3. Leseabschnitt Kapitel 7 bis 10 (bis S. 190)

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Gelöschtes Mitglied 2403

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Gleich am Anfang des Leseabschnittes fühle ich mich erneut (im vorigen Leseabschnitt ebenso) an "Die wunderbare Welt der Amelie" erinnert. Ich zitiere einmal " Oreo stand im Gang … Sie spekulierte, wie viele Leute in, sagen wir, Denver, Colorado, in diesem Augenblick Sex hatten. Und wie vielen Leuten in Cincinatti wurden gerade Zahnplomben verpasst?"
Herrlich, oder? Ich liebe das!
 
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Gelöschtes Mitglied 2403

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Spannend und gekonnt geht auch dieser Leseabschnitt zu Ende.

Oreo (Theseus) erlebt ihre Abenteuer auf dem Weg zum Vater.

Und ebenso sprachgewaltig geht auch dieser Leseabschnitt dieser wirklichen Ausnahmeautorin zu Ende. Zu den schon im Artikel des vorigen Leseabschnittes erwähnten Vorzügen von Fran Ross gehört noch ihr Spiel mit der Sprache, dass sie einfach virtuos beherrscht. Damit verwirrt sie mich als Lesende zwar, zwingt mich aber immer wieder zum Nachschauen, zwingt mich aber gleichzeitig auch zu einer gehörigen Portion Anerkennung für diese Wortkunst. Nicht nur der afroamerikanische Wortslang und das Jiddische fließen hier ein, sondern auch viele Begriffe aus verschiedenen Sprachen und auch selbst entworfene Wörter. Wunderbar! Bin auf den letzten Abschnitt gespannt.

Und auch wenn hier ein Erzählfluss fehlt, er ist zwar deutlich besser als am Anfang im ersten Leseabschnitt, aber ein vollkommener ist es trotzdem noch nicht. Ich muss sagen, mittlerweile gefällt es mir sogar. Auch wenn Oreo kein Buch ist, welches meinem "Beuteschema" entspricht. Aber interessant und auch irgendwie kunstvoll ist es auf jeden Fall.
 

Mikka Liest

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14. Februar 2015
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Hilter am Teutoburger Wald
wordpress.mikkaliest.de
Inzwischen bin ich wieder voll drin im Buch. Dieser Abschnitt las sich für mich deutlich flüssiger und angenehmer als der letzte! Da holperte die Sprache meinen Empfindens, was aber auch daran liegen kann, dass es eine Übersetzung ist. Hier finde ich die Sprache großartig, und hier bekommt die Geschichte auch eine Struktur, die an eine Sage erinnert – dies ist quasi Oreos Heldenreise.

@renee

Ja, diese Spekulationen von Oreo im Bus fand ich auch klasse! Ich liebe die Wortneuschöpfungen. Ich denke mir öfter, dass der Übersetzer sicher graue Haare bekommen hat, das war bestimmt nicht einfach...

Ich finde den Erzählfluss in diesem Abschnitt tatsächlich sehr interessant – wie gesagt, für mich liest sich das wie eine moderne Sage.
 

kingofmusic

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30. Oktober 2018
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Ich kann euch, liebe @renee und liebe @Mikka Liest , nur zustimmen. Das Buch liest sich mittlerweile wie von selbst. Neben dem im wahrsten Sinne schwarzen Humor, der zum Teil derben, aber immer punktgenau platzierten Sprache und den immer wieder aufkreuzenden Klischees zählt für mich hier die Reise von Oreo und ihre Abenteuer (die Szene in dem Tonstudio und vor allem die davor mit dem Zuhälter) fand ich zum niederknien komisch - auch wenn einem das Lachen eigentlich im Hals stecken bleiben sollte.
Aber auch die "ernsteren" Abschnitte wie zum Beispiel die Szene im Park, als sie Joe eine Lektion in Sachen Tierliebe erteilt fand ich überzeugend! Sicher ist und bleibt dieser Roman streitbar, experimentell und schwierig. Auf der anderen Seite ziehe ich meinen Hut vor Fran Ross für den damals bewiesenen Mut, der Gesellschaft einen riesengroßen Spiegel vor die Nase gehalten zu haben! Ich freue mich auf den letzten Teil der Reise :cool:.
 

Anjuta

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8. Januar 2016
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Essen
Im 3. LA wird die Lektüre deutlich einfacher, denn es passiert etwas! Oreo macht sich auf nach NY, um ihren Vater zu finden und die verschiedenen Stationen auf der Reise mit skurrilen Typen, die sie trifft, bringen etwas Schwung in die Geschichte und auch Komik und schwarzen Humor. Komisch mag man zudem finden, wie sie an die Suche herangeht. Komplett unstrukturiert und eigentlich zum Scheitern verurteilt. Aber: es klappt!
 
