Ich hoffe nur, dass der Roman nicht in eine Lehrstunde des Zen- Buddhismus übergeht.
Ich fürchte .... doch.
Wenns zum Aufräumen hilft, ist es mir momentan egal.
In diesem Abschnitt gehts mir kunterbunt durcheinander. Einerseits gibt es Fortschritte, Benny hat Bewältigungsstrategien entdeckt oder erklärt bekommen, das gefällt mir super gut. Das Aleph mit dem Frettchen und den Kärtchen hat mich so lange entzückt, bis es den Mund aufmachte ...
Die Szene bei den "Vagabunden" gefiel mir auch, weil Benny keine Vorurteile hat, das heißt, er kann sie ziemlich leicht überwinden. Bravo!
Benny wird immer stärker. Er lernt aus Büchern, er sucht sich einen sicheren Ort. Er lässt sich nicht immer unterbuttern, sondern leistet Widerstand.
Annabelle dagegen ... ist nicht nur ein Messie, sondern auch noch kaufsüchtig. Eine explosive Mischung. Dabei ist der chinesische Vermieter, den ich durchaus verstehen kann, eine echte Bedrohung. Und wenn sie nicht bald die Stromrechnung bezahlt ... ich weiß nicht, wie es in den USA ist, aber in Dland könnte man durchaus z.B. zur Caritas gehen oder einer anderen kostenfreien Einrichtung und sich Hilfe holen. Seltsam, dass das Tidydings so schnell einen Erfolg verbuchen konnte - halte ich für unwahrscheinlich. Macht aber Hoffnung.
Alles in allem, gab es in diesem Abschnitt mal Lustiges, mal Trauriges, aber insgesamt ist mein Eindruck eher "wirr". Allerdings gibt es ein paar Sätze, die ich mochte.