3. Leseabschnitt, S.136 - 206

sursulapitschi

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18. September 2019
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Das Buch macht Spaß. Ein richtig schönes, verzwicktes Riesenpuzzle. Wir scheinen tatsächlich gleich zweierlei Mordserien zu haben. Schräg! (Wenn Stella nicht wäre, wäre ich restlos begeistert.)

Diese Morde könnten ekelhafter nicht sein. Wenn es allerdings tatsächlich um Priester geht, die sich an Kindern vergreifen, dann hat man ja fast Sympathien für den Mörder.

Stella lässt sich in Begüns Büro bringen, in deren Abwesenheit. Dieser Wachmann ist unfassbar dämlich. Kaum zu glauben, wie leicht sich Männerhirne abschalten lassen.

Ich kann verstehen, dass sie nicht direkt mit so einem Verdacht zu Viktor rennt, aber leichtsinnig ist so ein Alleingang schon, gruselig, warum tut sie das?
Sie findet Wilhelm faszinierend gefährlich? Sie macht es einem leicht, sie schrecklich zu finden (obendrauf noch einen Pagenschnitt). Und wieso ist ihr nichts passiert, als sie in dem Keller erwischt wurde?

Alle Kirchenmänner benehmen sich suspekt. Nur Fuchs fällt da raus, der hat ja sogar Humor.
 
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Xanaka

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12. Juli 2015
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Berlin
Das sieht doch jetzt tatsächlich nach Kindesmissbrauch aus. Ich bin gespannt und fast überzeugt, dass alles irgendwie miteinander zusammenhängt. Aber es ist ja noch einiges zu lesen und ich denke, es kommen noch einige Überraschungen auf uns zu.

Stella hat im Zusammenhang mit dem Mord an der Journalistin scheinbar den richtigen Riecher. Ich bin gespannt, wen sie bei dem einen Opfer getroffen hat? Hat sie denn dem Opfer eigentlich geholfen? Leider endete der Leseabschnitt schon wieder. Stella war ja kurze Zeit nicht da, wo sie sein sollte - im Obduktionsbereich. Ich hatte schon einige Befürchtungen, dass ihr etwas geschehen sein könnte. Auch Begüm hatte sich Gedanken gemacht. Irgendwie hat man bei diesem Fall immer wieder ein merkwürdig ungutes Gefühl an der einen oder anderen Stelle. Ich bin gespannt, was uns noch erwartet.
 

Xanaka

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12. Juli 2015
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Berlin
Stella lässt sich in Begüns Büro bringen, in deren Abwesenheit. Dieser Wachmann ist unfassbar dämlich. Kaum zu glauben, wie leicht sich Männerhirne abschalten lassen.
Da gebe ich Dir Recht. Aber ich vermute Stella hat auch ein derart dominantes Auftreten, dass dem Wachmann einfach gar nichts anderes übrig blieb.

Ich kann verstehen, dass sie nicht direkt mit so einem Verdacht zu Viktor rennt, aber leichtsinnig ist so ein Alleingang schon, gruselig, warum tut sie das?
Sie findet Wilhelm faszinierend gefährlich? Sie macht es einem leicht, sie schrecklich zu finden (obendrauf noch einen Pagenschnitt). Und wieso ist ihr nichts passiert, als sie in dem Keller erwischt wurde?
Genau diese Stelle meine ich, wo man als Leser unruhig wird. Dieser Alleingang und sie ist ja wirklich an der richtigen Stelle .... Und was ist da eigentlich im Keller passiert?
Alle Kirchenmänner benehmen sich suspekt. Nur Fuchs fällt da raus, der hat ja sogar Humor.
Da kann ich Dir nur Recht geben. Man hat das Gefühl, dass sie in jedem Fall etwas zu verbergen haben.
 

claudi-1963

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29. November 2015
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Das es um Kindersmissbrauch geht, hatte ich irgendwie schon vermutet. Den wer sonst würde jemand so bestialisch rächen, außer jemand dem man sein ganzes Leben verpfuscht hat.