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Gelöschtes Mitglied 2403

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Im 3. LA wird die Lektüre deutlich einfacher, denn es passiert etwas! Oreo macht sich auf nach NY, um ihren Vater zu finden und die verschiedenen Stationen auf der Reise mit skurrilen Typen, die sie trifft, bringen etwas Schwung in die Geschichte und auch Komik und schwarzen Humor. Komisch mag man zudem finden, wie sie an die Suche herangeht. Komplett unstrukturiert und eigentlich zum Scheitern verurteilt. Aber: es klappt!
Dieses etwas Unstrukturierte habe ich auch so empfunden, aber es entsteht in meinen Augen auch durch das Umerzählen von Theseus Abenteuer in Oreos Abenteuer und das gleichzeitige Hineinfügen der Gesellschaftskritik und ebenso das so perfekte Platzieren dieses so eigenen Humors. Dass es Fran Ross noch schafft, bei diesen verschiedenen Fakten noch diese Geschichte erzählt zu bekommen ist interessant und gleichzeitig weckt dies auch meinen Respekt dieser Frau gegenüber.
 
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Wandablue

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Nee - bin noch am Anfang. Aber auch diese Statistiken, die Oreo im Kopf aufstellt, finde ich banal. Ich müsste mir den "Humor" schönreden. Einzig mit den "Nasen", wer hat die längste, kürzeste, usw. - da kann ich mich ein kleines bisschen erwärmen.
 

kingofmusic

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30. Oktober 2018
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Die erwachsene Elaine:
Elaine kümmert sich nicht gut um sich. Sie vergisst, zu essen, sie legt wenig Wert auf Genuss. Der Verdacht auf eine Selbstwertproblematik drängt sich erneut auf. Sie legt keinen großen Wert auf sich.
Das Thema Altern spielt für sie eine große Rolle; es taucht immer wieder auf, und obwohl sie schlimme Erfahrungen gemacht hat, verherrlicht sie so einiges von früher (man legte z. B. Wert auf Qualität)
Dann begleiten wir Elaine beim einkaufen und auf den Straßen Torontos. Sie läuft an der Doppelmuschel des Rathauses von Toronto vorbei. Das musste ich gleich googeln. Wow total beeindruckend!

Und dann: Wie genial!
Seite 191: „Mein Herz hat eine Wunde, aus der Geld blutet.“
Ja, ihr Herz hat eine Wunde. Größtenteils verursacht durch schlimme Erfahrungen in der Kindheit. Und das hat sie u. a. einfühlsam und hilfsbereit gemacht. Sie weiß, wie sich Not anfühlt. Deshalb kümmert sie sich um die Obdachlose und gibt ihr Geld. Aber sie meint zu wissen, dass sie (auch) rachsüchtig, habgierig, hinterhältig und durchtrieben ist. Ob das stimmt?! Es ist ja ein Unterschied, ob sie tatsächlich so IST, oder ob sie nur hin und wieder diese Gedanken und Gefühle (Rache, Habgier, ...) hat. Sie in einem gesunden Maß zu haben, ist ja erstmal überhaupt nicht schlimm, sondern menschlich. Und je nach Erfahrung ist es ja vollständig nachvollziehbar, wenn man/jemand so fühlt.
Aber was meint sie damit? Was wird hier angedeutet? Was wissen wir noch nicht? Was werden wir noch erfahren?
Da bist du in der falschen Leserunde gelandet, liebe @SuPro :cool:. Das hier ist Oreo und nicht Katzenauge :D.
 

Wandablue

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Wo ist Ulrike, damit ich mit ihr heule?

Ich finds einfach nur schlimm. Sätze wie: "Sie sah aus wie ein gestresster Kopffüßler mit Septiplegie" oder "Wie viele Katalexe werden akatalektieren, wie viele Spondeen amphimazerieren ..." erscheinen mir sinnfrei.

Aus dem selben Grund mag ich auch Christian Morgenstern nicht.

Warum schläft Oreo im Park? Sie hat doch offensichtlich Geld. Hat sie jedenfalls gesagt.

Gut, Oreo begegnet merkwürdigen Menschen. Denen könnte man aber auch anders begegnen.

Redet ihr euch das Buch schön?
 

Wandablue

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Im 3. LA wird die Lektüre deutlich einfacher, denn es passiert etwas! Oreo macht sich auf nach NY, um ihren Vater zu finden und die verschiedenen Stationen auf der Reise mit skurrilen Typen, die sie trifft, bringen etwas Schwung in die Geschichte und auch Komik und schwarzen Humor. Komisch mag man zudem finden, wie sie an die Suche herangeht. Komplett unstrukturiert und eigentlich zum Scheitern verurteilt. Aber: es klappt!

