Nicht zwingend. Ich habe Phantasien, was ein Erzähler noch alles hätte aus dem Gentleman herauskitzeln können.Aber dann wäre das Ganze eine Kurzgeschichte geworden ha ha ha.
Nicht zwingend. Ich habe Phantasien, was ein Erzähler noch alles hätte aus dem Gentleman herauskitzeln können.Aber dann wäre das Ganze eine Kurzgeschichte geworden ha ha ha.
Dann lass doch deiner Fantasie freien Lauf und schreibe eine moderne Fortsetzung; gibt es ja vom kleinen Prinzen auchNicht zwingend. Ich habe Phantasien, was ein Erzähler noch alles hätte aus dem Gentleman herauskitzeln können.![]()
Haha- zum einen fehlt die Zeit, zum anderen würde ich loosen - und zwar gnadenlos. Also: lieber Finger davonDann lass doch deiner Fantasie freien Lauf und schreibe eine moderne Fortsetzung; gibt es ja vom kleinen Prinzen auch.
Ich finde es auch wichtig, die Leute auf dem Schiff dem Mann im Meer entgegenzusetzen. Das verstärkt seine Verlorenheit noch mal um so mehr. Gerade der Kontrast bewirkt das in meinen Augen.Für mich braucht es den Kontrast zu den Müßiggängern auf dem Schiff, die sich ihre Welt zurechtreden.
Da habe ich neulich Interessantes gelesen: Heberlein (er bezieht sich auf Tim Parks) meint, man solle auch mal das Ende offen lassen. Da ich das nicht kann, habe ich mir überlegt: kurz vor Ende innehalten und selbst verschiedene Enden durchspielen. Hier beim Gentleman gibt es allerdings nicht viel Auswahl. Ich hatte z.B. an einen anderen Frachter gedacht, anfangs...Dann lass doch deiner Fantasie freien Lauf und schreibe eine moderne Fortsetzung; gibt es ja vom kleinen Prinzen auch
Tja, das weiß ich auch nicht. Aber eigentlich gut, dass noch etwas Rätselhaftes übrig bleibt.Was hat es eigentlich mit diesem letzten Satz auf sich, der sich sprachlich von dem Roman unterscheidet?
Vielleicht etwas weit hergeholt, aber vielleicht das Gefühl eines Babys im Mutterleib?Was hat es eigentlich mit diesem letzten Satz auf sich, der sich sprachlich von dem Roman unterscheidet?
Nüchtern betrachtet, würde ich ihn als Auswirkung auf Mr. Standishes Delirium werten. Vielleicht entgeht mir aber der tiefere Sinn dieses Satzes.![]()
Daran habe ich auch schon gedacht. Im Sinne von "zu seinem Ursprung zurückkehren". Das erinnert mich dann auch an "Asche zu Asche, Staub zu Staub", was den gleichen Grundgedanken hat.Vielleicht etwas weit hergeholt, aber vielleicht das Gefühl eines Babys im Mutterleib?![]()
Keine Ahnung - ich war noch nie bei einer. Und was bei meiner Bestattung gesprochen wird, höre ich nicht mehr. Ich will ja in Prag in die Moldau gekippt werden, damit ich Kafka nahe bin ha ha ha.Ob es bei Seebestattungen einen ähnlichen Spruch gibt, wie bei einer Erdbestattung?
Das nenne ich konsequentKeine Ahnung - ich war noch nie bei einer. Und was bei meiner Bestattung gesprochen wird, höre ich nicht mehr. Ich will ja in Prag in die Moldau gekippt werden, damit ich Kafka nahe bin ha ha ha.![]()
Nein, gar nicht. Das passt genau. Ich habe gerade noch mal nachgelesen.Vielleicht etwas weit hergeholt, aber vielleicht das Gefühl eines Babys im Mutterleib