihre Spuren. Und irgendwie ist das auch ein Hinweis, dass die Hoppers eigentlich gar nicht ohne den anderen können.
 

Renie

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Wie habt Ihr eigentlich die Sache mit den Tabletten empfunden? Zunächst fand ich es noch harmlos - wenn auch ungewöhnlich- , als Katherine Michael eine von ihren Tabletten gegeben hat, damit er sich nach seinem Albtraum beruhigt. Wobei heutzutage wohl kein normaler Mensch leichtfertig Beruhigungstabletten oder so etwas in der Art an einen 10-Jährigen geben würde. Aber damals hatte man wohl ein entspannteres Verhältnis zu Psychopharmaka.
Als dann aber Michael zu einem späteren Zeitpunkt auch auf den Gedanken kam, sich an Katherines Vorrat zu bedienen, wurde mir doch ganz anders.
Wie leichtfertig man damals mit Alkohol, Zigaretten, Drogen usw. umgegangen ist. Das wurde den Kindern ja quasi schon in die Wiege gelegt.
 

Irisblatt

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15. April 2022
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Ist Euch mal aufgefallen, dass die Hoppers sich die Jungs quasi als Pendant zum jeweiligen Ehepartner "ausgesucht" haben.
Gut beobachtet - das ist mir nicht aufgefallen.
Wie habt Ihr eigentlich die Sache mit den Tabletten empfunden?
Ich habe da erst einmal geschluckt.
Wie leichtfertig man damals mit Alkohol, Zigaretten, Drogen usw. umgegangen ist.
Völlig anders - auch noch bis in die 70er/80er? hinein.
 

RuLeka

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30. Januar 2018
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Und Mr. H. scheint Richie näher zu sein. Ist Euch mal aufgefallen, dass die Hoppers sich die Jungs quasi als Pendant zum jeweiligen Ehepartner "ausgesucht" haben.
Mrs. H. hat sich den ruhigen und zurückhaltenden Michael ausgesucht, der ähnlich wie Mr. H. am liebsten unsichtbar wäre.
Und Mr. H. hat sein Herz an den redseligen Richie vergeben, der ähnlich wie Mrs. H. ohne Punkt und Komma reden kann.
Tja, so eine langjährige Ehe hinterlässt halt ihre Spuren. Und irgendwie ist das auch ein Hinweis, dass die Hoppers eigentlich gar nicht ohne den anderen können.
Gut beobachtet, ist mir nicht aufgefallen, aber stimmt.
Ja, die Hoppers sind ein Paar, wie es manche gibt. Als Außenstehender fragt man sich, was die Beiden zusammenhält. Die Konvention kann es nicht sein, Mrs. H. pfeift auf Konventionen. Ich glaube, dass sie ihn wirklich liebt, auf ihre verquere Art.
 

Christian1977

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8. Oktober 2021
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Möchte er sie schonen (falls es eine Absage ist)?
So denke ich es. Sie ist ja bereits angespannt genug und das könnte ihr den Rest des Sommers verderben.
Dieses Ehepaar ist so verschieden, man fragt sich wirklich, warum sie so lange beisammen bleiben.
Vielleicht ist es wie mit den Gegensätzen, die sich anziehen? Ich habe schon das Gefühl, dass der eine nicht ohne die andere kann und umgekehrt.
 
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Christian1977

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Ich glaube mittlerweile, dass die Kapitelnamen sich nicht auf Planeten, sondern die jeweiligen Götter beziehen. Der nicht genannte Mars, Gott (und Bringer) des Krieges, Venus, die Göttin der Schönheit und nun Merkur, Gott des Handels und der Diebe. Gleichzusetzen zudem mit dem Götterboten.

In diesem Kapitel spielt sowohl Michas Diebstahl, als auch Mr Hs Botendienst eine recht zentrale Rolle. Beide Szenen übrigens im Zusammenhang mit Katherine.

Besonders beeindruckend finde ich die jeweiligen zwischenmenschlichen kleinen Bündnisse, die die Figuren eingehen. Diejenigen, die @Renie oben schon so wunderbar analysiert hat, aber auch noch andere. Michael und Katherine, Edward und Katherine, Edward und Olivia, Mrs Kaplan und Mrs H, Michael und Rosetta. Und immer wieder gibt es auch Beobachter dieser Szenen. Das finde ich wirklich hervorragend gemacht.

Richie gewinnt in diesem Abschnitt natürlich an Sympathie. Ich mochte ihn zwar schon vorher, war aber auch ganz froh, wenn er Michael mal in Ruhe ließ. "Sogar der Hund flieht vor ihm." Oder so ähnlich. Sehr traurig. Wahrscheinlich hat Edward recht mit seiner Einschätzung bezüglich der Einsamkeit.
 
