3. Leseabschnitt: Kapitel "Montreal, QC" bis einschließlich "Kurz vor der Finsternis"

Sassenach123

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27. Dezember 2015
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Bob Woodward war ja der Investigativjournalist, der den Watergate-Skandal aufgedeckt hat, und Segei Bubka ein russischer Stabhochspringer. Wenn ich mich recht erinnere, war Bubka im Roman ein Hausmeister, der Fenster geputzt hat, oder? Vielleicht in schwindelnder Höhe?
Das ist mir komplett entgangen. In dem Roman steckt ja noch mehr als ursprünglich angenommen? Und ich bemerke es nicht einmal. :oops::rolleyes:Wer weiß was sonst noch so versteckt ist??
 
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Emswashed

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9. Mai 2020
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Und nun glaube ich zu wissen, warum Hansen im Gefängnis sitzt. Also ich denke, ich kenne das Opfer und in dem Fall hätte ich auch Mord verstanden.

Für Mord bekommt man aber mehr als zwei Jahre aufgebrummt, oder?

Die Nebenschauplätze dominieren aber leider das Geschehen, darüber können mir auch schöne Worte nicht hinweghelfen. Von mir wird es wohl nur 3 Sterne regnen, zu zäh ist die Lektüre.

Mich unterhalten sie ziemlich gut und solange es am Schluss eine vernünftige Erklärung für Pauls Gefängnisaufenthalt gibt, mag ich sie sogar sehr.

Und es ist so amüsant, wie sich Patrick über die „spektakulär schöne Mutter“ und den Pastor-Vater von Paul auslässt. Einfach nur gut!

Für einen "Biker" ist Patrick ganz schön konservativ!

Ganz schön interessant und erschütternd, von der Tätigkeit eines Casualy Adjuster zu lesen. Ich frage mich, warum auf diesen M. Read so ausführlich eingegangen wird.

Die gibts auch in Deutschland, sind aber meistens direkt bei der Versicherung angestellt. Ich könnte mir gut vorstellen, dass Dubois da noch eine persönliche Rechnung offenstehen hatte und seinen Lesern einfach nur einen Tipp geben wollte.

Dennoch ist mir nicht klar, wie Dubois ausgerechnet auf all diese Promis kommt.

Vielleicht die "einfache" Art der Namensfindung? Sollte nur aufpassen, dass ihn keiner wegen Persönlichkeitsrechtsverletzung verklagt, oder sind die alle schon tot? (Ich kenne keinen davon, deswegen meine dumme Frage.)
 

claudi-1963

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29. November 2015
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Für Mord bekommt man aber mehr als zwei Jahre aufgebrummt, oder?



Mich unterhalten sie ziemlich gut und solange es am Schluss eine vernünftige Erklärung für Pauls Gefängnisaufenthalt gibt, mag ich sie sogar sehr.



Für einen "Biker" ist Patrick ganz schön konservativ!



Die gibts auch in Deutschland, sind aber meistens direkt bei der Versicherung angestellt. Ich könnte mir gut vorstellen, dass Dubois da noch eine persönliche Rechnung offenstehen hatte und seinen Lesern einfach nur einen Tipp geben wollte.



Vielleicht die "einfache" Art der Namensfindung? Sollte nur aufpassen, dass ihn keiner wegen Persönlichkeitsrechtsverletzung verklagt, oder sind die alle schon tot? (Ich kenne keinen davon, deswegen meine dumme Frage.)

Ja ich denke selbst in Kanada bekommt man für Mord mehr als 2 Jahre aufgebrummt. :) Aber Paul wurde ja zum Glück nicht wegen Mordes verurteilt.

Ich hoffe mal das Dubois das alles mit den Promis abgeklärt hat. Aber ich vermute mal das ihm da keiner an den Kragen geht, den so schlimm ist es ja nicht was er da über sie schreibt. Nein ich glaube die meisten oder gar alle von denen leben noch zumindest Bob Wooward, Vigo Mortensen, Sergei Bubka und Jack Nickolson leben noch. Vielleicht sind das alles für ihn seine Idole?? ;)
 

claudi-1963

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29. November 2015
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Eigennamen von Personen sind keine geschützten Bezeichnungen, zumindest nicht in Deutschland. Es kann ja auch jeder, der zufällig "Bubka" mit Nachnamen heißt, sein Kind problemlos Sergei nennen.
Klar bei Bubka ist es eh so, das Sergei anders geschrieben wird. Aber die anderen Namen stimmen schon. Ich weiß nicht wie man das auslegen würde, wenn er deshalb verklagt werden würde? Aber wie gesagt, er hat ja jetzt nicht wirklich was schlimmes denen angedichtet.
 

