Daher würde ich die Betonung (zumindest bis jetzt) in der Deutung des Romans auch weniger darauf legen, wie das Große das Private beeinflusst (das scheint ja "offiziell" McEwans Anliegen zu sein - aber man soll niemals einem Autor trauen, der deutet sein Werk so, wie er es sich vorgestellt hat, nicht wie das, was am Ende rausgekommen ist), sondern eher wie unwichtig und bedeutungslos ein normales, einzelnes Leben ist. Im Großen, im Mittleren und im Kleinen ist es die Geschichte eines Mannes, der etwas sein und bedeuten will, die Frage ist, wann er seine Lektion begreift.