Es klappt, weil das Buch so eine Art Slapstick ist. Es ist egal, was Oreo macht. Es wird immer funktionieren. Mit Absicht absurd. Ich kann das sehen, aber es unterhält mich nicht.
 

kingofmusic

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30. Oktober 2018
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Wo ist Ulrike, damit ich mit ihr heule?

Ich finds einfach nur schlimm. Sätze wie: "Sie sah aus wie ein gestresster Kopffüßler mit Septiplegie" oder "Wie viele Katalexe werden akatalektieren, wie viele Spondeen amphimazerieren ..." erscheinen mir sinnfrei.

Aus dem selben Grund mag ich auch Christian Morgenstern nicht.

Warum schläft Oreo im Park? Sie hat doch offensichtlich Geld. Hat sie jedenfalls gesagt.

Gut, Oreo begegnet merkwürdigen Menschen. Denen könnte man aber auch anders begegnen.

Redet ihr euch das Buch schön?
Nein, tun wir nicht. Wir lesen nur "anders" :p:D.
 
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Gelöschtes Mitglied 2403

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Wo ist Ulrike, damit ich mit ihr heule?

Ich finds einfach nur schlimm. Sätze wie: "Sie sah aus wie ein gestresster Kopffüßler mit Septiplegie" oder "Wie viele Katalexe werden akatalektieren, wie viele Spondeen amphimazerieren ..." erscheinen mir sinnfrei.

Aus dem selben Grund mag ich auch Christian Morgenstern nicht.

Warum schläft Oreo im Park? Sie hat doch offensichtlich Geld. Hat sie jedenfalls gesagt.

Gut, Oreo begegnet merkwürdigen Menschen. Denen könnte man aber auch anders begegnen.

Redet ihr euch das Buch schön?

Ich denke dieser Vergleich von dir Richtung Superman könnte ganz treffend sein. Auch hier gibt es eine Heldin, die einfach alles kann, auch im Park schlafen. :)))

Einiges von dem geschilderten passt so einfach gut zusammen, denn wo in einer Großstadt trifft man besonders gut Tiere, die dann jemand zerreißen könnte, … richtig in einem Park. So lässt Fran Ross ihre Handlung stattfinden, einerseits versucht sie in meinen Augen die Abenteuer des Theseus in einem modernen Gewand zu präsentieren und schafft dazu ihren Rahmen. Du sagst, dass man den merkwürdigen Menschen auch woanders begegnen könnte, richtig könnte man, aber diese Begegnungen können genauso auch da stattfinden. Besteht darin eine Wichtigkeit, außer der vorhin erwähnten? In meinen Augen besteht die Wichtigkeit des Buches in der Darstellung negativer menschlicher Verhaltensweisen, aggressives, ausgrenzendes, abwertendes, diskriminierendes Verhalten zwischen unterschiedlichen Vertretern unserer Art wird geschildert, der Umgang mit Werten und der Natur wird beäugt. Der Mensch zeigt einerseits seine Fratze und dann auch die Fähigkeit zur Besserung/Läuterung. Und dies schafft die Autorin in meinen Augen recht gut und kleidet dies in einer alten griechischen Sage von Theseus, einem antiken Helden, der hier in dem Buch aber jüdisch, schwarz und weiblich ist. In einer Zeit geschrieben, in der in manchen Kreisen ein Held niemals jüdisch, schwarz und/oder weiblich sein darf. Kreise, die es auch heute noch gibt. Also ein Buch welches immer noch Relevanz hat. Und das in einem Humor gekleidet, der schmerzt, der derb und eventuell platt ist und einer Sprache, die teilweise schwierig zu lesen ist, teils wegen realer Begriffe, die Fragen aufwerfen, teils wegen älterer Inhalte, die ebenso Fragen aufwerfen und ebenso wegen vollkommen neuer Wortschöpfungen, die auch Fragen aufwerfen, aber ebenso alle auch sehr gefallen.

Am Anfang habe ich auch erst gedacht, wo bin ich denn hier, aber nach und nach hat mich dieses Buch gepackt. Und schön reden, liebe Wanda, muss ich mir nichts, entweder es gefällt oder halt nicht, und beides kann ich dann auch hervorragend von mir geben.
 