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Literaturhexle

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2. April 2017
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Hinzu kommt, dass er sich „tadellos“ benehmen soll und häufig gerügt wird …
Wirklich toll diese verschiedenen Schattierungen einzelner Charaktere. Richie hat eine Mutter, die sich nicht für ihn interessiert. Er muss funktionieren wie eine Spieluhr und seine Gefühle unterdrücken. Eine Mutter ohne Mütterliches.
Aber sie möchte Michael für sich alleine haben.
Ja, das wundert mich. Andererseits tut es Michael auch mal gut, angenommen zu werden. Er muss nur aufpassen, dass er sich nicht zu sehr aufdrängelt.
Aber würde er dann unter so massiven Albträumen leiden?
Das Kriegsende hat z.B. viele Opfer wieder aus den Löchern gespült.
Nach Bombenangriffen wurden die Toten vor den Häusern gestapelt. Dieses Bild hatte ich vor Augen. Ich glaube nicht, daß Michael ein Jude ist, so klar, wie er es bei Hopper abgestritten hat.
Bei ihr kann Michael auch seine Befürchtungen äußern, dass er nicht mehr erwünscht sein könnte, wenn das Baby da ist.
Schon schlimm, wie beide Jungen ihr eigenes Päckchen zu tragen haben. Schade, dass sie sich nicht gegenseitig voreinander öffnen können. Da hätten sie beide was von!
So, wie es aussieht, war es eine Absage aus New York, die Hopper wegwirft
Sehe ich auch so. Wäre gar nicht auf eine andere Idee gekommen.
So, wie es aussieht, war es eine Absage aus New York, die Hopper wegwirft. Er fürchtet wahrscheinlich ihren Zorn und ihre Enttäuschung.
Schön erklärt im Vorfeld, dass seine Frau einen Hoffnungsfaden in der Hand braucht. Hat sie keinen, wird sie schwierig und unausstehlich... bis sie wieder eine Hoffnung hat.
Logisch, dass Hopper den Brief für sich behält.
 

Irisblatt

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15. April 2022
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Ich glaube mittlerweile, dass die Kapitelnamen sich nicht auf Planeten, sondern die jeweiligen Götter beziehen. Der nicht genannte Mars, Gott (und Bringer) des Krieges, Venus, die Göttin der Schöne und nun Merkur, Gott des Handels und der Diebe. Gleichzusetzen zudem mit dem Götterboten.

In diesem Kapitel spielt sowohl Michas Diebstahl, als auch Mr Hs Botendienst eine recht zentrale Rolle. Beide Szenen übrigens im Zusammenhang mit Katherine.
Im nächsten LA kommt etwas dazu. Gerade was Du über Merkur sagst, finde ich sehr erhellend und passend - danke!
Das Kriegsende hat z.B. viele Opfer wieder aus den Löchern gespült.
Nach Bombenangriffen wurden die Toten vor den Häusern gestapelt. Dieses Bild hatte ich vor Augen.
Das könnte gut sein.
Ich glaube nicht, daß Michael ein Jude ist, so klar, wie er es bei Hopper abgestritten hat.
Es waren ja nicht nur Juden im KZ. Aber ich bin mir da auch unsicher. Letztendlich hat er furchtbares erlebt, wo auch immer.
 

Literaturhexle

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Michael, kann ich dir ein Geheimnis anvertrauen? 176
Auch Katherine hat ihre Sorgen. Eine fehlende Niere war damals schon eine große Sache. Sie wird keine Kinder bekommen dürfen und auf dem Heiratsmarkt keine große Rolle spielen. Sie möchte ich noch besser kennenlernen.

@RuLeka
Ich habe mir die beiden Hoppers etwa im richtigen Alter vorgestellt. Sie leben ja privilegiert, haben nie hart arbeiten müssen, was den Körper abgewirtschaftet hätte. Ihre Altersmalaisen haben sie jedoch. Für mich stimmt das soweit.

Wer lange genug mit meinem Mann lebt, weiß alles über Schatten. 180
Das sagt viel über Edwards Kunst.

Mrs. H. genießt den Jungen auch ganz eigennützig, weil es ihm tatsächlich um sie geht. Viele Freunde haben sich vermutlich schon an sie herangepirscht, um an den Künstler zu heranzukommen.

Die Szenen einer Ehe haben mir auch sehr gut gefallen. Wie sehr sich Hopper ein bisschen Ruhe erkämpfen muss. Das kostet Kraft. Dass er sie nicht einfach nach dem Buch fragen kann, das sie aus Eifersucht weggeschafft hat. Dass sie so sehr auf Hoffnung angewiesen ist und nicht damit leben kann, dass ihre Kunst nicht verkäuflich ist.
Sie wirkt auf mich schon exzentrisch und selbstbezogen... Mal gucken, was die Party hergibt.
 

Bücherfreundin

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Vielleicht geht es nur mir so, aber der Stil und der Aufbau des Romans erinnern mich ein wenig an die Bücher von Elisabeth Strout, die ihre Geschichten auch häufig in der amerikanischen Provinz spielen lässt.
 
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Literaturhexle

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Wenn dir dieses Buch gefällt, dann magst du vielleicht auch „Das Leben natürlich“ von Strout.
Hm. Ich weiß nicht. Ich habe zwar schon einiges von Strout gelesen, empfinde den Stil hier aber wesentlich präziser. Diese Autorin verweilt länger bei ihren Protagonisten.
Aber ich bin auch kein Riesenfan von Strout."Die Unmöglichkeit von Liebe" ist mein Favorit von ihr.
Aber die Handlungsorte haben schon Parallelen. Richard Russo. Kent Haruf, William Krüger- da fallen mir einige ein, die den ländlichen Raum beleuchten.
 

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Hm. Ich weiß nicht. Ich habe zwar schon einiges von Strout gelesen, empfinde den Stil hier aber wesentlich präziser. Diese Autorin verweilt länger bei ihren Protagonisten.
Aber ich bin auch kein Riesenfan von Strout."Die Unmöglichkeit von Liebe" ist mein Favorit von ihr.
Aber die Handlungsorte haben schon Parallelen. Richard Russo. Kent Haruf, William Krüger- da fallen mir einige ein, die den ländlichen Raum beleuchten.
 

Bücherfreundin

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Nein, eins zu eins ähneln sich die Autorinnen Dwyer-Hickney und Strout sicher nicht, so war es auch nicht gemeint. Das ist ja gerade das Schöne, dass jede/jeder Schreibende eigene Schwerpunkte setzt.
 
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