Finnisch ist doch zu skurril: Alex Schulmanille.
Ich habe den Text von Google übersetzen lassen, keine Offenbarung, aber einigermaßen lesbar:
Eine schwedische Autorin hat einen Bestseller über die Dreiecksbeziehung ihrer Großeltern geschrieben – Oma hat die Briefe ihres Geliebten aufbewahrt, obwohl sie sie hätte umbringen können Kürzlich fand Enkel Alex Schulman heraus, warum der Sommer 1932 eine tiefe Wunde für seine Familie war. Sommer-Kertula 8.6.2020 20:33 Warum trage ich unfassbaren Hass in mir, dachte der schwedische Schriftsteller Alex Schulman. Der erfolgreiche Journalist hat Schwedens beliebtestes Podcast-Programm. Er lebt in einer noblen Gegend von Stockholm, und seine Tochter ist in der gleichen Klasse wie Prinzessin Estelle. Trotz der schönen Umgebung ist er seit acht Jahren in Therapie. Einmal in der Therapie erhielt er die Aufgabe, eine große Familienkarte zu zeichnen. Es basiert auf der Idee, dass sich alle Familienmitglieder gegenseitig beeinflussen. - Ich war voller Wut, die in mir kochte, sagt Alex Schulman, 44. Die Familienkarte zeigt, dass der Ärger von der Familie der Mutter ausgeht. Gleichzeitig erkennt Alex Schulman, wo alle Konflikte in der Familie der Mutter beginnen. Alle Linien zeigen auf dieselbe Person. Alexi bewacht Sven Stolpe. Alex Schulmann hat in der Familientherapie erkannt, wo alle Konflikte in der Familie der Mutter beginnen.- Alle Linien deuteten auf meine Gefahr hin, Sven Stolpe, sagt er. Foto: Viktor Fremling Sven Stolpe (1905 –1996) war ein bekannter schwedischer Autor, der 94 Bücher geschrieben hat. Seine Bücher erzählen unter anderem über das Christentum, die französische Literatur und historische Persönlichkeiten. - Er war sehr narzisstisch, sagt Alex Schulman. - Ich erinnere mich, dass er seine eigenen Bücher immer wieder gelesen hat. Er hatte fantastisch, genial an den Rand seines eigenen Buches geschrieben. Jedes Buch von Sven Stolpe hatte einen treuen Mann und eine Frau, die eine Hure war. - Eine betrügerische Frau, die alles zerstört, das war ihr Thema. Alex Schulman lernte die Bücher seines Vaters erst als Erwachsener kennen, als er anfing, in der Vergangenheit seiner Familie nach einer Erklärung für seine eigene Aggression zu suchen. Er las auch 7.000 Briefe seines Vormunds. - Mir wurde klar, dass ich wütend bin, weil meine Mutter wütend war und meine Mutter wütend war, weil Sven wütend war. Wut ist ein zentrales Thema in Alex Schulmans neuem Roman Burn these letters (Nemo). In dem Buch erzählt er die Geschichte seiner Großeltern. Sven Stolpe wollte seine Frau Karin Stolpe besitzen. - Meistens war Sven lustig. Er redete viel, aber er konnte wütend werden, und er hasste Lärm. Die Kinder durften nicht weinen, erzählt Alex Schulman von seiner Gefahr. Als Kind verbrachte Alex Schulman viel Zeit mit seinen Großeltern Sve und Karin Stolpe. - Ich habe eine zweigeteilte Meinung über Sven, sagt er. Als würde man fast Gott begegnen. So fühlte sich Alex in Vaars Gesellschaft. Alex wollte ab seinem achten Lebensjahr selbst Schriftsteller werden. - Meistens war Sven lustig. Er redete viel, aber er konnte wütend werden, und er hasste Lärm. Die Kinder durften nicht weinen. Alex hatte Angst, am Wochenende zu seinen Großeltern zu fahren. Sven Stolpe konnte sehr gemein sein. Er nahm viel Platz ein und behandelte seine Frau Karin Stolpe hässlich. - Er wollte meine Großmutter besitzen. - Bereits im Alter von zehn Jahren wurde mir klar, dass meine Großmutter traurig war und ich nicht verstand, warum. Jetzt verstehe ich, dass Sven Karin kaputt gemacht hat. - Mir wurde klar, dass ich wütend bin, weil meine Mutter wütend war und meine Mutter wütend war, weil Sven wütend war, sagt Alex Schulman. Foto: Viktor Fremling Als Kind hörte Alex Schulmann in der Küche zu, wie Karin und Sven sich unterhielten. Es war wie in einer Schule des Schreckens. - Es war wie eine Universität der schlechten Beziehungen, männliche Gewalt. Karin Stolpe musste im Sommer 1932 für den Rest ihres Lebens für eine kurze Romanze büßen. Foto: Privat Der Sommer 1932 erweist sich