3. Leseabschnitt: Kapitel 8 bis 10 (S. 93 bis 146)

ulrikerabe

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Die Evangelisten mögen zwar passende Prospekte im Auto haben, ich glaube aber nicht, dass das wirklich Gläubige sind. Erstens das große Auto
wahre Missionare fahren alte VW Busse und singen Kumbaja.... :p

Spaß beiseite, hier hätten wir wenigstens einen Zusammenhang zum gefunden Schlüssel. :)

Da ist etwas ziemlich faul, würde ich sagen. Es geht wohl wirklich eher um Geld und Land als um Bekehrung. Aber es muss schon was ziemlich arges sein, wenn der Bürgermeister mit der Polizei droht, statt mitzumauscheln.
 

ulrikerabe

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Wenn es tatsächlich einen Zusammenhang gibt, der sich ohne Widersprüche darstellen lässt, dann ist das wirklich eine Kunst.
Darauf bin ich auch schon gespannt. Abel und sein Sohn, die seltsamen Evangelikalen, Paradis und nicht zu vergessen der tote Abbé.

Was ist hier tatsächlich am Laufen und wieviel passt noch zwischen Groll und Gleichgültigkeit.
 
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Amena25

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Abels Sohn. Ich kann Abels Wunsch verstehen, dass Gus ihm bei dessen Betreuung helfen soll. Allerdings ist das wahrlich eine riesige Verantwortung, die er da teilen will und die zur bisherigen Beziehung der Männer nicht in Relation steht.
Das kommt mir auch sehr merkwürdig vor. Die beiden stehen sich so distanziert gegenüber, da wäre solch ein Bitte völlig ungerechtfertigt. Außer es steckt doch noch mehr hinter dem Ganzen und zwischen Abel und Gus gibt es doch noch eine andere Verbindung???
 

Amena25

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Mich fasziniert dieser "Roman noir" total. Sprachlich hat er mich von der ersten Seite an am Haken gehabt, man kann sich dieser düster-einsamen Atmosphäre kaum entziehen.
Sprachlich finde ich den Roman auch interessant, manche Metaphern sind aber auch seltsam, z.B. S. 105 ,,und niemand ist mächtig genug, um das Projekt der Nacht zu vereiteln." Oder ist das nur merkwürdig übersetzt?
Die Atmosphäre finde ich aber ehrlich gesagt eher bedrohlich und unangenehm.