3. Leseabschnitt: Kapitel XVI bis Ende (Seite 134 bis 187)

Barbara62

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19. März 2020
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Baden-Württemberg
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Das ist dermaßen abstrus, dass ich im Grunde nur lachen kann.
Abstrus ist die richtige Bezeichnung für diesen Roman. Tut mir leid, die interessanten Fragen, die er vielleicht aufwerfen will, sind in der insgesamten Absurdität bei mir völlig untergegangen. Am Schluss wollte ich nur noch durch, schade um die Zeit.

Die fehlende Empathie der Protagonisten untereinander ist auf mich übergeschwappt. Nicht einmal die Brutalität hat mich mehr berührt. Vermutlich alle tot am Ende - so what?
 

Querleserin

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30. Dezember 2015
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Wadern
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Und eine Parabel darauf, dass sich jeder selbst der Nächste ist.
Aber für solche Weisheiten hätte es das Buch nicht gebraucht.
Aber eine überaus schlecht erzählte Parabel. Das ist Holzhammer-Methode, keine Subtilität. Das Ende brutal. Mich hat der Roman nicht angesprochen, wäre es kein Lese-Exemplar, hätte ich schon früher abgebrochen. Die Figuren bleiben bis auf Amalia blass.
ihre "Flucht" in die amerikanische Historie zu diesem Duell - hanebüchen!
Was sollte das? Eine zweite Ebene? Keine Ahnung.
keinen Empfang gegeben haben soll und keine Möglichkeit bestand, die Polizei zu rufen. Dass
Der Gedanke kam mir auch. Warum haben sie sich nicht mit der Polizei oder wenigstens mit einem Anwalt in Verbindung gesetzt. Natürlich hat Bodo einen Mord? Totschlag begangen, aber einfach in den Tod fahren. Furchtbares Ende, unglaubwürdig. Vorher noch die Kaution mitnehmen, da musste ich fast lachen.
 

claudi-1963

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29. November 2015
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Also der letzte Abschnitt hat mich ja nun wirklich noch mehr enttäuscht. Nicht nur, das er dieses komische offene Ende gelassen hat, was ich so gar nicht leiden kann. Aber das dann auch noch Bodo Josef umbringt, das fand ich echt daneben.

Also ich frage mich echt was für einen Sinn dieses Buch haben soll und was er damit bezwecken wollte. Den das Thema Rassismus war mir hier eindeutig zu oberflächlich, stattdessen hat er uns eine langweilige und sinnlose Vergangenheit von Amalia präsentiert, die mich überhaupt nicht interessiert hat. Besonders ihr Austausch in den USA war für mich total überflüssig und hatte so gar nichts mit unserer Handlung zu tun.

Das auch Gero ermordet wurde fand ich total überflüssig und macht für mich dahingegen keinen Sinn wenn er die anderen beiden am Leben lässt.
Zudem finde ich die ganze Story so an den Haaren herbeigezogen. Klar das manche Menschen mit andersfarbigen ein Problem haben, aber das man deshalb gleich so reagiert und mordet finde ich zu krass.

Ich bin echt total enttäuscht von diesem Buch.
 

claudi-1963

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29. November 2015
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Ich habe eine weitere Szene nicht ganz verstanden: Als Josef Amalia plötzlich unter Wasser drückt und Bodo sie rettet. Im nächsten Kapitel sind sie dann wieder ganz lässig miteinander. Wollte Josef sie dort umbringen oder was sollte das? Das passt doch nicht zu ihm.
Ich denke auch wie kingofmusic, das Josef Amalia oder Bodo dazu bewegen wollte ihn zu töten. Trotzdem wer lässt sich den schon freiwillig töten und das wenn man Frau und ein kleines Kind hat?