Anjuta

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8. Januar 2016
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Essen
In diesem Kapitel fehlt mir der Pastorenvater sehr, der mich bisher am meisten interessiert hat. Hier erleben wir mit Paul vor allem seinen Alltag im EXCELSIOR, einem großen Haus, in dem er als "Faktotum" arbeitet mit einem großen Teil von Empathie und sozialer Unterstützung für die Bewohner in diesem Haus. Diese Ausgestaltung seines Jobs sieht er als selbstverständlich an, seinem Chef allerdings erscheint das eher als Ablenkung von den eigentlichen, eher technisch bedingten Aufgaben seines Mitarbeiters. Mir kommt das mäßig interessant vor und der Roman verliert hier für mich deutlich an Fahrt.
Die Szenen im Gefängnis drehen sich zudem jetzt hauptsächlich um die Haarschneidephobie von Patrick. Das ist das erste Mal ganz ulkig, aber verliert beim wiederholten Male dann für mich auch seinen Reiz.
Mein Fazit zu LA 3 also: dem Buch geht etwas die Luft aus. Ich hoffe, dass im letzten Teil nochmal zugelegt wird, damit meine Freude an dem Buch nicht in den Keller geht. Noch habe ich ein recht positives Gefühl ihm gegenüber.
 
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Barbara62

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19. März 2020
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Klar bei Bubka ist es eh so, das Sergei anders geschrieben wird. Aber die anderen Namen stimmen schon. Ich weiß nicht wie man das auslegen würde, wenn er deshalb verklagt werden würde? Aber wie gesagt, er hat ja jetzt nicht wirklich was schlimmes denen angedichtet.
Wie gesagt, Personennamen kann man sich - anders als Produktnamen - nicht schützen lassen.
 

Wandablue

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18. September 2019
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Brandenburg
Ich habe mich etwas mit dem Buch versöhnt. Nachdem der Pastor weg ist ;-).

Ich verstehe gut, dass das Excelsior für Paul mehr Heimat als Arbeitsstätte ist. (Früher hat man sich ja eh mehr mit seiner Firma identifiziert als es heute bei oft wechselnden Arbeitsplätzen der Fall sein kann.)

Die Wahl eines neuen Vorsitzes ist sehr treffend geschildert. Und tut weh. So ist es doch wirklich. Menschen lassen sich nur allzugerne von Blendern blenden. Dabei ist dieser Edouard keine x Monate hier und ihm sind die Leute scheißegal. Aber das durchschaut die Meute nicht.

Paul ist so lange in der Anlage, er ist mit ihr und den Menschen dort verwachsen. Es geht ihm wirklich ans Herz, wie sie alt werden, gebrechlich und bedürftig und er hilft ihnen, wie er kann. Bei uns würde das wahrscheinlich mehr geschätzt werden und er würde vom Bürgermeister ausgezeichnet werden. In meiner Stadt bekommen Leute, die sich um andere kümmern, regelmässig Auszeichnungen.

Ich mag die Nebenfiguren des Romans. Der Gefängnisdirektor, der Versicherungsagent, der Minister vom Justizministerium und und und.

Die Nebenschauplätze braucht der Autor, da seine Geschichte sonst dünn wäre - das mag man vllt nicht. Sie macht aber die Erzählweise von Paul authentisch. Wofür auch immer sich Paul und Patrick interessieren, das fließt mit ein. Ob Kolibiris, Harleys oder Fernsehsendungen. (Wenn ich ein Buch schreiben würde, würde ich auch über Markus Lanz schreiben. Äh, nein, nicht schmeichelhaft).

Die Namen der Berühmtheiten: Danke, ich hätte das nicht bemerkt. Viggo vllt. Sonst keinen. Das ist ein netter Gag des Autors und hat sonst nix zu bedeuten.


Aber ich mag Patrick nicht und finde ihn klischeehaft, den Pastor auch und die Mutter viel zu verkürzt dargestellt.@SuPros Ausführungen zum Haareschneiden sind für mich hilfreich. Wengleich ich das Ganze abstrus finde.

Nouk ist süß.

Der Stil ist oft exaltiert und manieriert - effekthascherisch: was aber auch prima funktioniert. Und manchmal genial. Keine Phrasen, keine Floskeln, keine Luftschnapper!!

P.S. In gewisser Weise ist es doch eine Art Familienroman. Ob die letzten paar Seiten mich vom Gegenteil überzeugen?

P.S. Skurril mag ich auch nicht besonders, mit Ausnahmen, aber der Roman ist eigentlich nicht skurril im engeren Sinne.
 
