Ich habe beim Lesen mitgeschrieben, damit wir eine Zusammenfassung haben.
Kapitel 5
Der kursive Junge strandet erwartungsgemäß in Hannover. Denkt zurück an den Nachmittag mit Monika. Andeutungen, er könnte schwul sein. Sagt uns das was? S.133
Lahnstein trifft sich mit Haarmann. Ich hatte erwartet, dass er ihn erst suchen müsste, weil es hieß, er wäre unbekannt verzogen. Aber nein, man kann ihm auflauern.
Haarmann ist ein ekelhaft schmieriger Typ, fett, weichlich, hinterhältig, nur dumm oder geisteskrank scheint er gar nicht zu sein. Man kann ihm nichts ans Zeug flicken. Hat er Lahnstein überlistet, Menschenfleisch zu essen?
Dann geht er zu einer SPD Sitzung und trifft dort Magda Hennies, die Mutter von Adolf, Nr 12. Sie meint, er könnte doch schwul gewesen sein. Ich frage mich, was das zur Sache tut. Schwule Teenagerjungs verfallen ganz sicher nicht Haarmann. Schwul oder nicht, er muss sie überlisten, damit sie mit ihm gehen.
Emma und Lahnstein kommen sich näher, aber irgendwas steht zwischen ihnen. Wann erzählt er endlich, was mit Lissy passierte? Emma ist Haarmanns Schwester. Ich finde das ist ein wenig ein sehr blöder Zufall.
Kurze Erinnerung an das Kriegsende. Lahnstein hört nichts mehr von Lissy, sie scheint nach Irrsee gefahren zu sein. Er macht sich Sorgen. Man hält uns weiter hin.
Lahnstein fühlt Müller auf den Zahn. Möglicherweise deckt der Haarmann, weil er im Gegenzug Tipps über Vorgänge aus der Schwulenszene bekommt.
Ein neuer Fall, Nr.13. und die Mutter von Nr.3, die Apothekerin kommt vorbei. Ihr Sohn ist schon ein Jahr lang verschwunden.
Oh, verflucht, Haarmann hat den Jungen in seine Wohnung gelockt.
Kapitel 6
Haarmann wird überwacht.
Hans Grans, ein ehemaliger Strichjunge und jetziger Zuhälter wird verhört. Er hat bei Haarmann gewohnt.
Lahnstein denkt an seine Fliegerausbildung. Lizzie wollte nicht fliegen.
15.1.1924, Nr.14, Heinrich Koch,
10.2. Nr.15, Hermann Speichert, kann eigentlich nicht auf Haarmanns Konto gehen, weil der überwacht wurde.
1. April, die Putschisten werden zu lächerlichen Strafen verurteilt. Wenn kurz vor den Wahlen noch ein Junge verschwinden würde, könnten die Nazis das ausschlachten und auf die unsichere Republik schimpfen.
Die Ermittlungen treten auf der Stelle.
6.6. Alfred Hogrefe, Nr.16
4.6. Wilhelm Appel, Nr. 17
Dazwischen wird Lahnsteins sexueller Notstand thematisiert, das nervt ein wenig. Auch seine homosexuellen Ausrutscher tun nicht viel zur Sache.
Aus Verzweiflung sagt Lahnstein eine nächtliche Hausdurchsuchung an, nur um unverrichteter Dinge wieder gehen zu müssen. Als nächstes erscheint ein verleumderischer Artikel über ihn. Lahnstein ist fertig mit der Welt.
Nr. 18, Konrad Heidner.
26.4. Nr. 19, Robert Witzel
Die Bevölkerung fängt an zu demonstrieren.
Endlich eine Spur: ein Schädel wird aus der Leine geschwemmt.
Zwischenspiel: Haarman zerlegt den Jungen aufs Ekelhaftigste. Wie kann er sowas in seine Wohnung machen, ohne Spuren zu hinterlassen?