Haben wir jetzt gar 2 Täter oder mischt Victors Großvater hier wirklich da mit. Oder ist unser Opfer gar dieser Seidel der Helfershelfer von ihm?

Nun ist mir auch klar warum mir Stella nicht gefällt, sie hilft dem Opfer nicht im Gegenteil sie schaut sogar noch zu. Zudem verbirgt sie was vor Begüm und Victor. Das sie den Wachmann einfach für ihre Tat in Beschlag nimmt und so in Begüms Büro eindringt, passt zu ihr. Mich wundert nur, das Begüm so ruhig bleibt. Sie hat sich wirklich sehr verändert, aber vielleicht ist es auch besser wenn sie selbst herausfindet was Stella vor ihr verbirgt.
Hatte Stella nicht schon beim letzten Band ein besonderes Interesse an Victors Großvater?

Ich hatte schon die Befürchtung, das man Stella festhält, aber ich denke das sie lieber mit dem Großvater zusammenarbeiten würde. Wer weiß was bei ihr selbst in der Vergangenheit noch im Verborgenen steckt? Jedenfalls scheint sie von Wilhelm total fasziniert zu sein und zumindest die Tat am Staatsanwalt hat sie schon mal verheimlicht.
 

Amena25

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23. Oktober 2016
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Irgendwie hat man bei diesem Fall immer wieder ein merkwürdig ungutes Gefühl an der einen oder anderen Stelle.
Genau! Und zwar an Stellen, an denen man es nicht unbedingt erwartet. z.B. bei Stellas Alleingängen...
Aber das macht eben auch die Vielschichtigkeit aus und die Handlung wirklich spannend!
 
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wal.li

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1. Mai 2014
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Stella wird für mich wohl keine Sympathieträgerin. Irgendwie habe ich den Eindruck, dass Viktors Großvater immer noch Menschenversuche macht und Stella an die Untersuchungsergebnisse will. Sie hätte dem Opfer echt helfen können.

Ob die beiden Handlungsstränge wirklich etwas miteinander zu tun haben?
 

claudi-1963

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Stella wird für mich wohl keine Sympathieträgerin. Irgendwie habe ich den Eindruck, dass Viktors Großvater immer noch Menschenversuche macht und Stella an die Untersuchungsergebnisse will. Sie hätte dem Opfer echt helfen können.

Ob die beiden Handlungsstränge wirklich etwas miteinander zu tun haben?

Ich vermute sie will nicht nur die Ergebnisse, sondern sie findet glaube ich sogar selbst Gefallen daran.
 
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Thomas Elbel

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12. Januar 2018
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Ich glaube er ist nicht dämlich, sondern Stella hat einfach so viel Autorität, das er sich dabei gar nichts schlechtes denkt.
Der Wachmann ist einer realen Person nachgebildet und der war ein -Tschuldigung- unterwürfiger und zugleich irgendwie hinterfotziger Schleimer mit gerade so viel Hirn, wie zum Essen und Sch... notwendig war.
 

claudi-1963

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Der Wachmann ist einer realen Person nachgebildet und der war ein -Tschuldigung- unterwürfiger und zugleich irgendwie hinterfotziger Schleimer mit gerade so viel Hirn, wie zum Essen und Sch... notwendig war.
Oha nur gut, das er das hoffentlich nicht erfahren wird, das du ihn da verewiglicht hast . ;)
 

nellsche

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1. September 2018
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Das Erlebnis von dem Jungen am Ende dieses Abschnitts hat mich echt erschüttert. Missbrauch ist ein Horror, leider aber traurige Wahrheit auch bei der Katholischen Kirche und deren Einrichtungen. Sorry, aber die Opfer tun mir Null leid....Da sympathisiert man ja richtig mit dem Täter.

Stellas Aktion, um in Begüms Büro zu kommen, war sehr berechnend. Das möchte ich gar nicht, passt aber irgendwie zu ihr.
 
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