3. Leseabschnitt: Kapitel Acht bis Zehn (Seite 109 bis 157)

Federfee

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13. Januar 2023
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Aber als die Arabella zurückfuhr, hätte ich es schon gut gefunden, er hätte wenigstens gesehen, dass sie wieder auftaucht.
Das wiederum hätte ich ein kleines bisschen kitschig gefunden und vor allem kontraproduktiv. Er hätte dann wieder Hoffnung geschöpft, vor allem aber die Leser - so ein letztes Aufbäumen - das dann aber nicht gut geht, nicht gut gehen kann. An irgendeinem Punkt auf den letzten Seiten habe ich die Hoffnung auf Rettung aufgegeben, genau wie der Gentleman. Traurig, aber passend.
 

Literaturhexle

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2. April 2017
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Also ich habe das Nachwort noch nicht gelesen.

Im letzten LA hat mich Lewis voll gepackt! Wie er den Sterbeprozess Standishs mit dessen Gedankenwelt verknüpft und mit dem Gebahren der Passagiere auf der Arabella kontrastiert, das ist der Wahnsinn!

Lange wurde Standish von der Hoffnung und seiner Lebenskraft über Wasser gehalten. 13 Stunden im Meer bei gleißender Sonne ohne etwas zum Festhalten - das ist schon was. Man kann nicht ewig "Toter Mann" spielen, man muss die Lage wechseln. Die Haut verbrennt, die Augen verbrennen, der Durst, der Schmerz... Alles nimmt langsam zu, bis es zuviel wird, bis das von vorn herein Unvermeidliche eintritt. Diese Beschreibungen sind total traurig, aber grandios und vor allem absolut glaubwürdig.
Mir war klar, dass die Arabella ihn nicht retten könnte.

Ob ein Kapitän nach über 12 Stunden wirklich umkehren würde? Die Wahrscheinlichkeit, einen Menschen im Ozean zu finden, der Wellengang und Strömungen hat, liegt doch bei null, oder? Diese Umkehr würde ich eher ins Reich der Fiktion stellen, aber sie war wichtig für die Dramaturgie des Romans;)
Die Scheinwerfer haben den Nutzen eines Pappzündhölzchens, das man ins Antlitz der Sonne schnippte. 116

Tatsächlich entsetzt war ich von den Leuten auf der Arabella: alle haben Standish als korrekten, freundlichen Mann wahrgenommen. Nun gehen sie selbstverständlich von einem Selbstmord aus - etwas anderes kommt gar nicht in Frage! Auch der Kapitän glaubt das. Dann braucht er doch erst recht nicht umzukehren. Eine Leiche kann man nicht finden, weil sie untergeht...
Nat Adams ist der einzige, der Selbstkritik übt und Mitgefühl zeigt:
Man konnte nicht in einem Moment an diese unermessliche Weite denken und dann im nächsten Moment an ein kümmerliches Bündelung Menschlichkeit, das in ihrer Mitte verloren gegangen war. 119
Eine Kernaussage!
 

Literaturhexle

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2. April 2017
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Nicht einmal beschäftigt sich der Autor mit der Tiefe, die sich unter dem Opfer befindet.
Das ist m.E. auch nicht nötig. Jeder weiß es. Die Weite und Endlosigkeot des Meeres werden deutlich. Die Tiefe spielt keine Rolle, weil er sich an der Oberfläche halten muss. Die Einsamkeit des Ortes ist grausig genug.
Mich stören weder die nicht vorhandenen Haie noch fehlendes Schwimmwesten;
Was nützen 20 Schwimmwesten an Bord, wenn sie keiner anzieht und dir niemand einen Schwimmring zuwerfen kann? Selbst heute ist es keine Pflicht, solche Westen zu tragen auf großen Schiffen, wenn die See ruhig ist. Wer denkt schon an einen Ölfleck?
Kämpfen bis zum Schluss - es hat schon Wunder gegeben - oder dankbar Resümee ziehen, beten und sich seinem Schöpfer empfehlen.
Er kämpft doch bis zum Schluss. Erst als seine Kraft schwindet (halt dich mal 15 Stunden über Wasser), zieht er Resümee. Diese Entwicklung finde ich ganz hervorragend dargestellt.
Man wundert sich sowieso schon, wie der 'Gentleman' das alles ertragen hat, wie tapfer er war – oder wie soll man das nennen?
Ja, das sehe ich auch so.
An irgendeinem Punkt auf den letzten Seiten habe ich die Hoffnung auf Rettung aufgegeben, genau wie der Gentleman. Traurig, aber passend.
Als er das Wasser schluckte und unterging, wusste ich, dass es kein Überleben mehr geben kann.