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parden

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13. April 2014
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Niederrhein
www.litterae-artesque.blogspot.de
Mir gefiel der 3. Abschnitt besser als die vorherigen, vielleicht weil ich mich an den eigentümlichen Schreibstil gewöhnt habe, vielleicht, weil hier öfter der Humor aufblitzte, wenn auch gleich gefolgt von dem nächsten Lebensdrama. Trotz aller Distanziertheit, die der Roman seinen Figuren auferlegt, werden hier ausreichend Emotionen transportiert - melancholisch zumeist, aber ohne in Kitsch oder triefendes Selbstmitleid abzugleiten. Mittlerweile liebe ich die Wechsel der Zeitebenen, sie kommen für mich oft genau zur rechten Zeit.

Diese Nebenschauplätze, in die der Roman ständig abgleitet, irritieren mich auch nicht mehr so häufig, auch wenn mich die angerissenen Themen (Motoren z.B.) oft wenig interessieren. Vermutlich hat der Autor vieles von dem, was ihn interessiert, ärgert oder aufregt, hier im Roman verwurstet. Seine herbe Kritik an der Kirche - v.a. der katholischen -, ebenso wie an den überaus fragwürdigen Praktiken und Einstellungen der Versicherungen finde ich persönlich nachvollziehbar. Interessant fand ich die Auslassungen über den Kolibri - Himmel, was für ein Wunder der Natur...

Nun steuern wir also auf das (vermutlich) traurige Ende hin...
 

Mikka Liest

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14. Februar 2015
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Hilter am Teutoburger Wald
wordpress.mikkaliest.de
@RuLeka⠀

Mir gefällt der Roman auch nach wie vor sehr gut! Für mich ist er stilistisch wie inhaltlich eine sehr stimmige Mischung aus Gegensätzen. ⠀

Ja, ich habe auch meine Befürchtungen, was das mögliche Opfer betrifft, und kann dir da nur zustimmen... Mal schauen, ob wir da richtig liegen!⠀

@Barbara62⠀

Es ist komisch, normal würden mich die vielen Nebenschauplätze wahrscheinlich auch etwas stören, aber hier liest sich für mich alles wie aus einem Guss! ⠀

Edouard Sedgwick ist der Scrooge dieser Geschichte, aber ich befürcht, es gibt keine Geister der vergangenen, gegenwärtigen und zukünftigen Weihnacht... ⠀

@ulrikerabe⠀

Genau, die Mischung aus schwer und leicht macht's!⠀

@Literaturhexle⠀

Mir schwant langsam, dass das Buch sehr unterschiedlich ankommt! Ich finde es gar nicht zäh, sondern lese mich mit viel Vergnügen von Passage zu Passage. Aber es ist ja alles Geschmacksache, wie beim Lesen eigentlich immer!⠀

@SuPro⠀

Ich frage mich immer mehr, ob Patrick nicht wirklich unschuldig ist! Er zeigt in so vielen Szenen, dass er durchaus Prinzipien hat, auch wenn es oft recht kindliche, einfach gestrickte sind – er kommt mir gar nicht vor wie ein Typ, der wirklich ein harter Schläger ist. Vielleicht ist er ja wirklich nur wegen der Motorräder bei den Hell's Angels?⠀

@claudi-1963⠀

Ich glaube, bei Phobien gibt es nix, was es nicht gibt! Als ich Azubine war, hatte ich eine Mit-Azubine, die panische Angst hatte vor dem Gefühl von warmem Wasser auf der Haut. Kaltes Wasser war ok! Bei ihr wurde daher kalt geduscht und kalt Geschirr gespült.⠀

Ich hatte richtig Kopfkino vom aufgeregten, gestriegelten Patrick! Manchmal will ich diesen Kerl einfach nur knuddeln und ihm dann ein Spielzeug-Motorrad schenken.⠀

Vermutlich dachten sich einige Bewohner: dieser Sedgwick kann gut mit Zahlen, bei dem müssen wir keine Angst haben, dass er uns finanziell an die Wand fährt.⠀

@SuPro⠀

So viele könntest du mir gar nicht zahlen, dass ich Casualty Adjuster sein wollte – ich frage mich, warum dieser Read, der doch scheinbar ein anständiger Mensch ist, sich da nie von gelöst hat. Aber mit ihm haben wir schon zwei Charaktere, die an Berufen festhalten, die ihnen nicht (mehr) guttun – Read und Pauls Vater.⠀

Paul ist das komplette Gegenteil von Sedgwick, er lässt sich viel mehr von dem leiten, was er als richtig empfindet, als von dem, was sich finanziell lohnt. Sedgwick würde eine demente alte Frau sich eher in einem unbeobachteten Moment die Treppe runterschubsen, als sich um sie zu kümmern.⠀