als entscheidend im Leben von Sven Stolpe. Dann passierte etwas, das Sven – und Karin Stolpe – nicht vergessen konnte. - Als ich mehrere Bücher las, fragte ich meine Familie, was 1932 passiert ist. - Sven Stolpe schrieb über sexuelle Übergriffe, erwähnte aber nicht, was er damit meinte. Alex Schulman begann, die Angelegenheit wie ein Detektiv zu untersuchen. Er erkannte, dass es irgendwie mit dem Schriftsteller Olof Lagercrantz zu tun hatte, der der Erzfeind der Vaar war. - Ich dachte, dass die Wut intellektuell war, aber später wurde mir klar, dass es etwas anderes war. Olof Lagercrantz war ein bekannter schwedischer Schriftsteller und Kritiker und von 1960 bis 1975 Chefredakteur von Dagens Nyheter. Karin Stolpe und Olof Lagercrantz hatten im Sommer 1932 eine kurze Beziehung. - Sven Stolpe versuchte, seine Frau Karin zu töten, nachdem er gespürt hatte, dass sie einen anderen Mann gefunden hatte, sagt Alex Schulman. Für die Familie des Schriftstellers Olof Lagercrantz war der Sommer 1932 kein Mysterium. - Ich traf Olofs Sohn David Lagercrantz. Er sagte, mein Vater hatte eine Affäre mit deiner Großmutter. - Die Beziehung ist nie aus der Erinnerung der Familie Lagercrantz verschwunden. Es war immer noch eine offene Wunde. Die Beziehung zwischen Karin Stolpe und Olof Lagercrantz begann im Sommer 1932 bei der Sigtuna-Stiftung. Es endete zwei Wochen später mit dem versuchten Mord an Karin. Sven Stolpe versuchte, seine Frau Karin zu töten, nachdem er bemerkt hatte, dass sie einen anderen Mann gefunden hatte. - Sven sagte, wenn du gehst, werde ich der ganzen Welt sagen, was für eine widerliche Frau du bist. Er drohte, sie zu vernichten. Sven Stolp hatte einen Revolver zu Hause. Damit drohte er seiner Frau. - Ich erinnere mich, dass ich als Kind im Zimmer des Hausmeisters einen Revolver angeschaut habe, sagt Alex Schulman. - Bereits im Alter von zehn Jahren wurde mir klar, dass meine Großmutter traurig war und ich nicht verstand, warum. Jetzt verstehe ich, dass Sven Karin kaputt gemacht hat. Foto: Viktor Fremling Die Beziehung zwischen Karin Stolpe und Olof Lagercrantz hielt nur eine Woche. Sie trafen sich nie wieder. Olof und Sven wurden 91 Jahre alt, Karin 95 Jahre. - Karin hat Olofs Briefe auf dem Dachboden aufbewahrt, obwohl sie ihn hätten töten können. - Er las die Briefe immer und immer wieder. Es war seine Art, Sauerstoff zu bekommen und damit fertig zu werden. Mit fast 90 Jahren schrieb Karin Stolpe einen Brief an Olof Lagercrantz, aber es war zu spät. Olof war in einem Pflegeheim. - Olof schrieb in jedem seiner Bücher an Karin und bat darum, zu ihm zu kommen. Olof Lagercrantz starb 2002. Karin Stolpe verstarb ein halbes Jahr später. Karin Stolpe war Übersetzerin und Autorin. Sein Vater, Hans von Euler-Chelpin, erhielt den Nobelpreis für Chemie. - Ich trauere, wer er hätte sein können. Ich denke an Astrid Lindgren. Er hätte die Schweden genauso markieren können. Karin Stolpe mit ihren Enkelkindern. Foto: Privat Als erster ging 1996 Sven Stolpe, der 91 Jahre alt wurde. - Sven wunderte sich oft, dass er noch lebte. Im Alter von 27 Jahren hatte er Tuberkulose und nur eine Lunge. Sven Stolpes Leben wurde schon als Kind zerstört. Deutlich wird die Sache aus den Notizen, die Alex Schulman bekannt wurden. - Als Sven von der Schule nach Hause kam, war sein Vater gegangen. Er hatte eine andere Frau kennengelernt. - Sven wurde wütend auf die Frau, die die Familie verriet. Er machte Frauen zu seinen Feinden. Aus den Büchern von Sven Stolpe sieht Alex Schulmann den Kampf seiner Waren. Er kämpft jetzt den gleichen Kampf mit sich selbst. - Den Kreislauf der schlechten Gefühle zu durchbrechen, ist der größte Kampf meines Lebens. Es muss in dieser Generation enden. - Es ist ein Kampf, der schwer zu gewinnen ist. Es ist vielleicht das Einzige, was im Leben zählt. Ich existiere, um diese Kette zu durchbrechen, sagt Alex Schulman. Sven Stolpe hätte sich sehr über das Offenbarungsbuch seines Enkels geärgert. - Ich wäre sein Feind gewesen, über den er bald geschrieben hätte, sagt Alex Schulman.