Was dir aber trotzdem sehr gut gelungen ist. Vielen DankGalgut erzählt so dicht, dass es nicht leicht ist, das Wesentliche zusammenzufassen.
Sie wurde als Kind vom Blitz getroffen.(Warum sind Ihre Füße verbrannt? Wurde dazu schon etwas gesagt?
Hier habe ich auch mit Wanda mitgelitten.Gerade denke ich, dass Wandas Kritik, dass hier die Kirche verunglimpft wird, schon berechtigt ist. Etwas zuviel einfach.
Das verwundert mich nicht. Wir erfahren zwar wenig über die Familie vor Ma‘s Tod, doch Liebe fehlte von Anfang an. Die Ehe war unglücklich; der Vater erst ein Säufer und Schürzenjäger, dann ein bigotter Mensch. Die Mutter event zu schwach, um für eine liebevolle Atmosphäre zu sorgen. Die Kinder hatten eine bessere Beziehung zu Salome.Es gibt in dieser Familie keine Emotionen untereinander.
In diesem Kapitel steht eher Anton im Mittelpunkt. Über Amor erfahren wir hier nicht viel. Eventuell ändert sich das in den weiteren Kapiteln. Aber ja, Identifikationsfiguren gibt es hier kaum. Das will der Autor best auch nicht. Ihm geht es um Kritik an der weißen Bevölkerung Südafrikas.Es besteht eine große Distanz zu allen Figuren.
Haha, ja genau, an der Stelle habe ich auch herzhaft gelacht. Manchmal rede ich ja auch laut mit mir " Himmel, (Ems), jetzt stell dich nicht so doof an.", aber sich schriftlich in Frage zu stellen, hat nochmal eine Dimension mehr.Und auch hier spielt er mit der Erzählerstimme: „ Himmel, Anton, welcher Schmierfink schreibt Dir deine Gedanken?“
Sie stand auf ihrem "Hügel", als der Blitz in den Baum schlug, das hat den Baum und wohl auch ihre Füße verbrannt.(Warum sind Ihre Füße verbrannt? Wurde dazu schon etwas gesagt? Mir ist fast so, aber ich kriege es nicht zusammen.)
Es ist vielleicht der Zeitsprung, der dieses Gefühl verursacht. Mich hat es nicht gestört, im Gegenteil, es wird nicht auf der Stelle herumgetreten. Wir erfahren ja noch eine Menge von dem, was in der Zwischenzeit war.Ein bisschen hat sich die Intensität aus den ersten beiden Abschnitten für mich verloren.
Das finde ich auch, und ich kenne nichts Vergleichbares. Wenn der Autor diesem Schema aber weiterhin folgt, verraten die Kapitelnamen leider schon etwas zu viel.Es ist schon originell, die Geschichte einer Familie anhand von Trauerfeiern zu erzählen. Das ist eine Ausnahmesituation für alle Familienmitglieder, daran lassen sich sehr gut die einzelnen Figuren charakterisieren.
Das habe ich ähnlich empfunden. Vielleicht liegt es daran, dass Amor im ersten Kapitel noch ein Kind war und ich in der Literatur (und nicht nur da) generell immer empathischer bin als bei Erwachsenen. Allerdings finde ich es gut, dass Amor seit diesem "braai" aus moralischen Gründen kein Fleisch mehr isst - damit kann ich mich voll identifizieren.Ein bisschen hat sich die Intensität aus den ersten beiden Abschnitten für mich verloren. Es besteht eine große Distanz zu allen Figuren.
Ich habe diesbezüglich noch einmal zurückgeblättert, und mir fällt partout nicht ein oder auf, was eigentlich der Skandal war. Sprich: Was war der genaue Grund für diese Entschuldigung? Alwyn ist plötzlich total aufgebracht, verliert seine Brille und alles. Anton sagt auf S. 83, er sei schon längst in der Hölle. Aber ist das wirklich der Grund bzw. Anlass für die Entschuldigung?Der tote Vater sorgt post mortem dafür, dass sich Anton bei Simmers entschuldigen muss.
Ich finde die Todesart originell und unterhaltsam, weil sie zur schrägen Figur Manies durchaus passt. Aber ich habe sie auch nicht komplett verstanden. Hat er in seinem Haus diesen Glaskäfig aufgebaut? So habe ich es verstanden. Aber wenn ja, warum? Als Prüfung seines christlichen Glaubens? Oder ist er im Reptilienpark zu Tode gekommen?Auch die Art, wie Manie zu Tode kam, wird nur schmalspurig erwähnt.
Jaaaaa. Klar! Wie blöd von mir, wurde mehrfach erwähnt. Danke RuLeka!Sie wurde als Kind vom Blitz getroffen.
