3. Leseabschnitt: S. 188 bis S. 272 (bis 17. September 1951)

Amena25

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Auch wenn Frau Herrmann eine sehr dubiose Gestalt ist, finde ich doch interessant, wie sich Max Heller durch sie so verunsichern lässt. Zwar betont er ja immer, dass er sie nicht sympathisch findet, dennoch denkt er ständig an sie......
Etwas unvorsichtig von ihm, dass er seine Notizen zu Hause so offen herumliegen lässt. Wer weiß, ob das das Fräulein nicht des Nachts mal einen Blick drauf wirft?
 

Amena25

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Mir wurde erst anhand dieser Szene klar, was diesen Krimi von #frank goldammer von anderen, "normalen" Krimis unterscheidet. Es ist die Beklemmung, die alle Teilnehmer gefangen hält und teilweise lähmt, selbst die Ermittler.
Ich denke, dass der Autor diese Gegebenheiten sehr genau recherchiert hat und sie dadurch so authentisch vermitteln kann. Allerdings trägt dies meiner Meinung nach auch zur Unübersichtlichkeit bei, die ich in diesem Band als weitaus größer empfinde als in den Vorgängerbänden.
 
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