"Nur leicht veärndert" kann man nicht sagen. Sulzer ist viel direkter in der Sprache, wo die Brüder, mit Rücksicht auf den damaligen Zeitgeist, sich verblümter ausdrücken mussten. Was Sulzer übernommen hat, sind die Inhalte, und zwar bis in die Einzelheiten hinein (zb Gautruches Fertigkeiten als Schildermaler ...).
Da man den Germinie-Roman nicht als bekannt voraussetzen kann, will ich gegen diese Nacherzählung nichts einwenden, aber hier wäre es Sulzers Aufgabe gewesen deutlich zu machen, was Rose zugestoßen ist und was die Brüder evtl. dazu erfunden haben. Ich finde das "irgendwie" ein bisschen windig, so zu verfahren, weiß aber noch nicht, ob und wie ich es in meine Bewertung einfließen lassen soll. Bin offen für Gegenargumente.