Ein starker letzter Satz!

Jetzt lese ich das Nachwort.
 

Federfee

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Wie er den Sterbeprozess Standishs mit dessen Gedankenwelt verknüpft und mit dem Gebahren der Passagiere auf der Arabella kontrastiert, das ist der Wahnsinn!
Das habe ich auch so empfunden, ganz große Literatur! Und dann denke ich immer, dass es sehr traurig ist, dass Lewis so früh gestorben ist. Er hätte noch mehr wunderbare Bücher schreiben können.
Ob ein Kapitän nach über 12 Stunden wirklich umkehren würde?
Wenn ich das aus dem Text richtig verstanden habe, macht er es nur, um den Anforderungen Genüge zu tun, damit ihm nicht nachher Vorwürfe macht, er habe nichts zur Rettung unternommen.
Tatsächlich entsetzt war ich von den Leuten auf der Arabella: alle haben Standish als korrekten, freundlichen Mann wahrgenommen. Nun gehen sie selbstverständlich von einem Selbstmord aus - etwas anderes kommt gar nicht in Frage! Auch der Kapitän glaubt das. Dann braucht er doch erst recht nicht umzukehren. Eine Leiche kann man nicht finden, weil sie untergeht...
Nat Adams ist der einzige, der Selbstkritik übt und Mitgefühl zeigt:
Den anderen Passagieren wurde richtig die Maske heruntergerissen; ich fand ihr Verhalten teilweise sogar widerwärtig, besonders das von Mrs B. - Net Adams: stimmt, dem kann man nichts vorwerfen. Allerdings hat er auch an Selbstmord geglaubt. Und der Koch, der schämte sich, weil er nicht nachgehakt hatte (die Sache mit dem Ei beim Frühstück). Seine Reaktion fand ich auch 'normal'.
 

Literaturhexle

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Wenn ich das aus dem Text richtig verstanden habe, macht er es nur, um den Anforderungen Genüge zu tun, damit ihm nicht nachher Vorwürfe macht, er habe nichts zur Rettung unternommen.
Ja, das stimmt schon.
Allerdings muss man immer Kosten-Nutzen gegeneinander abwägen. Er hat den Fall ja untersucht. 24 Stunden ohne Hilfsmittel zu überleben, mag ein Wunder sein. Wenn man von Selbstmord ausgeht, sind die Chancen bei Null.
Die Umkehr des Schiffes erhält für den Leser die Spannung aufrecht. Es bleibt eine Restchance auf Überleben des Protas.
Kaum eine Rede war von der Kälte des Wassers. Der Pazifik wird auch im Sommer recht kühl sein auf offener See. Erst zum Schluss friert Standish und erwähnt seine blaue Haut.

Interessant fand ich aber auch die zusätzliche Entwicklung, dass Standish in die falsche Richtung und damit vom Kurs der Arabella weg geschwommen ist. Auch das war für mich ein Indiz, dass die Sache keinen guten Ausgang nehmen kann.
 

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Das habe ich auch so empfunden, ganz große Literatur! Und dann denke ich immer, dass es sehr traurig ist, dass Lewis so früh gestorben ist. Er hätte noch mehr wunderbare Bücher schreiben können.
Oh ja, da stimme ich Dir zu!
Ich fand die Ausweglosigkeit, die Verlorenheit des Gentleman inkl. des Sterbeprozesses sehr überwältigend geschildert. Wirklich schade, dass es literarisch nichts mehr wird zu entdecken geben von dem Autor.
Wenn ich das aus dem Text richtig verstanden habe, macht er es nur, um den Anforderungen Genüge zu tun, damit ihm nicht nachher Vorwürfe macht, er habe nichts zur Rettung unternommen.
Ja, das stimmt. Wie es rechtlich gesehen ist, weiß ich nicht. Nach 12-13 Stunden jemand lebend auf dem offenen Meer zu finden ist ja so gut wie ausgeschlossen. Mir ist letztlich aber egal, um die Umkehr relaistisch ist oder nicht. Es ist ja ein fiktiver Roman. Da muss für mich nicht immer alles 100 prozentig realistisch sein.
Die Umkehr des Schiffes erhält für den Leser die Spannung aufrecht. Es bleibt eine Restchance auf Überleben des Protas.
Kaum eine Rede war von der Kälte des Wassers. Der Pazifik wird auch im Sommer recht kühl sein auf offener See. Erst zum Schluss friert Standish und erwähnt seine blaue Haut.
Im Gegenteil: Es wurde sogar erwähnt irgendwo die Tempretaur sei recht warm. Im Fall Kübelböck hieß es ja damals, dass es an der Stelle recht kalt sei. Daher hatte mich das ein wenig gewundert...
Interessant fand ich aber auch die zusätzliche Entwicklung, dass Standish in die falsche Richtung und damit vom Kurs der Arabella weg geschwommen ist. Auch das war für mich ein Indiz, dass die Sache keinen guten Ausgang nehmen kann.
Darauf wurde auch mehrfach eingegangen. Ich denke, das ist aber auch durch die Strömung bedingt. Man kann sich sicher bei besten Willen nicht dieser starken Strömung widersetzen. Selbst wenn man wollte...
 

