3. Leseabschnitt: Kapitel 25 bis 37 (Seite 170 bis 249)

wal.li

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1. Mai 2014
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Ich habe gleich nicht geglaubt, dass Mel einfach so abgehauen ist. Die Bestätigung, die ich jetzt gekommen habe, passt zum Buch. Gewünscht hätte ich ihr doch etwas anderes, wo sie hätte überleben können.
Bei Orla frage ich mich, ob sie ihren Mann loswerden will und versucht, dafür zu sorgen, dass sie einen Grund bekommt, wenn er ihr selbst keinen gibt.
 

nellsche

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1. September 2018
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Ich fühle mich gefangen in dem Buch. Es macht Spaß, die verschiedenen Stränge zu verfolgen.

Mel ist leider tot. War es wirklich Langhorn? Dass Hannah sich nicht beherrschen konnte und seiner Frau eine gescheuert hat, finde ich nachvollziehbar. Sie leidet unter dem Verschwinden von Mel. Thomas kann wenigstens noch eine Anzeige verhindern.

Liam hat also ein Atelier gemietet und geht seiner künstlerischen Ader nach. Das kann seine Frau aber nicht glauben und Jenny soll weiter ermitteln. Die Frau an der Bar hat sie wohl auch beauftragt. Sie scheint ein echtes Vertrauensproblem zu haben.

Ich freue mich schon auf den nächsten Abschnitt....
 
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nellsche

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1. September 2018
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Mir fällt auf, dass unheimlich viel Alkohol getrunken wird. Jenny zieht los um Liam zu beschatten und bestellt einen doppelten Gin Tonic als sie mit der Hostess spricht. Ich könnte nicht gut funktionieren, wenn ich ständig angetrunken bin……
Da störe ich mich gar nicht dran, ist mir auch nicht besonders aufgefallen. Aber wie du auch, könnte ich mit Alkohol nicht gut arbeiten.
 
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buchregal

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8. April 2021
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Das Buch fesselt mich immer mehr. Es mag sein, dass die Etikettierung Krimi in die Irre führt, aber ich lese trotzdem mit wachsender Spannung weiter.
Melanie ist, wie sich herausstellt, tot - und sie war schwanger. Von wem das Kind ist, müsste sich nun bald herausstellen. Langhorn hat bestritten, mit ihr was gehabt zu haben, zu Hannahs Ärger. Trotzdem schmeißt Langhorns Frau ihn raus.
Dorothys Privatermittlung zu Rebecca ist erstmal im Sand verlaufen. Rebeccas Tochter ist nicht mit Jim verwandt - väterliche Unterhaltszahlungen waren die Zuwendungen also nicht. Warum sonst hat er gezahlt? Dorothy hat jedenfalls, zu Rebeccas Ärger, die Zahlungen eingestellt. Und sie überlegt, ob Jim etwas mit Lawrence' Verschwinden zu tun haben könnte.
Im Sand verlaufen sind auch die Ermittlungen für den alten Jacob, der meinte, bestohlen zu werden, und für Orla, die meinte, dass ihr Mann Liam sie betrügt. (Dass Liams ganzes Doppelleben darin besteht, dass er malt, finde ich ja irgendwie schon klasse, frage mich aber, ob das alles ist oder doch noch mehr kommt. Orla will ihn jedenfalls unbedingt auf der Anklagebank sehen, wie es aussieht.)
Man sollte also meinen, das plätschert alles so vor sich hin, von Mels Auftauchen mal abgesehen. Trotzdem gefällt mir das Buch sehr. Ich mag es, wie die Entwicklung der drei Frauen dargestellt wird, wie sowohl Dorothy als auch Jenny ihre Männerbeziehungen hinterfragen, ihre eigene Einstellung dazu, und wie sie ihrer Arbeit nachgehen, die etwas Entrückendes hat, etwas nicht dem Alltag Zugehöriges - das gilt für beide Betriebe, sowohl die Bestattung als auch die Detektei. Ich lese das Buch allerdings nicht als Krimi, sondern eher als Familiendrama.