3. Leseabschnitt: Seite 121 bis 179

G

Gelöschtes Mitglied 2403

Gast
Danach flieht sie in die Welt des Wissens. Sie ist völlig besessen vom Professor, die Gespräche mit ihm sind ihr Lebensmittelpunkt (S.127). Logisch, denn er ist der einzige, der ihr zuhört und sie wertschätzt.
Auch die Jobs geben ihr etwas:
[zitat]...Aber sie hatten auf mich die Wirkung eines Springbrunnens mitten in der Wüste. (128)[/zitat]

Bei der Episode mit dem Champion spürt man auch, wie ausgetrocknet das Mädchen nach Zärtlichkeit ist. Dazu kommen die jugendlichen Hormone....
Da zeigt sie reinen Eigennutz. Sie denkt nicht an die Feder oder die Kinder. Sie ist nur noch Körper. Zum Glück hat der ältere Mann die Reißleine gefunden.

Für das Mädchen bedeutet das Lernen und die Jobs die Möglichkeit des Ausbrechens aus ihrem Leben zu hause. Und natürlich steckt sie alle Kraft hier herein.

Und auch bei der Sache mit dem Champion darf man nicht vergessen. Dies gibt ihr die Möglichkeit zu vergessen. Und das ist viel wert und dafür gibt sie sicher viel.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2403

Gast
Unglaublich fand ich hier die Mutter, die am Ende der Szene der Tochter eine Rüge erteilt. Paragraf 1: Der Vater hat IMMER Recht!!!

Unglaublich fand ich das nicht. Eher erschreckend! Was für eine Macht dieser Mensch über die Mutter hat. Wie lange und was braucht es um so eine Marionette zu gestalten?
 
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