Literaturhexle

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Da muss für mich nicht immer alles 100 prozentig realistisch sein.
Da bin ich ganz bei dir! Es hat mich nur gewundert, weil die Gedankengänge des Kapitäns so genau geschildert wurden und alle überzeugt von einem Selbstmord waren. Er weiß zwar um die Hoffnungslosigkeit der Mission, will sich und seiner Gesellschaft aber nichts vorwerfen lassen.
Ich denke, das ist aber auch durch die Strömung bedingt.
Sehr geschickt, hier die Gedanken des Matrosen (B.?) einzufügen, dass Standish mit der Strömung weggetrieben worden sein dürfte. Das sind alles so Schnipselchen, die den Leser in die richtige (ausweglose) Richtung schauen lassen. Traurig, aber absolut stimmig!
 

Literaturhexle

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Nicht, wenn es um ein Menschenleben geht.
Naja schon: einen einzelnen Menschen ohne Leuchtweste, ohne Boot in den Weiten des Meeres nach über 20 Stunden (noch dazu im Dunklen) wiederzufinden - dürfte gegen 0 gehen. Zumal, wenn man davon ausgeht, dass es sich nicht um einen Unfall, sondern um einen Selbstmörder gehandelt hat.

Aber da darf jeder sein eigenes Bild haben. Der Autor hat es so geschrieben. Dramaturgisch macht es auch absolut Sinn.
 

kingofmusic

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Ein tragisches, aber irgendwie doch erwartbares Ende. Ich hätte es Standish gewünscht, dass er wirklich gerettet wird, daran geglaubt habe ich allerdings von Anfang an nicht. Gut kam das "schlechte Gewissen" der anderen Passagiere rüber, warum sie die Abwesenheit nicht vorher gemerkt haben. Auch die Klammerpassage im Moment des Todes von Standish, wo der Augenmerk kurz auf ihm nahe stehende Personen geworfen wird, fand ich gelungen. Lewis wollte hier wahrscheinlich deutlich machen, dass geliebte Menschen spüren, wenn jemand für immer geht. Eine damalige Kollegin hat sich ein paar Tage vor ihrem Tod von mir im Traum "verabschiedet" - ich hab sie deutlich vor mir gesehen und ihr unvergessliches Lachen gehört. Nun werde ich mich noch dem Nachwort widmen.
 

kingofmusic

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Während der Kapitän ärgerlich umdreht, beginnen auf dem Achiff die Spekulationen über die Hintergründe eines vermuteten Selbstmords.
Das hatte schon irgendwie was leicht groteskes an sich, dass alle sofort von Selbstmord ausgegangen sind und dann scheinbare Indizien im Verhalten und in einzelnen Sätzen Standish´s gefunden haben wollen :rolleyes:.
Die Beschäftigung mit dem voraussichtlichen Ende des Lebens in schon so jungen Jahren kam mir ebenfalls zu kurz.
Na ja, das Buch ist so kurz und schnörkellos wie sein Leben. Und wer will sich schon immer mit (seinem) Tod beschäftigen? Auch wenn er weiß, dass es zu Ende geht...
dankbar Resümee ziehen, beten und sich seinem Schöpfer empfehlen.
Wer nicht an Gott glaubt, wird kaum beten und sich ihm empfehlen...
Wie er den Sterbeprozess Standishs mit dessen Gedankenwelt verknüpft und mit dem Gebahren der Passagiere auf der Arabella kontrastiert, das ist der Wahnsinn!
Ja, das war sehr ergreifend und ein Höhepunkt! :cool:
Das ist m.E. auch nicht nötig. Jeder weiß es. Die Weite und Endlosigkeot des Meeres werden deutlich. Die Tiefe spielt keine Rolle, weil er sich an der Oberfläche halten muss. Die Einsamkeit des Ortes ist grausig genug.
Volle Zustimmung :cool:.
Erst zum Schluss friert Standish und erwähnt seine blaue Haut.
Ich glaube dieses frieren kurz vor dem Tod kommt häufig vor - vorher hat er es durch die Sonne wahrscheinlich gar nicht wahrgenommen, dass er friert. Auf jeden Fall auch sehr ergreifend beschrieben.
 