Wandablue

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18. September 2019
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Ich denke dieser Vergleich von dir Richtung Superman könnte ganz treffend sein. Auch hier gibt es eine Heldin, die einfach alles kann, auch im Park schlafen. :)))

Einiges von dem geschilderten passt so einfach gut zusammen, denn wo in einer Großstadt trifft man besonders gut Tiere, die dann jemand zerreißen könnte, … richtig in einem Park. So lässt Fran Ross ihre Handlung stattfinden, einerseits versucht sie in meinen Augen die Abenteuer des Theseus in einem modernen Gewand zu präsentieren und schafft dazu ihren Rahmen. Du sagst, dass man den merkwürdigen Menschen auch woanders begegnen könnte, richtig könnte man, aber diese Begegnungen können genauso auch da stattfinden. Besteht darin eine Wichtigkeit, außer der vorhin erwähnten? In meinen Augen besteht die Wichtigkeit des Buches in der Darstellung negativer menschlicher Verhaltensweisen, aggressives, ausgrenzendes, abwertendes, diskriminierendes Verhalten zwischen unterschiedlichen Vertretern unserer Art wird geschildert, der Umgang mit Werten und der Natur wird beäugt. Der Mensch zeigt einerseits seine Fratze und dann auch die Fähigkeit zur Besserung/Läuterung. Und dies schafft die Autorin in meinen Augen recht gut und kleidet dies in einer alten griechischen Sage von Theseus, einem antiken Helden, der hier in dem Buch aber jüdisch, schwarz und weiblich ist. In einer Zeit geschrieben, in der in manchen Kreisen ein Held niemals jüdisch, schwarz und/oder weiblich sein darf. Kreise, die es auch heute noch gibt. Also ein Buch welches immer noch Relevanz hat. Und das in einem Humor gekleidet, der schmerzt, der derb und eventuell platt ist und einer Sprache, die teilweise schwierig zu lesen ist, teils wegen realer Begriffe, die Fragen aufwerfen, teils wegen älterer Inhalte, die ebenso Fragen aufwerfen und ebenso wegen vollkommen neuer Wortschöpfungen, die auch Fragen aufwerfen, aber ebenso alle auch sehr gefallen.

Am Anfang habe ich auch erst gedacht, wo bin ich denn hier, aber nach und nach hat mich dieses Buch gepackt. Und schön reden, liebe Wanda, muss ich mir nichts, entweder es gefällt oder halt nicht, und beides kann ich dann auch hervorragend von mir geben.

Haha, liebe Renee: Das Schönreden - dass ihr das tut - entsprach so ein bisschen meiner Verzweiflung. Ja, sicher, ich sehe das, was du sagst, aber ich lese dann doch lieber eine richtige Sage. Oreo hätte hervorragend als Comicfigur funktioniert, aber doch nicht als Roman. Nicht für mich jedenfalls. Aber gut.
 
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Gelöschtes Mitglied 2403

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Haha, liebe Renee: Das Schönreden - dass ihr das tut - entsprach so ein bisschen meiner Verzweiflung. Ja, sicher, ich sehe das, was du sagst, aber ich lese dann doch lieber eine richtige Sage. Oreo hätte hervorragend als Comicfigur funktioniert, aber doch nicht als Roman. Nicht für mich jedenfalls. Aber gut.
Das stimmt vollkommen! Eine romanartige Struktur/ein Erzählfluss wäre nicht schlecht gewesen, hätte vielleicht beim Lesen mehr gefallen. Aber wäre es dann noch etwas Besonderes gewesen? So ist Oreo vollkommen einzigartig und besonders. Aber gerade dieses Besondere muss nicht jedem gefallen, sollte es vielleicht auch nicht. Denn gerade dann kann man sich darüber auch austauschen, noch einmal sinnieren. :)))
 
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Sassenach123

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27. Dezember 2015
4.291
10.417
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Dieser Abschnitt bringt ein paar lustige Bekanntschaften für Oreo mit sich. Sie lernt die Does, die Scotts und einige andere skurille Menschen kennen. Durch den Tipp, den Anhang vorweg zu lesen, kann ich vielem sogar folgen, dennoch stehe ich mit dem Roman immer noch auf Kriegsfuß. Hätte ich mich nicht für die Leserunde angemeldet, würde ich es nicht zu Ende lesen. Den letzten Abschnitt werde ich nun auch noch irgendwie bewältigen. Ich muss ehrlich gestehen, dass es mir zur Zeit mehr Spaß macht eure Beiträge zum Buch zu lesen, und mit meinen Eindrücken abzugleicheno_O
 
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Sassenach123

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27. Dezember 2015
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Das stimmt vollkommen! Eine romanartige Struktur/ein Erzählfluss wäre nicht schlecht gewesen, hätte vielleicht beim Lesen mehr gefallen. Aber wäre es dann noch etwas Besonderes gewesen? So ist Oreo vollkommen einzigartig und besonders. Aber gerade dieses Besondere muss nicht jedem gefallen, sollte es vielleicht auch nicht. Denn gerade dann kann man sich darüber auch austauschen, noch einmal sinnieren. :)))
Das hast du treffend formuliert, es muss nicht jedem gefallen. Das ist das interessante an Leserunden, jeder bringt andere Ansichten zum gelesenen mit. Besonders ist Oreo auf jeden Fall, ich habe noch nichts vergleichbares gelesen.