Skurril. So empfinde ich das Leseerlebnis hier. Die Personen. Die Handlungen. Das Bild, das der Autor von Amerika zeichnet: Konsum als einziger Sinn im Leben.
Ich lese den Roman gar nicht ungern, werde aber wie andere hier auch mit den Charakteren nicht warm. Alle gestört und voller Doppelmoral - und der Sinn hinter der Geschichte erschließt sich mir ehrlich gesagt auch (noch) nicht.
Der Schreibstil gefällt mir ganz gut bis auf die ausschweifenden Passagen mit den Ansammlungen von Fremdwörtern, da gebe ich
@kingofmusic Recht. Bei mir entwickelt sich bislang kein richtiger Widerwille beim Lesen, aber eben auch keine Begeisterung - eher Verwirrung. Wohin uns der Autor wohl lotsen mag? Ich hoffe, ich bin bald schlauer...