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Das hatte schon irgendwie was leicht groteskes an sich, dass alle sofort von Selbstmord ausgegangen sind und dann scheinbare Indizien im Verhalten und in einzelnen Sätzen Standish´s gefunden haben wollen :rolleyes:.
Die Menschen an Bord setzen sich halt nicht wirklich mit dem Geschehen auseinander. Ein Selbstmord scheint ihnen naheliegend, ein Unfall wohl weitgehend ausgeschlossen. Vielleicht auch eine Art Selbsterhaltungstechnik: Nicht an sich heranzulassen, dass einem selbst es ebenso ergehen könnte.
Wer nicht an Gott glaubt, wird kaum beten und sich ihm empfehlen...
Über seinen Glauben erfahren wir soweit nichts.
Allerdings könnte man evtl verschiedene Sterbephasen identifizieren. Die letzte davon ist dann eben die Akzeptanz, die einem letztlich auch das Loslasen erleichtert.
Ja, das war sehr ergreifend und ein Höhepunkt! :cool:
Für mich war der ganze Roman mehr oder weniger ein Höhepunkt. Unglaublich dicht und fesselnd. Einfach ergreifend! Das hat Potential zu einem Lebenshighlight.
Ich glaube dieses frieren kurz vor dem Tod kommt häufig vor - vorher hat er es durch die Sonne wahrscheinlich gar nicht wahrgenommen, dass er friert. Auf jeden Fall auch sehr ergreifend beschrieben.
Ich habe schon öfters von einer Gänsehaut gehört oder gelesen. Wird mitunter so interpretiert, dass die Sterbenden etwas sehr Unglaubliches "erleben"
 

Wandablue

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Wer nicht an Gott glaubt, wird kaum beten und sich ihm empfehlen...
In so einer Situation ändert mancher seine Meinung!
Die Kürze seines Lebens beklagen: nun, als er im Wasser ist und er allmählich ahnt, dass es das war!
Die Leute auf dem Schiff gingen mir allerdings am Hinterreifen vorbei und haben mich nicht so beeindruckt wir euch. Ich finde sie unwichtig. Ich hätte sie nicht gebraucht.
 

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Die Leute auf dem Schiff gingen mir allerdings am Hinterreifen vorbei und haben mich nicht so beeindruckt wir euch. Ich finde sie unwichtig. Ich hätte sie nicht gebraucht.
Im Vergleich hat mich das Geschehen rund um Standish auch weit mehr gefesselt und ich teile deine Meinung, dass man allein daraus einen fesselnden Roman hätte stricken können.
 

Literaturhexle

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und ich teile deine Meinung, dass man allein daraus einen fesselnden Roman hätte stricken können.
Ich eher weniger. Ich denke an "Hunger". Der Roman ist dem ein oder der anderen auch nach der vielten Volte auf den Geist gegangen- trotz ausgesuchten Stils. Für mich braucht es den Kontrast zu den Müßiggängern auf dem Schiff, die sich ihre Welt zurechtreden.
Auch Standishs Dasein auf dem Schiff bis zum Unglück fand ich interessant, sagt es doch einiges über die Bessergestellten dieser Zeit aus.
 

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Für mich braucht es den Kontrast zu den Müßiggängern auf dem Schiff, die sich ihre Welt zurechtreden.
Auch Standishs Dasein auf dem Schiff bis zum Unglück fand ich interessant, sagt es doch einiges über die Bessergestellten dieser Zeit aus.
Ich meine nicht, dass ich dieses Part uninteressant finde. Jedoch könnte ich mir auch eine Romanfassung gut vorstellen, die allein auf das Verlorensein des Gentlemans, seine Unterlegenheit gegenüber dem großen Universum und seine Gedanken kreist. Das hätte mir, glaube ich, auch sehr gut gefallen. Wir hätten vielleicht noch mehr seiner Gedanken kennengelernt, noch deataillierter einen Lebensrückblick erfahren, mehr über seinen Glauben etc. erfahren. Ich mag ja philosophisch angehauchte Geschichten sehr.

Den Kontrast zum Geschehen auf dem Schiff, die Gedanken der Passagiere etc - all das fand ich auch durchaus interessant, aber so gesehen nicht unverzichtbar für eine eindrückliche Schilderung von Standish's Überlebenskampf.