@Sassenach123⠀

Ich vermute ja fast, dass der Besuch der Mutter für Patrick eine Enttäuschung oder sogar ein Fiasko war... Mal gucken, ob wir da noch mehr erfahren!⠀

@Wandablue⠀

Ja, Leute lassen sich gerne blenden... Donald Trump ist der lebende Beweis, dass die Menschen wirklich jeden Horst in noch viel wichtigere Ämter wählen.⠀

Paul ist einer der wenigen Menschen in diesem Buch, die in ihrem Beruf wahre Zufriedenheit gefunden haben – fast schon mehr eine Berufung. ⠀
 

Literaturhexle

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2. April 2017
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Vermutlich dachten sich einige Bewohner: dieser Sedgwick kann gut mit Zahlen, bei dem müssen wir keine Angst haben, dass er uns finanziell an die Wand fährt.⠀
Manche Leute können sich einfach gut darstellen und gut reden. Dadurch wirken sie kompetent und - Zack- sind sie gewählt! Das habe ich schon häufig erlebt. Oder es war kein anderer da, der es machen wollte :D
(Erinnert ihr euch an die Elternvertreterwahl bei euren Kindern :p:D;))
 
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KrimiElse

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26. Januar 2019
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Nur so viel: Der Roman hat völlig zu Recht den Prix Concourt erhalten und ja, das Zitat auf der Rückseite ( „In diesem Roman bekommt das Wort Menschlichkeit eine ganz neue Bedeutung“) stimmt absolut.
Da hast du vollkommen recht, Menschlichkeit bekommt hier ein neues Gesicht.
Ich mag auch sehr was ich lese, und gehe sehr versöhnlich mit den vielen kleinen Nebenschauplätzen (Etwa die Erläuterungen zum Kolibri, die absolut nichts mit der Geschichte zu tun haben) um. Irgendwer hatte geschrieben, dass es vielleicht ein Ausdruck des Aufenthalts im Gefängnis ist, dieses Kreise ziehen und Abschweifen in scheinbare Sinnlosigkeiten. So kann man es tatsächlich betrachten.
 

KrimiElse

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26. Januar 2019
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Ich hatte mir im letzten Abschnitt ja überlegt, ob der Kollege nur zufällig Bob Woodward heißt. Nachdem jetzt auch noch ein Sergei Bubka aufgetaucht ist, denke ich, es sind Codenamen, die Paul ihnen zuteilt. Einen Viggo Mortensen gab es, wenn ich mich recht erinnere, auch schon.
Ich denke auch, dass es kein Zufall ist. Gut gewählt.
 
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KrimiElse

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26. Januar 2019
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Das Problem Patricks mit dem Haare schneiden wird unfassbar gut beschrieben.
Gar nicht so selten tritt diese Thematik in der Kindheit auf. Verliert sich dann aber in der Regel wieder.
Man erkennt daran den neurotischen, in der früheren Kindheit verhafteten Kern Patricks.
Eine Seite von ihm repräsentiert noch den kleinen Bub.
Der, der den Vater nicht erreicht.
Der, der der Mutter gefallen will.
Der, der das Gefühl hat, etwas ganz Intimes und Persönliches hergeben zu müssen, wenn man ihm die Haare schneidet.
Hier könnte seine Neurose eine Bindungsfunktion einnehmen: Nur seine Mutter war in der Lage, ihm die Haare zu schneiden.
Toll, wie Dubois diesen Charakter seziert.
Die Szene mit dem Haareschneiden wirkt vordergründig amüsant, ist aber eigentlich erschütternd und traurig.
Oh Dankesehr für diese Erläuterungen! Ich weiß von meinen Nichten, dass bei ihnen das Schneiden der Fingernägel und der Haare einen kleinen Verlust darstellte, und wir haben im ganz frühen Kindesalter die Nägel für die Vögelchen aufs Fensterbrett gelegt, das half. Das verlor sich mit etwa 3 bis 4 Jahren völlig.
Es ist einleuchtend was du schreibst und passt zum Bild, das ich von Patrick habe.
 

KrimiElse

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26. Januar 2019
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Ganz schön interessant und erschütternd, von der Tätigkeit eines Casualy Adjuster zu lesen. Ich frage mich, warum auf diesen M. Read so ausführlich eingegangen wird. Auf seine Arbeit, auf seine Besuche im Gefängnis. Hat er etwas mit diesem fast-Mord zu tun, oder ist er einfach nur ein wichtiger Mensch für Paul?
Entsetzlich fand ich die Tätigkeit auch...unglaublich, welche Blüten die Gewinnsucht treiben kann. Ich denke schon, dass diese Passagen noch etwas mit der Geschichte zu tun haben, so viel Platz wie sie einnehmen.
 
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