Wobei er schon aufpassen muss, ob er dieser Familie nicht zu viele negative Attribute anhängt. Das Tägliche, der Alltagsrassismus kommt mir im Moment noch zu kurz. Mal abwarten.Ihm geht es um Kritik an der weißen Bevölkerung Südafrikas.
Ja, es wurde relativ viel geschwafelt. Hier mal ein tiefsinniger Satz, da mal eine Beobachtung, unglaublich viele (noch?) zusammenhanglose Details. Mal abwarten, ob mich der Autor wieder einfängt.Ehrlich gesagt, kann ich mich was Handlung angeht, an kaum etwas anderes erinnern.
Denke da ähnlich, hab es auch markiert.Was will uns der Autor damit sagen, was ist die Aussage? (Klingt hübsch, bedeutet nichts).
Das finde ich auch, und ich kenne nichts Vergleichbares. Wenn der Autor diesem Schema aber weiterhin folgt, verraten die Kapitelnamen leider schon etwas zu viel.
Lippenbekenntnisse.Anton lässt sich bei Amors Verabschiedung erweichen, sich doch noch um das Haus für Salome zu kümmern. Das ist der Cliffhanger, das zentrale Thema dieses Romans.
Der Vater hatte überhaupt keine Beziehung zu seinen Kindern. Von daher verstehe ich auch gar nicht, warum sie so sehr tief und ernsthaft leiden. (Das war Sarkasmus). Nur bei Astrid wird gesagt, es erinnert sie daran, dass sie die nächste ist. Da ist was Wahres dran!Allerdings empfinde ich diese Forderung als lächerlich.
Hier stört mich am meisten, dass nichts auserzählt wird. Der Autor macht es sich leicht. Genial oder diletantisch.Die Handlung um die Schlangen, den Weltrekord und den Kobrabiss empfinde ich als einigermaßen abstrus. Hier wird mir zuviel teuflische Symbolik eingearbeitet. Dazu passt, dass der Kirchenmann eine inzestöse Beziehung mit seiner Schwester hatte (die sich selbst Wunden zufügt!). Dieser Figur Simmers werden ein paar zuviele grausige Eigenschaften aufgebürdet. Gerade denke ich, dass Wandas Kritik, dass hier die Kirche verunglimpft wird, schon berechtigt ist. Etwas zuviel einfach.
Es geht hier um mehr als um wirtschaftliche Sicherheit. Es geht um Würde.Jene spricht auch gleich das Haus wieder an. Es muss eine große Sicherheit für die schwarze Frau bedeuten
Ich habe diesbezüglich noch einmal zurückgeblättert, und mir fällt partout nicht ein oder auf, was eigentlich der Skandal war. Sprich: Was war der genaue Grund für diese Entschuldigung?
Genial oder diletantisch.
Ist mit drin. Aber ist das wirklich das Thema ? Bis jetzt habe ich das Gefühl, er hat keins.Ihm geht es um Kritik an der weißen Bevölkerung Südafrikas.
Hast du die Stelle zufällig parat? Ich habe wirklich wie blöd danach gesucht.Anton hat Simmers auf der Trauerfeier seiner Mutter beleidigt und Manie hat es scheinbar all die Jahre nicht vergessen.
Wir haben auch im ersten Kapitel nicht wirklich viel über Ma erfahren. Es war ihre Beerdigung und nun die von Pa. Es ist zu vermuten, dass wir uns bei Antons und Astrids Beerdigung wieder treffen.So. Ein höchst sonderbarer Roman.
Obwohl dieser Abschnitt mit "Pa" überschrieben ist, erfahren wir nicht besonders viel über "Pa"
Der Zeitsprung hat dem Roman gut getan. Ich hoffe, er würde jetzt weniger gefühlig. Aber leider ... nur unwesentlich.Es ist vielleicht der Zeitsprung, der dieses Gefühl verursacht.
Ursächlich war Antons Bemerkung, dass Salome das Haus bekommen müsste. Daran entzündete sich ein Tumult. Manie hat völlig überreagiert meines Erachtens. Die Tat rechtfertigte keinesfalls die "Entsohnung".Alwyn ist plötzlich total aufgebracht, verliert seine Brille und
Es sollte ja ein Weltrekord gebrochen und Spenden gesammelt werden. Insofern hat das Theater im öffentlich zugänglichen Raum stattgefunden. Ich vermute, im Park.diesen Glaskäfig
Ja. bzw. dort fand der Unfall mit der Schlange statt.Oder ist er im Reptilienpark zu Tode gekommen?
Er erzählt u. a. von der politischen Entwicklung Südafrikas anhand einer Familiengeschichte.was ist das Thema? Ist es ein politischer Roman? Nein. Ist es ein Familienroman? Nein
Stört mich nicht. Ich weiß ja noch nichts über die Umstände des Todes und wie es mit der Familie weitergeht.Wenn der Autor diesem Schema aber weiterhin folgt, verraten die Kapitelnamen leider schon etwas zu viel